Übertragungsfunktion berechnen < Regelungstechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 00:25 Fr 25.01.2013 | Autor: | Boki87 |
Aufgabe | Ich habe folgenden Signalflussplan:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Aufgabe: Stellen Sie die Übertragungsfunktion von [mm] w:=[w_{1},w_{2}]^{T} [/mm] nach [mm] z:=[z_{1},z_{2}]^{T} [/mm] auf. |
Die Lösung lautet:
[mm] y=w_{1}-2Ky-s(w_{2}+3y)=\bruch{w_{1}}{1+2K+3s}-\bruch{s*w_{2}}{1+2K+3s}
[/mm]
[mm] z_{1}=-Ky
[/mm]
[mm] z_{2}=1,5y
[/mm]
Mir ist leider nicht klar, wie ich vorgehen muss, um auf die Lösung zu kommen.
Ich habe noch aus der Vorlesung in Erinnerung, dass man bei [mm] z_{1} [/mm] beginnt und entgegen der Pfeilrichtung geht, bis man einen Ausgang erreicht. Ist das richtig so?
Kann mir jemand Schritt für Schritt erklären wie ich vorgehen muss? Oder hat jemand eine Quelle, wo ich es nachlesen kann. Finde leider nichts dazu im Internet. Normale Übertragungsfunktionen von U nach Y sind in der Regel kein Problem für mich.
Vielen Dank
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 02:56 Fr 25.01.2013 | Autor: | reverend |
Hallo Boki,
ich kann den Anhang Deiner Frage nur schwer einschätzen. Wie würde ich ihn z.B. über google finden? Wenn er wirklich öffentlich eingestellt und zu finden ist, schalten wir ihn gern frei. Ansonsten unterliegen auch Übungsblätter (bei genügender "Schöpfungshöhe") dem Urheberrecht.
Grüße
reverend
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:29 Fr 25.01.2013 | Autor: | Diophant |
Hallo Boki87,
ich habe deinen Dateianhang jetzt mal freigeschaltet. Bitte habe Verständnis dafür, dass wir es hier mit dem Urheberrecht sehr genau nehmen: es dient einzig und allein dem Schutz des gemeinnützigen Vereins vorhilfe.de e.V, der dieses Angebot hier betreibt.
Du hast alles richtig gemacht: denn deine Angaben zum Anhang sind vollständig und wahrheitsgemäß (da gibt es hier Kandidaten, die von dir etwas lernen könnten ). Aber auch in Zukunft wird es in solchen Fällen notwendig sein, genau zu prüfen und eben ggf. zuerst nachzufragen, aus den o.g. Gründen.
Gruß, Diophant
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:43 So 27.01.2013 | Autor: | Infinit |
Hallo,
von y am rechten Ende der Schaltung ausgehend, gehst Du zurück, also nach links in die Schaltung rein, und schaust an jedem Additionspunkt, nicht Verzweigungspunkt, nach, welche Signale zur Summe beitragen. So kommst Du direkt auf die Terme in der Lösung. Die Terme (-2y + w1) entstehen am zweiten Knoten von links, am dritten kommt (-3y+w2)s noch dazu.
Viele Grüße,
Infinit
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:21 So 27.01.2013 | Autor: | Boki87 |
> Die Terme (-2y + w1) entstehen am
> zweiten Knoten von links, am dritten kommt (-3y+w2)s noch
> dazu.
In der Musterlösung ist es allerdings [mm] 3y+w_{2}. [/mm] Das hat mich nämlich von Anfang an verwirrt. Ist die Musterlösung denn falsch?
Des Weiteren sind doch die [mm] z_{2}=1,5y [/mm] aus der Musterlösung dann auch falsch oder?
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> > Die Terme (-2y + w1) entstehen am
> > zweiten Knoten von links, am dritten kommt (-3y+w2)s noch
> > dazu.
>
> In der Musterlösung ist es allerdings [mm]3y+w_{2}.[/mm] Das hat
> mich nämlich von Anfang an verwirrt. Ist die Musterlösung
> denn falsch?
hallo,
unten hast du doch eine summation von w2 und 3*y. dann kommt die multiplikation mit s. danach die negierung am nächsten additionspunkt.
macht -s*(3*y+w2)
>
> Des Weiteren sind doch die [mm]z_{2}=1,5y[/mm] aus der Musterlösung
> dann auch falsch oder?
nein, die lassen sich ja auch direkt ablesen
gruß tee
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:47 Mo 28.01.2013 | Autor: | Boki87 |
Ahh jetzt auf einmal hat's Klick gemacht, danke schön :)
Noch eine andere Frage, das y wurde als Hilfssignal gewählt. Gibt es bestimmt Regeln, wo und wann ich ein Hilfssignal einführe? Oder mache ich das einfach nach Gefühl und bisschen auf "Gut Glück"?
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:55 Mo 28.01.2013 | Autor: | Infinit |
Hallo Boki87,
feste Regeln gibt es in diesem Metier nicht, denn es hängt stark von der Struktur der Schaltung ab, wo man am besten Hilfsvariablen einführt und wo nicht. Ein bisschen Glück hat dabei noch keinem geschadet, aber man bekommt im Laufe der Zeit ein Auge für zusammenfassbare Strukturen und da macht es dann meist Sinn, für jede dieser Strukturen eine Eingangs- und eine Ausgangsgröße festzulegen.
Viele Grüße und weiterhin ein gutes Auge,
Infinit
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