waagerechter Wurf < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  19:10 Mi 22.03.2006 |    | Autor: |  Beliar |   
	   
	  
 | Aufgabe |  |  Ein Stein wird mit v=6m/s waagerecht weggeworfen und schlägt unter 45° auf der Erde auf. Aus welcher Höhe wurde er abgeworfen und wie weit flog er?  |  
  
Hallo, ich finde hier keinen Ansatz der mich weiter bringt.Mag mir da jemand helfen?
 
Danke Beliar
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  19:55 Mi 22.03.2006 |    | Autor: |  Fugre |   
	   
	  
  
> Ein Stein wird mit v=6m/s waagerecht weggeworfen und 
 
> schlägt unter 45° auf der Erde auf. Aus welcher Höhe wurde 
 
> er abgeworfen und wie weit flog er?
 
>  Hallo, ich finde hier keinen Ansatz der mich weiter 
 
> bringt.Mag mir da jemand helfen?
 
>  Danke Beliar 
 
 
Hallo Beliar,
 
 
wie sehen denn deine bisherigen Ansätze aus? Sie sind sehr hilfreich für uns,
 
um deine Fragen so gut wie möglich zu beantworten.
 
 
Die Geschwindigkeit setzt sich ja in unserem Fall aus Komponenten zusammen,
 
auf der einen Seite gibt es eine Anfangsgeschwindikeit [mm] $v_0$ [/mm] in horizontaler
 
Richtung, die bis zum Ende konstant ist und eine Geschwindigkeit [mm] $v_g$ [/mm] nach unten, 
 
die aus der Ergbeschleunigung resultiert und für die gilt [mm] $v_g=\frac{1}{2}gt^2$. [/mm] 
 
Wenn der Aufprallwinkel $45°$ beträgt, so stehen die beiden Geschwindigkeiten zu 
 
diesem Zeitpunkt in einem ganz besonderen Verhältnis (denk mal an die 
 
Winkelhalbierende im Koordinatensystem).
 
 
Vielleicht kommst du mit diesen Ansätzen ja schon weiter.
 
 
Gruß
 
Nicolas
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  20:08 Mi 22.03.2006 |    | Autor: |  Beliar |   
	   
	   also die Flugzeit beträgt bei mir 1,106 sec
 
[mm] Vg=1/2g*t^2 [/mm]  umgestellt nach t
 
dann habe ich die Fallhöhe
 
[mm] Sy=g/2*t^2
 [/mm] 
daraus ergibt sich bei mir 5,99 m
 
aber ich weiss nicht ob das richtig ist und wie ich auf die Weite komme
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  20:27 Mi 22.03.2006 |    | Autor: |  Fugre |   
	   
	  
  
> also die Flugzeit beträgt bei mir 1,106 sec
 
>  [mm]Vg=1/2g*t^2[/mm]  umgestellt nach t
 
>  dann habe ich die Fallhöhe
 
>  [mm]Sy=g/2*t^2[/mm]
 
>  daraus ergibt sich bei mir 5,99 m
 
>  aber ich weiss nicht ob das richtig ist und wie ich auf 
 
> die Weite komme 
 
 
Hallo Beliar,
 
 
du hast leider nicht beachtet, dass die Geschwindigkeit sich
 
aus zwei Komponenten zusammensetzt. Wenn du diesen
 
Punkt miteinbaust, sollte es klappen. Wenn du Fragen hast,
 
stell sie einfach.
 
 
Gruß
 
Nicolas
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  20:58 Mi 22.03.2006 |    | Autor: |  Beliar |   
	   
	   Ich komm nicht drauf um welche Komponenten es sich handelt
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  22:32 Mi 22.03.2006 |    | Autor: |  Artus |   
	   
	  
  
> also die Flugzeit beträgt bei mir 1,106 sec 
 
 
In der Aufgabestellung heißt es: "schlägt unter 45° auf der Erde auf!"
 
 
Es gibt, wie schon geschrieben, eine waagerechte Komponente [mm] v_0[/mm] und eine senkrechte Komponente [mm] v_g[/mm].
 
 
Müssen nicht beide gleich groß sein, damit der Stein unter diesem Winkel auftrifft?
 
 
Dann  kannst über [mm] v_g[/mm] die Fallhöhe s ausrechnen, gefolgt von der Fallzeit t.
 
Wenn Du jetzt daran denkst, dass der Ball  in der Zeit t sich waagerecht bewegt, dann kannst Du die Weite ausrechnen.
 
 
(Mein Ergebnis: Wurfweite = 3,67m bei einer Fallhöhe von 1,835m und einer Flugzeit von 0,612s.)
 
 
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