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planzen und tierzellen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:13 Sa 28.08.2004
Autor: BeAsTLY

hallo, ich suche infos zu planzen und tierzellen. ide genauer aufgabe ist vergeliche pflanzen und tierzellen funktion  also allemöglichen infos.... ;D
ich bin zwar nicht freigeschalten hab in diesem system hier auch schon leicht den überblick verlorhen und wen ndas was kostete möchte ich mich nicht anmelden und die frage brauch nicht beantwortet werden. es wäre nett wenn meine frage bis max. 1september beantwortet wäre weil donenrstag ist abgabe...bisher habe ich zu dem thema nur beschriftungen von den jeweiligen zellen gefunden und es muss auch nicht gymi niveau sein,es ist für realschule und fachbegriffe sollten nicht drinen vorkommen wegen erklären und so =)
ich hoffe das is hier nicht zu unverschämt oder wie oder was..
wäre nett wenn sie auch ne antwort an meine mail dinx schicken weil ich wies nicht ob ich es hier in dem forum finde..ach und die frage kann auch noch nach 4 tagen beantwortet werden.
schon mal danke grüße das beast
    * Ich habe diese Frage in keinem weiteren Forum gestellt.


        
Bezug
planzen und tierzellen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:10 Sa 28.08.2004
Autor: Josef

[]http://www.scheffel.og.bw.schule.de/faecher/science/biologie/Cytologie/94%20prokaryont/prokaryonten_und_eukaryonten.htm

[]http://www.scheffel.og.bw.schule.de/faecher/science/biologie/molekulargenetik/97differenzi/zelldifferenzierung.htm


[]http://www.stmugv.bayern.de/de/gentech/grundlag/zell.htm

[]http://www.egbeck.de/skripten/bs11-4.htm


1  Die Zellwand

Durch das Vorhandensein einer Zellwand unterscheiden sich pflanzliche Zellen am deutlichsten von tierischen. Die Zellwand schützt den Inhalt der Pflanzenzellen und begrenzt gleichzeitig die Größe der Zellen. Da sie auch beim Transport, der Aufnahme und der Ausscheidung eine Rolle spielt, erfüllt die Zellwand auch wichtige strukturelle und physiologische Aufgaben. Die Zellwand ist relativ dick und wasserdurchlässig; sie kann Wasser und Mineralstoffe speichern. Nur die innen anliegende Membran ist als Kontrollinstanz selektiv durchlässig oder dicht.

Die Zellwand einer Pflanze besteht aus mehreren chemischen Stoffen, deren wichtigster die Cellulose ist; chemisch stellt sie ein lineares Polymer aus b-1,4-verknüpften Molekülen der Glucose dar. Der Unterschied zwischen der ebenfalls aus Glucose aufgebauten verdaulichen Stärke und der nur von Bakterien und Pilzen aufzuschließenden Cellulose liegt allein in der unterschiedlichen Verknüpfungsweise: a für verdaulich und b für unverdaulich – und damit als Baustoff geeignet. Die Cellulosemoleküle bilden feine Fibrillen, die das Gerüst der Zellwand ausmachen. Die Fibrillen liegen in einer amorphen Grundmatrix aus chemisch ähnlich resistenten Hemicellulosen, wobei der Anteil der Matrix mit dem Alter der Zellwand abnimmt. Pflanzenzellen produzieren in der Wachstumsphase eine Primärwand und mit Beendigung des Wachstums eine Sekundärwand, die innen an der Primärwand anliegt. Plasmodesmen führen durch Primär- wie Sekundärwand und ermöglichen so den Transport von Substanzen zwischen den Zellen.

Die Wände vieler Zellen sind durch Einlagerung von Lignin verstärkt, einer makromolekularen Verbindung, die aus Derivaten des Coniferylalkohols in einer dreidimensionalen Struktur aufgebaut ist. Lignin verstärkt die Cellulosewand wie ein Stahlgerüst den Beton. Man nennt den Prozess der Lignineinlagerung Verholzung, denn alle holzigen Pflanzenteile sind durch das Vorhandensein von Lignin gekennzeichnet. Weitere Stoffe, die in pflanzlichen Zellwänden zu finden sind und jeweils mit der spezifischen Funktion der Zellen zusammenhängen, sind antibiotische Farbstoffe wie bei Tropenhölzern, Gerbstoffe wie bei Eichen, Kautschuk wie beim Teakholz oder Kieselsäure wie bei der Baumheide. Nach außen kann zusätzlich Suberin, das beispielsweise im Kork enthalten ist, den Wasserverlust der Zelle bzw. der Pflanze verringern.

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