operante Konditionierung < Pädagogik < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:35 Di 14.02.2006 | Autor: | jane882 |
Aufgabe | Welche Anwendungsmöglichkeiten in der Erziehung und in anderen Lebensbereichen können Sie sich vorstellen? |
:( Hey fällt euch nochwas ein? Wäre lieb:) Danke!
Die Anwendungsmöglichkeiten bei der operanten Konditionierung sind vielfältig. Mann könnte zum Beispiel eine Situation in der Schule nehmen. Beteiligt sich eine Person am Unterricht, verändert der Lehrer entweder durch eine positive Verstärkung (z.B. Lob Das hast du gut gemacht) oder durch einen Tadel (Nein, da hast du Unrecht) die Meldehäufigkeit dieser Person.
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:22 Mi 15.02.2006 | Autor: | mazel |
Ich weiss nicht ob ich das richtig kapiert habe aber naja operantes Konditionieren kann man "so ziemlich überall" anwenden.
Beispiele dafür wären:
Das Dressieren von Tieren, wen ein Hund das richtige Verhalten beim Wort "PLATZ" zeigt ihm einen DoggieSnack zukommen lassen, und so mit seinem fresstrieb agieren, welcher immer aktiv ist. (ausser in ausnahmefällen von Depressionen u.ä.)
Geistigbehinderten (da sie durch ihre Behinderung evtl. keine Gedankengänge nachvollziehen können) durch operantes Konditionieren Verhaltensmuster anzutrainieren indem man sie mit dem belohnt was sie offensichtlich gerne haben.. sei es ein Ball, Keks, ect. dadurch könnte man ihnen Lebenswichtige Dinge anlernen und diese mit den Wunsch nach ihrem Lustobjekt, bei Erfullüng, erfüllen.
Andere Bereiche sind schon in der präschulischen eRziehung von Kindern wichtig. Im Kindergarten, Lob für geleistete Sachen, Süßes für richtiges Verhalten sowie Sanktionen für schlechtes Verhalten.
Eine andere Basis wäre alleine schon, man nehme einen Verein (Fussball, Handball usw.)
Hier werden Laufwege, Bewegungen und soziale Interaktion mit anderen eingeübt.
So bringen bestimmte Bewegungen in einem Spiel vielleicht ein Tor, welches zum Sieg führt was wieder das erreichen des Lustobjekts (hier der Sieg) in Hinblick auf das antrainieren einer Bewegung ist. Dies ist sehr abstrakt aber eigentlich o. Konditionieren, wobei hier andere pädagogisch/soziale Einflüsse weit aus stärker sind, aber im kleinen Rahmen des o. Konditionierens schon ihre Rechtfertigung finden.
Operantes Konditionieren ist in fast allen Bereichen des alltäglichen Lebens zu gebrauchen.
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