galvanisches element < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:40 Sa 04.11.2006 | Autor: | laura.e |
hi,
koennte mir jemand das galvanische element erklaeren?
wie der elektronrnfluss entsteht und so...
tut mir leid dass ich die frage nicht praezisiere!
danke schonmal im vorraus
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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Hallo Laura !
Da deine Fragestellung wirklich nicht sehr genau ist, musst du wohl mit meiner Antwort leben ;)
Zum einen gibt es das Primärelement.
Zu diesem gehören so gut wie alle Arten von Batterien, die nicht wiederaufladbar sind.
Die besten Beispiele sind das Daniell und das Leclanché Element.
Zum anderen gibt es das Sekundärelement.
Zu diesem gehören alle Arten von Batterien, die wiederaufladbar sind. Sie werden deswegen Akkumulatoren (kurz : Akku) genannt.
Einer der bekanntesten ist die Autobatterie.
Bei Arten von Elementen haben folgende Eigenschaften:
-Kombination aus 2 Metall/-ionen Elektroden. Dadurch erfolgt eine Umwandlung von chemischer in elekterische Energie, die genutzt werden kann.
-Redoxreaktion (Elektronenübergänge)
-Ortsunabhängige Stromquellen (Batterie)
-2 Elektroden in entsprechender Salzlösung (Elektrolytlösung) sind leiten miteinander verbunden..
So, ich denke mir dass zu aber die galvanische Zelle meintest, oder ?
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e3/Galvanic_cell.png
Copper steht in dem Fall für Kupfer
An der Kupferelektrode gehen mehr [mm] Cu^{2+}-Ionen [/mm] in Lösung als sich Cu Ionen wieder abscheiden. Da das Kupfer Elektronen an die Elektrode abgibt, wenn es in Lösung geht, lädt sich die Elektrode negativ auf (Kathode)
[mm] Cu^{2+}+2e^{-}\to [/mm] Cu
An der Zinkelektrode scheiden sich dagegen mehr Zn+-Ionen an der Elektrode ab als in Lösung gehen. Daher gibt es an der Zinkelektrode Elektronenmangel, sie lädt sich positiv auf (Anode)
[mm] Zn\to Zn^{2+}+2e^{-}
[/mm]
Wie du auf dem Bild siehst taucht die Zinkelektrode in Zinksulfatlösung und die Kupferelektrode in Kupfersulfatlösung. Getrennt sind sie durch eine poröse Membranwand, die bestimmte Ionen in bestimmte Richtungen hindurch lässt.
Im Fall der galvanischen Zelle fließen die Elektronen immer von der Anode zur Kathode, egal, welche Elemente verwendet werden.
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