parteien zur zeit der franz.Re < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:03 Mo 20.06.2005 | Autor: | melcat |
hallo.wir brauchen echt dringend hilfe.
Wir müssen ein geschichtsreferat über die parteien zur zeit der franz.Rev.halten(GIRONDISTEN; jAKOBINER;montagnards).Leider haben wir net so den durchblick, wissen schon mal gar net die unterschiede der einzelenen parteien, wann es sie gab und welche ziele sie im einzelnen verfolgt haben.wir brauchen innerhalb der nächsten stunden antwort, am besten so schnell wie möglich.
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
hallo, es ist echt dringend wir brauchen echt ganz schnell antwort!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!bitte
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:40 Mo 20.06.2005 | Autor: | Josef |
Hallo melcat,
Girondisten
Girondisten, gemäßigte Republikaner der Französischen Revolution, die vor allem das liberale, wohlhabende Bürgertum im Westen und Süden Frankreichs vertraten. Benannt sind sie nach dem Departement Gironde, aus dem ihre einflussreichsten Abgeordneten kamen; nach einem ihrer Führer, Jacques Pierre Brissot, bezeichnete man sie auch als Brissotins. Die Gruppe trat zum ersten Mal in der gesetzgebenden Versammlung, die im Oktober 1791 gewählt worden war und in der sie die Mehrheit stellte, in Erscheinung. Die Girondisten arbeiteten zunächst mit den Jakobinern zusammen, doch die beiden Fraktionen gerieten wegen des Krieges gegen Österreich und Preußen in Konflikt: Im Gegensatz zu den Jakobinern traten die Girondisten für den Krieg ein, in der Überzeugung, er würde Frankreich geschlossen hinter die Revolution stellen. Unter der Führung von Brissot und Jean Marie Roland de La Platière brachten sie die Versammlung im April 1792 dazu, für den Krieg zu stimmen. Beim Sturz des französischen Königtums im August 1792 taten sich die Girondisten nochmals mit den Jakobinern zusammen. In dem neu gewählten Nationalkonvent, der im September 1792 zusammentrat, dominierten dann die Jakobiner; die Girondisten verloren allmählich ihren Einfluss. Nach dem Aufstand der Sansculotten von Ende Mai bis Anfang Juni 1793 schalteten die Jakobiner die Girondisten ganz aus, indem sie die führenden Girondisten verhafteten; am 31. Oktober wurden Brissot und 30 weitere Girondisten durch die Guillotine hingerichtet.
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Jakobiner
Jakobiner, Mitglieder eines radikalen politischen Klubs während der Französischen Revolution. Der Klub wurde 1789 als Société des amis de la constitution (Gesellschaft der Verfassungsfreunde) gegründet. Der Name Jakobiner leitet sich von ihrem Versammlungsort ab, dem ehemaligen Dominikanerkloster Saint-Jacques in Paris. Zu den Mitgliedern zählten schon bald Mirabeau und Maximilien de Robespierre, der später die führende Rolle im Klub übernahm. Zwar zählte der Klub in Paris nur etwa 3 000 Mitglieder, übte aber über 1 200 assoziierte Gesellschaften in ganz Frankreich großen Einfluss aus. Die straffe Organisation der Gesellschaften und das geschickte Auftreten ihrer Führer in der Öffentlichkeit machten die Jakobiner zu einer starken politischen Macht in Frankreich.
Zu Beginn befürwortete der Klub noch die konstitutionelle Monarchie, aber nach dem Fluchtversuch Ludwigs XVI. im Jahre 1791 wandten sich die Jakobiner gegen jede Form der Monarchie. Im Nationalkonvent, der französischen Abgeordnetenversammlung zwischen 1792 und 1795, erreichten die Jakobiner den Höhepunkt ihrer Macht. Ohne ihre Zustimmung konnte der Nationalkonvent keine wichtige Entscheidung fällen. Sie beherrschten den mächtigen Wohlfahrtsausschuss und organisierten die Schreckensherrschaft, die jede Opposition mit Gewalt unterdrückte. Die Jakobiner forderten das Todesurteil für den König, verdrängten die gemäßigteren Girondisten und ließen Tausende ihrer Gegner durch die Guillotine hinrichten. Nach dem Sturz Robespierres wurde der Klub am 11. November 1794 durch den Nationalkonvent aufgelöst. Außerhalb Frankreichs bezeichnete man die Anhänger der Französischen Revolution und der Demokratie als Jakobiner.
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Bergpartei
Bergpartei, französisch Montagne, Bezeichnung für die radikalste Partei im Nationalkonvent während der Französischen Revolution unter der Führung von Maximilien de Robespierre und Georges Danton. Der Name der Partei leitet sich von den Sitzplätzen ihrer Mitglieder auf den höher gelegenen Bänken im Konvent her. Die Bergpartei war zunächst die führende Fraktion innerhalb der Jakobiner, geriet dann aber wegen ihrer zunehmenden Radikalität in Distanz zu ihnen. Die Bergpartei stand in Opposition zu den gemäßigteren Girondisten und vertrat vor allem die ärmeren Bevölkerungsschichten. Von Juni 1793 bis Juli 1794 beherrschte sie unter ihrem Führer Robespierre den Wohlfahrtsausschuss, das Exekutivorgan der Revolutionsregierung. Nach der Auflösung des Nationalkonvents und des Wohlfahrtsausschusses 1795 wurde sie unterdrückt.
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:58 Mo 20.06.2005 | Autor: | Fugre |
Hallo Melcat,
suche doch bitte mal hier: Wikipedia
Liebe Grüße
Fugre
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