www.vorkurse.de
Ein Projekt von vorhilfe.de
Die Online-Kurse der Vorhilfe

E-Learning leicht gemacht.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Teams · Forum · Wissen · Kurse · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Mathe-Vorkurse
  Status Organisatorisches
  Status Schule
    Status Wiederholung Algebra
    Status Einführung Analysis
    Status Einführung Analytisc
    Status VK 21: Mathematik 6.
    Status VK 37: Kurvendiskussionen
    Status VK Abivorbereitungen
  Status Universität
    Status Lerngruppe LinAlg
    Status VK 13 Analysis I FH
    Status Algebra 2006
    Status VK 22: Algebra 2007
    Status GruMiHH 06
    Status VK 58: Algebra 1
    Status VK 59: Lineare Algebra
    Status VK 60: Analysis
    Status Wahrscheinlichkeitst

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Algebra" - n.endl.erz.max Ideal ->Primid.
n.endl.erz.max Ideal ->Primid. < Algebra < Algebra+Zahlentheo. < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Algebra"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

n.endl.erz.max Ideal ->Primid.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:33 Mi 15.07.2009
Autor: cantor

Aufgabe
Sei A ein Ring. Zeige:
Sei $p$ ein maximales Element in der Menge der Ideale von $A$, die nicht endlich erzeugt sind. Dann ist $p$ ein Primideal von $A$.

Hallo!

ich versuche ein gesamtes Algebra Skript + Übungen durchzugehen und bin u. a. auf diese Aufgabe gestoßen, die ich nicht verstehe, trotz Lösungshinweisen.

In der Lösung steht:

Nimm das Gegenteil an, also $x*y [mm] \in [/mm] p$ mit $x,y [mm] \not\in [/mm] p$. Man kann $p [mm] \subset [/mm] (x)$ annehmen (denn $p + (x)$ ist endlich erzeugt, etwa von [mm] $a_1, [/mm] ... [mm] a_n, [/mm] x$ mit [mm] $a_i \in [/mm] p$; gehe dann zu $A / [mm] (a_1, [/mm] ... [mm] a_n)$ [/mm] über. Man sollte sich an dieser Stelle überlegen, dass beim Übergang zum Quotienten alle Voraussetzungen - d. h. $xy [mm] \in [/mm] p$, $x, y [mm] \not\in [/mm] p$ und $p$ minimal nicht endlich erzeugt - erhalten bleiben; für letzteres ist entscheidend, dass [mm] $(a_1, [/mm] ... [mm] a_n)$ [/mm] ein endlich erzeugtes Ideal ist. (... folgt: Rest der Lösung)

Fragen:

- warum ist $p + (x)$ endlich erzeugt? Das sehe ich nicht, wo (aus welchem Satz, Überlegung, o.ä.) kommen die [mm] a_i [/mm] her?

- was genau heißt es hier, zum Quotienten "überzugehen"? Beweise ich dann für ein Primideal im Quotienten oder wie?

- warum steht oben plötzlich "minimal", müsste da nicht "maximal" stehen?

Bin für jegliche Hinweise dankbar!

cantor

        
Bezug
n.endl.erz.max Ideal ->Primid.: Frage dazu
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:55 Mi 15.07.2009
Autor: statler

Hi,

ich vermute mal, daß deine Ringe eine 1 haben, oder? Sonst läge x nicht unbedingt in (x). Sind sie auch kommutativ?

Ich tu mal so, als wenn das so wäre, und denk mal etwas nach. Heute wird das allerdings nichts mehr, wenn also jd. anders tätig werden möchte, gerne.

Gruß aus HH-Harburg
Dieter

Bezug
        
Bezug
n.endl.erz.max Ideal ->Primid.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:27 Mi 15.07.2009
Autor: felixf

Hallo!

> Sei A ein Ring. Zeige:
>  Sei [mm]p[/mm] ein maximales Element in der Menge der Ideale von [mm]A[/mm],
> die nicht endlich erzeugt sind. Dann ist [mm]p[/mm] ein Primideal
> von [mm]A[/mm].

Ich nehme auch mal an, dass der Ring eine 1 hat.

> ich versuche ein gesamtes Algebra Skript + Übungen
> durchzugehen und bin u. a. auf diese Aufgabe gestoßen, die
> ich nicht verstehe, trotz Lösungshinweisen.
>
> In der Lösung steht:
>  
> Nimm das Gegenteil an, also [mm]x*y \in p[/mm] mit [mm]x,y \not\in p[/mm].
> Man kann [mm]p \subset (x)[/mm] annehmen (denn [mm]p + (x)[/mm] ist endlich
> erzeugt, etwa von [mm]a_1, ... a_n, x[/mm] mit [mm]a_i \in p[/mm]; gehe dann
> zu [mm]A / (a_1, ... a_n)[/mm] über. Man sollte sich an dieser
> Stelle überlegen, dass beim Übergang zum Quotienten alle
> Voraussetzungen - d. h. [mm]xy \in p[/mm], [mm]x, y \not\in p[/mm] und [mm]p[/mm]
> minimal nicht endlich erzeugt - erhalten bleiben; für
> letzteres ist entscheidend, dass [mm](a_1, ... a_n)[/mm] ein endlich
> erzeugtes Ideal ist. (... folgt: Rest der Lösung)
>  
> Fragen:
>
> - warum ist [mm]p + (x)[/mm] endlich erzeugt? Das sehe ich nicht, wo
> (aus welchem Satz, Überlegung, o.ä.) kommen die [mm]a_i[/mm] her?

Nun, da $x [mm] \not\in [/mm] p$ ist $p + (x)$ ein echt groesseres Ideal als $p$. Nun war aber $p$ maximal mit der Eigenschaft, dass es nicht endlich erzeugt ist, d.h. jedes echt groessere Ideal ist endlich erzeugt. Nun gilt jedoch $p [mm] \subsetneqq [/mm] p + (x)$, womit $p + (x)$ endlich erzeugt ist.


> - was genau heißt es hier, zum Quotienten "überzugehen"?
> Beweise ich dann für ein Primideal im Quotienten oder
> wie?

Ja, du machst den Beweis fuer die entsprechenden Objekte im Quotienten. Es gibt hier allerdings ein Problem: da $p$ nicht [mm] $(a_1, \dots, a_n)$ [/mm] enthaelt, entspricht $p$ nicht auf natuerliche Weise einem Ideal in $A / [mm] (a_1, \dots, a_n)$. [/mm] Insbesondere muss es keinen Zusammenhang zwischen $p$ und dem Bild von $p$ in $A / [mm] (a_1, \dots, a_n)$ [/mm] geben bzgl. der Frage ob es Primideale sind.

Ein weiteres Problem ist, dass nicht umbedingt $x, y [mm] \not\in [/mm] p$ sein muss im Quotient. Angenommen etwa, dass $p + (x) = A$ ist; in dem Fall koennte man $p + (x) = (1, x)$ schreiben, also [mm] $a_1 [/mm] = 1$. Dann waer $A / [mm] (a_1)$ [/mm] der Nullring, und man haette $p = 0$, $x = y= 0$, $x y = 0$, also liegt alles in $p$.

Es kann natuerlich sein, dass dieser Fall nicht auftritt, aber das muss man erstmal beweisen.

Eventuell ist der Beweis (an dieser Stelle) falsch?

> - warum steht oben plötzlich "minimal", müsste da nicht
> "maximal" stehen?

Ja, da muesste ein "maximal" stehen.

Ich werd auch mal drueber nachdenken, wie man das ganze evtl. reparieren kann.

LG Felix


Bezug
                
Bezug
n.endl.erz.max Ideal ->Primid.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:23 Fr 17.07.2009
Autor: cantor

Vielen dank schonmal für Eure Ideen und Hinweise!

Und ihr lagt richtig, dass bei mir ein Ring immer die 1 enthält und kommutativ ist. Ich werde mir bei Gelegenheit das nochmal genauer ansehen.

Danke,
cantor

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Algebra"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.vorkurse.de
[ Startseite | Mitglieder | Teams | Forum | Wissen | Kurse | Impressum ]