www.vorkurse.de
Ein Projekt von vorhilfe.de
Die Online-Kurse der Vorhilfe

E-Learning leicht gemacht.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Teams · Forum · Wissen · Kurse · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Mathe-Vorkurse
  Status Organisatorisches
  Status Schule
    Status Wiederholung Algebra
    Status Einführung Analysis
    Status Einführung Analytisc
    Status VK 21: Mathematik 6.
    Status VK 37: Kurvendiskussionen
    Status VK Abivorbereitungen
  Status Universität
    Status Lerngruppe LinAlg
    Status VK 13 Analysis I FH
    Status Algebra 2006
    Status VK 22: Algebra 2007
    Status GruMiHH 06
    Status VK 58: Algebra 1
    Status VK 59: Lineare Algebra
    Status VK 60: Analysis
    Status Wahrscheinlichkeitst

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Uni-Stochastik" - qualititive / quantitave merkmale - diskret/stetig
qualititive / quantitave merkmale - diskret/stetig < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Stochastik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

qualititive / quantitave merkmale - diskret/stetig: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:02 Fr 06.02.2004
Autor: miss_tiffany

also die unterscheidung zwischen qualitativen und quantitaven merkmale hab ich drauf...und ich bin auch soweit, dass quali-merkmale diskret sind...quantitave unterscheidet man jedoch auch in stetig und diskret...wie macht man das??? wie sind die kriterien dafür? ich kann leider keine bsp. dazu finden..und bin mir nich wirlich sicher bei der einteilung...

wäre schön, wenn mir jemand klarheit in diese thematik bringen könnte

mfg tiffany  

        
Bezug
qualititive / quantitave merkmale - diskret/stetig: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:00 Fr 06.02.2004
Autor: Marc

Hallo miss_tiffany!

willkommen im MatheRaum!

Ein Merkmal heißt quantitativ, wenn es sich durch Messen, Wiegen oder Zählen zahlenmäßig erfassen läßt.
Ein Merkmal heißt qualitativ, wenn es sich nicht durch Messen, Wiegen oder Zählen zahlenmäßig erfassen läßt.

Diskret bedeutet, dass ein Merkmal nur bestimmte (z.B. ganzzahlige) Werte annehmen kann, stetig dagegen, dass es mit zwei Werten auch alle Werte dazwischen annehmen kann (m.a.W.: Alle Werte aus einem Intervall annehmen kann).
In diesem Sinne spricht man eigentlich nur bei quantitativen Merkmalen von diskret oder stetig.

Da ein qualitatives Merkmal -- ähnlich einem diskreten quantitativen Merkmal -- nur einzelne Ausprägungen hat, verstehe ich schon, dass du es als diskret bezeichnest. Diskret macht aber nur Sinn als Unterscheidung zu stetig.

Wie unterscheidet man jedoch, ob ein quatitatives Merkmal stetig oder diskret ist?

Du mußt dich fragen, ob das Merkmal mit je zwei Werten (=Ausprägungen) auch alle Werte zwischen diesen annehmen könnte.

Beispiele:
Kinderzahlen: Dieses Merkmal ist diskret, da es nur die Werte 0,1,2,3,... annehmen kann, nicht aber z.B. 0.5.
(Das gilt übrigens allgemein für "Zählmerkmale": Anzahl Autos, Anzahl Erkrankungen, etc...)

Gewicht, Größe, Zeit: Dies könnten theoretisch stetige Merkmale sein, denn mit zwei Gewichtsangaben (z.B. 2kg und 3kg) exisitieren auch alle Gewichtsangaben dazwischen (z.B. 2.5kg, und für 2kg und 2.5kg wieder alle Werte dazwischen 2.25kg).
Ob diese Merkmal aber tatsächlich als stetig anzusehen sind, hängt von der Aufgabenstellung ab. Zum Beispiel könnte man ja das Gewicht von Gegenständen untersuchen, die alle gleich schwer sind (Murmeln?). Dann gibt es wieder nur diskrete Werte.
(Außerdem könnte man anzweifeln, dass man überhaupt stetige Werte beobachten kann -- durch die ständig vorhandene Meßungenauigkeit ergeben sich automatisch nur diskrete Werte. Aber das ist vielleicht unnötig pseudo-philosophisch.)

Ist es denn ein bisschen klarer geworden? Falls nicht, frage bitte nach.

Alles Gute,
Marc.


Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Stochastik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.vorkurse.de
[ Startseite | Mitglieder | Teams | Forum | Wissen | Kurse | Impressum ]