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Aufgabe | Diese Tiere manifestieren - wie alle Tiere Kafkas - einen Zustand, in dem die verdeckenden Hüllen der begrenzten empirischen Vorstellungswelt des Menschen verlassen sind, in dem also die Ganzheit menschlichen Daseins unverhüllt ausbricht und damit zugleich die grundsätzlichen Antinomien dieses Daseins gelebt und durchreflektiert werden. Indem Kafka Tiergestalten zum Gegenstand seiner Darstellung wählt, versetzt er den Leser sofort auf eine andere Bewusstseins- und Daseinsstufe, in der die normale menschliche Welt überschritten ist, ähnlich wie in den Gerichts- und Schlossbehörden oder in den rätselhaften Vorgängen der Erzählung "Beim Bau der chinesischen Mauer". |
http://www.teachsam.de/deutsch/d_ubausteine/aut_ub/kaf_ub/kaf_kle_ub_1.htm
das hab ich aus dieser seite........
also ich möchte herausfinden wieso K tiere wählt....bei K. ist es nicht so das einfach nur eine Anthropomorphisierung vorgenommen wird um etwas zu verdeutlichen und um vor konzequenzen (bezüglich gesellschaftl. oder politischer Kritik) geschützt zu werden.
Er wählt die Tiere aus anderen gründen. und diese will ich herausfinden
und emrich hat das erwähnt........oben das Zitat.....aber.......nicht so verständlich xD
der Mensch verstetz sich dadurch in eine andere Bewusstseinslage,die er noch nie erlebt hat,er ist in der lage die welt sozusagen mit anderen augen zu leben ausserdem glaube ich verstanden zu haben ,dass man dadurch etwas erreichen kann oder wahrnehmen kann,was man in unserer empririschen vorstellungswelt nicht erreichen kann,man lebt den wiederspruch dieser Existenz indem man nicht mehr in dem eigenen körper ist, sondern sich in dem eines tieres hineinversetzt .Dadurch lebt man etwas niegelebtes was unsere vorstellungen übersteigt und was mit der menschlichen vorstellung in ein unvereinbarkeit stößt. das passt auch zu goethes Zitat, wenn er behauptet ,dass das Außerordentliche unerreichbar ist. Das außerordentliche in dem fall ist die Wahrnehmung durch das Tier ,das verlassen der Grenzen der Menschlichen Existenz, und dadurch das es lediglich eine vorstellung weckt durch die Parabel ist es gleichzeitig unerreichbar.Aber da herrscht ein wiederspruch den ich nicht verstehe. in dem zitat wird erwähnt,dass die Anatomie(wiederspruch) dieses Daseins gelebt und durchreflektiert wird,somit ist es doch erreichbar. Und nach Lessing ist das Parabelgeschehen im bereich des möglichen, aber wieso ist das Zitat goethes dann : BEI den Gleichnisse,bei der Parabel....ist der Sinn,die EInsicht der Begriff das Hohe,das Außerordentliche das UNERREICHBARE!´´
ich hoffe ihr könnt da was ergänzen,verbessern,hinzufügen,verständlich machen oder sonst mir irgendwie weiterhelfen,ich weiss dass es kompliziert ist ,aber ich hoffe ihr könnt weiterhelfen,
danke im vorraus
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:20 Mi 15.04.2009 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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