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ganzzahliges lineares Programm: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:38 Sa 14.11.2009
Autor: Jacek

Hi, ich soll ein LP Programm aufstellen und habe Probleme damit, ich hoffe mir kann jemand helfen.
Es werden 3 Sachen produziert: T-Shirts, Kleider und JEans. Dazu müssen Produktionsmaschinen angemietet werden, für die T-Shirt Hertellung: 1500€ pro Woche. Für die Herstellung von Kleider & JEans müssen Maschinen für 2500€ pro Woche angemietet werden. Pro Woche stehen 150 Stunden zur Verfügung und 160m² Stoff.
Dazu noch die Daten:
          Arbeit/Stück   Material/Stück(m²)  Gewinn/Stück
T-Shirts        3                1,2              30
Keider          2                0,8              45
Jeans           1                1,4              60

ich soll ein ganzzahliges LP aufstellen, mit Betrachtung auf Mietkosten mit maximalem Gewinn.

Ich habe dazu folgendes aufgestellt:

max [mm] 30x_{1} [/mm] + [mm] 45x_{2} [/mm] + [mm] 60x_{3} [/mm] + 4000
ud Nb: [mm] 3x_{1} [/mm] + [mm] 2x_{2} [/mm] + [mm] x_{3} \le [/mm] 150
       [mm] 1,2x_{1} [/mm] + [mm] 0,8x_{2} [/mm] + [mm] 1,4x_{3} \le [/mm] 160
       [mm] x_{1},x_{2},x_{3} \le [/mm] 0

Ich habe mich erkundigt und es ist nicht korrekt. Ich habe einfacht die 1500€ & 2500€ Miete/Woche in die ZF geschrieben. Mir ist aber gesagt worden, das sei nicht korrekt, da ich da mit Biärvariablen arbeiten müsse.
Kann mir jemand bitte damit helfen?

        
Bezug
ganzzahliges lineares Programm: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:36 So 15.11.2009
Autor: piet.t

Hallo,
>  
> Ich habe mich erkundigt und es ist nicht korrekt. Ich habe
> einfacht die 1500€ & 2500€ Miete/Woche in die ZF
> geschrieben. Mir ist aber gesagt worden, das sei nicht
> korrekt, da ich da mit Biärvariablen arbeiten müsse.
>  Kann mir jemand bitte damit helfen?

Das stimmt, denn die Mietkosten für die T-Shirt-Maschinen fallen ja nur an, wenn auch tatsächlich T-Shirts produziert werden.
Führen wir also noch zwei weitere Variablen ein: [mm] i_1 [/mm] ist 1 wenn T-Shirts produziert werden, [mm] i_2 [/mm] ist 1 wenn Kleider oder Jeans produziert werden, ansonsten ist [mm] i_1 [/mm] b´zw. [mm] i_2 [/mm] gleich 0.
Beachte: ich gehe davon aus, dass Kleider und Jeans auf einer Maschine produziert werden können, d.h. bei produktion von Kleidern und Jeans fallen die 2500€ nur einmal an.
Damit wird die Zielfunktion also
[mm] $30x_1 [/mm] + [mm] 45x_2 [/mm] + 60 [mm] x_3 [/mm] - 1500 [mm] i_1 [/mm] - 2500 [mm] i_2$ [/mm]
Jetzt muss man aber noch Nebenbedingungen formulieren, die beschreiben, dass bei Produktion von T-Shirts auch wirklich [mm] i_1 [/mm] auf 1 gesetzt wird. Dazu verwendet man einen Big-M-Ansatz und schreibt zum Beispiel
[mm] $x_1 \leq [/mm] 500 [mm] i_1$ [/mm]
Der Wert von 500 auf der rechten Seite ist das sogenannte Big-M. Der genaue Zahlenwert ist nicht so wichtig, entscheidend ist, dass der Wert groß genug ist, um keine echte Beschränkung für [mm] x_1 [/mm] darzustellen. Ist nun also [mm] $i_1=0$, [/mm] so muss auch [mm] $x_1 [/mm] = 0$ sein. Ist dagegen [mm] $i_1 [/mm] = 1$, dann steht hier nur noch [mm] $x_1 [/mm] <= 500$ - und 500 T-Shirts können ja aufgrund der anderen Beschränkungen schon nicht hergestellt werden.

Die entsprechende Nebenbedingung für [mm] $i_2$ [/mm] kannst Du jetzt ja noch selbst aufstellen.

Gruß

piet

Bezug
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