www.vorkurse.de
Ein Projekt von vorhilfe.de
Die Online-Kurse der Vorhilfe

E-Learning leicht gemacht.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Teams · Forum · Wissen · Kurse · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Mathe-Vorkurse
  Status Organisatorisches
  Status Schule
    Status Wiederholung Algebra
    Status Einführung Analysis
    Status Einführung Analytisc
    Status VK 21: Mathematik 6.
    Status VK 37: Kurvendiskussionen
    Status VK Abivorbereitungen
  Status Universität
    Status Lerngruppe LinAlg
    Status VK 13 Analysis I FH
    Status Algebra 2006
    Status VK 22: Algebra 2007
    Status GruMiHH 06
    Status VK 58: Algebra 1
    Status VK 59: Lineare Algebra
    Status VK 60: Analysis
    Status Wahrscheinlichkeitst

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Lineare Algebra - Matrizen" - invert. Matrix P Diagonalgesta
invert. Matrix P Diagonalgesta < Matrizen < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Lineare Algebra - Matrizen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

invert. Matrix P Diagonalgesta: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:11 Do 22.08.2013
Autor: YuYu42

Aufgabe
Die Matrix [mm] \pmat{ 0 & 0 & -2 \\ 1 & 2 & 1 \\ 1 & 0 & 3 } [/mm] hat die Eigenwerte [mm] \lambda_{1} [/mm] = 1 und [mm] \lambda_{2} [/mm] = 2. Bestimmen Sie eine invertierbare Matrix P, so dass D:= [mm] P^{-1}AP [/mm] Diagonalgestalt hat und bestimmen Sie D.


Die Aufgabe ist an sich nicht schwer und den Lösungsweg kenne ich, aber an einer Stelle rätsel ich, warum es nicht auch anders sein kann.

Zuerst berechnet man die Eigenvektoren zu den Eigenwerten. Für [mm] \lambda_{1} [/mm] = 1 ist der zugehörige Eigenvektor [mm] v_{1} [/mm] = [mm] \vektor{2 \\ -1 \\ -1}. [/mm]
Für [mm] \lambda_{2} [/mm] ergibt sich die Matrix [mm] \pmat{ 1 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 0 }. [/mm] Ein möglicher Vektor wäre [mm] v_{2} [/mm] = [mm] \vektor{-1 \\ 0 \\ 1}. [/mm] Um P erstellen zu können fehlt noch ein weiterer Vektor. Nach vorgegebener Lösung kann dies der Vektor [mm] \vektor{0 \\ 1 \\ 0} [/mm] sein, da er zu [mm] \vektor{-1 \\ 0 \\ 1} [/mm] linear unabhängig ist.

Nun meine Frage: Warum kommt z.B. der Vektor [mm] \vektor{1 \\ 0 \\ 0} [/mm] als dritter Vektor nicht in Frage? Er ist ebenfalls linear unabhängig zu [mm] v_{2}, [/mm] P ist immer noch invertierbar und alle Vektoren von P sind linear unabhängig zueinander.
Jedoch ist das Ergebnis von [mm] P^{-1}AP [/mm] keine Diagonalmatrix. Dabei hat der Vektor die gleichen Voraussetzungen wie der Vektor aus der Lösung.

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
invert. Matrix P Diagonalgesta: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 06:30 Do 22.08.2013
Autor: fred97


> Die Matrix [mm]\pmat{ 0 & 0 & -2 \\ 1 & 2 & 1 \\ 1 & 0 & 3 }[/mm]
> hat die Eigenwerte [mm]\lambda_{1}[/mm] = 1 und [mm]\lambda_{2}[/mm] = 2.
> Bestimmen Sie eine invertierbare Matrix P, so dass D:=
> [mm]P^{-1}AP[/mm] Diagonalgestalt hat und bestimmen Sie D.
>  
> Die Aufgabe ist an sich nicht schwer und den Lösungsweg
> kenne ich, aber an einer Stelle rätsel ich, warum es nicht
> auch anders sein kann.
>  
> Zuerst berechnet man die Eigenvektoren zu den Eigenwerten.
> Für [mm]\lambda_{1}[/mm] = 1 ist der zugehörige Eigenvektor [mm]v_{1}[/mm]
> = [mm]\vektor{2 \\ -1 \\ -1}.[/mm]
> Für [mm]\lambda_{2}[/mm] ergibt sich die Matrix [mm]\pmat{ 1 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 0 }.[/mm]
> Ein möglicher Vektor wäre [mm]v_{2}[/mm] = [mm]\vektor{-1 \\ 0 \\ 1}.[/mm]
> Um P erstellen zu können fehlt noch ein weiterer Vektor.
> Nach vorgegebener Lösung kann dies der Vektor [mm]\vektor{0 \\ 1 \\ 0}[/mm]
> sein, da er zu [mm]\vektor{-1 \\ 0 \\ 1}[/mm] linear unabhängig
> ist.
>  
> Nun meine Frage: Warum kommt z.B. der Vektor [mm]\vektor{1 \\ 0 \\ 0}[/mm]
> als dritter Vektor nicht in Frage?

Weil er kein Eigenvektor ist !

FRED


>  Er ist ebenfalls linear
> unabhängig zu [mm]v_{2},[/mm] P ist immer noch invertierbar und
> alle Vektoren von P sind linear unabhängig zueinander.
>  Jedoch ist das Ergebnis von [mm]P^{-1}AP[/mm] keine Diagonalmatrix.
> Dabei hat der Vektor die gleichen Voraussetzungen wie der
> Vektor aus der Lösung.
>  
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.


Bezug
                
Bezug
invert. Matrix P Diagonalgesta: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:06 Do 22.08.2013
Autor: YuYu42

Achso! Ich dachte man dürfte einen von den Einheitsvektoren hinzufügen, egal welchen.

Da man aber aus der Matrix [mm] \begin{pmatrix} 1 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 0 \end{pmatrix} [/mm] keinen weiteren Vektor bestimmen kann, außer den Nullvektor, der aber nie Eigenvektor sein darf, muss es noch eine andere Methode zum bestimmen des Eigenvektors geben.


Wenn ich richtig liege, dann berechnet man den zusätzlichen Eigenvektor wie folgt: (A - [mm] \lambda [/mm] E) = [mm] v_{2}, [/mm] wobei [mm] \lambda [/mm] = 2.
Man erhält die Matrix [mm] \pmat{ -2 & 0 & -2 & -1 \\ 1 & 0 & 1 & 0 \\ 1 & 0 & 1 & 1 } [/mm] und auf (red.) Zeilenstufenform gebracht die Matirx [mm] \pmat{ 1 & 0 & 1 & 0 \\ 0 & 0 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & 0 & 0 }. [/mm] Aus der letzten Spalte kann man den fehlenden Eigenvektor einfach ablesen.
Ist das so korrekt?

Bezug
                        
Bezug
invert. Matrix P Diagonalgesta: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:06 Do 22.08.2013
Autor: fred97


> Achso! Ich dachte man dürfte einen von den
> Einheitsvektoren hinzufügen, egal welchen.
>  
> Da man aber aus der Matrix [mm]\begin{pmatrix} 1 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 0 \end{pmatrix}[/mm]
> keinen weiteren Vektor bestimmen kann


Aber hallo, natürlich kan man das


Es ist [mm]\begin{pmatrix} 1 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 0 \end{pmatrix}*\vektor{x_1 \\ x_2\\ x_3}=0[/mm]   [mm] \gdw [/mm]

   [mm] x_1= \quad -x_3 [/mm]
   [mm] x_2=x_2 [/mm]
   [mm] x_3= \quad x_3 [/mm]

Daraus ergeben sich 2 l.u. Eigenvektoren, z.B.:

[mm] \vektor{-1 \\ 0\\ 1} [/mm]  und  [mm] \vektor{0\\ 1\\ 0} [/mm]

FRED


> , außer den
> Nullvektor, der aber nie Eigenvektor sein darf, muss es
> noch eine andere Methode zum bestimmen des Eigenvektors
> geben.
>  
>
> Wenn ich richtig liege, dann berechnet man den
> zusätzlichen Eigenvektor wie folgt: (A - [mm]\lambda[/mm] E) =
> [mm]v_{2},[/mm] wobei [mm]\lambda[/mm] = 2.
>  Man erhält die Matrix [mm]\pmat{ -2 & 0 & -2 & -1 \\ 1 & 0 & 1 & 0 \\ 1 & 0 & 1 & 1 }[/mm]
> und auf (red.) Zeilenstufenform gebracht die Matirx [mm]\pmat{ 1 & 0 & 1 & 0 \\ 0 & 0 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & 0 & 0 }.[/mm]
> Aus der letzten Spalte kann man den fehlenden Eigenvektor
> einfach ablesen.
>  Ist das so korrekt?


Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Lineare Algebra - Matrizen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.vorkurse.de
[ Startseite | Mitglieder | Teams | Forum | Wissen | Kurse | Impressum ]