blockschaltbildumformung < Regelungstechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:49 Mi 14.04.2010 | Autor: | domerich |
Aufgabe | Geben sie die Übertragungsfunktion in Abh. der Einzelglieder [mm] G_i [/mm] an [Dateianhang nicht öffentlich] |
Also ich bin neu im Thema und das Skript ist Müll da steht nichts.
Dieses [mm] G_1 [/mm] ist ein Proportionalitätsglied (Pglied) wie ich vermute also ein konstanter Faktor.
Aus der etechnik (signalt.) würde ich für das 2. Sagen dass Y rückgekoppelt wird und als Rekursionsgleichung würde ich schreiben ohne [mm] G_1
[/mm]
[mm] Y(s)=U(s)*G_2(s)-Y(s)*G_2(s)
[/mm]
machen meine Gedanken dazu Sinn?
dankeschön!
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Hallo Domerich,
es ist vollkommen egal was für ein Glied [mm] G_{1} [/mm] ist. Wir betrachten zunächst nur die Vorwärtsrichtung:
[mm] U*G_{1}*G_{2} [/mm] = Y
und jetzt mit der Rückkopplung:
Y = [mm] (U*G_{1} [/mm] - Y) * [mm] G_{2}
[/mm]
Gruss Christian
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:10 Mi 14.04.2010 | Autor: | domerich |
ja so stimmts hab mich nur verunsichern lassen, is wie bei der Z trafo damals...
man muss nach Y auflösen noch und durch u teilen
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Genau!
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:24 Mi 14.04.2010 | Autor: | domerich |
Aufgabe | [Dateianhang nicht öffentlich] |
so komme hier nich so recht weiter, habe G1 mal weggelassen
ohne Rückkopplung gilt
[mm] Y=U(G_2+G_3)
[/mm]
die rückkopplung ist ja nicht von Y daher habe ich mal provisorisch Z eingeführt
[mm] Z=U*G_3+Z*G_4
[/mm]
[mm] Z=\bruch{U*G_3}{1-G_4}
[/mm]
gedanklicher Müll?
danke!
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Nö, klingt doch plausibel...
Y = [mm] U*G_{2} [/mm] + Z dann halt Z ersetzen mit deinem Ausdruck und alles natürlich noch [mm] *G_{1} [/mm] und fertisch
Gruss Christian
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:54 Mi 14.04.2010 | Autor: | domerich |
jo beim Z hatte ich noch ein G3 vergessen weil die rückkopplung da ja nochmal durch muss....
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:32 Mi 14.04.2010 | Autor: | domerich |
[Dateianhang nicht öffentlich]
das find ich jetzt schon Knifflig
habe mal so angefangen, den Oberen Zweig als X bezeichnet.
den Output vom unteren habe ich als Z bez.
dann gilt ja für oben [mm] X=U*G_1*G_2-Z*G_2
[/mm]
und für Z
[mm] Z=U*G_1*G_3-Z*G_3
[/mm]
[mm] Z=\bruch{U*G_1*G_3}{1+G_3}
[/mm]
soweit meine logik mit Y=X+Z aber wenn ich das einsetzt wirds net ganz richtig... wo ist mein fehler?
thanks
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 01:12 Do 15.04.2010 | Autor: | Calli |
Hey, warum so kompliziert ?
Der Regelkreis läßt sich wie folgt beschreiben:
[Dateianhang nicht öffentlich]
[mm] $Y=E*G_2+E*G_3$
[/mm]
E ist nun zu bestimmen !
[mm] $E=U*G_1+...$
[/mm]
Ciao Calli
Edit: Skizze korrigiert
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:52 Do 15.04.2010 | Autor: | domerich |
hi, leider sehe ich nicht wie [mm] G_2 [/mm] in dein Y reinspielt? das hat doch damit nichts zu tun (?) nur der G3 Ausgang ist rückgekoppelt so wie ich das sehe
in der Lösung tun sie die Rückkopplung vorverlegen. Welchen Regeln entspricht das? Ich kapier nicht ganz wieso man das so machen darf
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Wieso sollte [mm] G_{2} [/mm] nicht in Y einwirken?
Y = [mm] E*\red{G_{2}} [/mm] + [mm] E*G_{3} [/mm]
und E = [mm] U*G_{1} [/mm] - [mm] E*G_{3} [/mm] usw.
mit deiner Methode (X und Z) kommst du auch auf das richtige Ergebnis, musst nur ein bissel umformen.....
Was die Umformung des Schaltbildes angeht: es erscheint logisch, dass U (nach [mm] G_{1}) [/mm] einmal durch [mm] G_{3} [/mm] geführt wird, und somit das Eingangssignal für die Parallelschaltung liefert (also [mm] G_{2} [/mm] und ein weiteres [mm] G_{3}). [/mm] Wenn ich das durchrechne, kriege ich aber nicht dasselbe wie bei der Original-Schaltung raus...
Gruss Christian
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:17 Do 15.04.2010 | Autor: | Calli |
> hi, leider sehe ich nicht wie [mm]G_2[/mm] in dein Y reinspielt? das
> hat doch damit nichts zu tun (?)
???
> nur der G3 Ausgang ist
> rückgekoppelt so wie ich das sehe
Stimmt ! Hatte den Summationspunkt nach G2 und G3 übersehen.
> in der Lösung tun sie die Rückkopplung vorverlegen.
> Welchen Regeln entspricht das? Ich kapier nicht ganz wieso
> man das so machen darf
>
> [Dateianhang nicht öffentlich]
Es kommt die gleiche Übertragungsfkt. heraus, wenn man die Summationspunkte richtig kennzeichnet.
Ciao Calli
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Ahja?Dann würde mich mal interessieren welche die Summationspunkte sind?
Ich ermittle für das erste Schaltbild: [mm] G_{gesamt} [/mm] = [mm] \bruch{G_{1}}{1 + G_{3}}*(G_{2} [/mm] + [mm] G_{3})
[/mm]
beim umgeformten Schaltbild hab ich: [mm] G_{gesamt} [/mm] = [mm] G_{1}*(1 [/mm] + [mm] G_{3})*(G_{2} [/mm] + [mm] G_{3}), [/mm] was ja offensichtlich nicht dasselbe ist. Dabei sind die Summationspunkte dort, wo die Pfeile zusammentreffen. Der hintere ist ja unverändert nach der Parallelschaltung und addiert beide Signale. Der vordere addiert auch beide? Damit wäre E (Eingang der Parallelschaltung) E = [mm] U*G_{1} [/mm] + [mm] U*G_{1}*G_{3} [/mm] = [mm] U*G_{1}*(1 [/mm] + [mm] G_{3}) [/mm]
Also wie und wo hast du den vorderen Summationspunkt hingelegt, damit du auf dasselbe kommst?
Gruss Christian
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:37 Fr 16.04.2010 | Autor: | Calli |
> Ahja?Dann würde mich mal interessieren welche die
> Summationspunkte sind?
> Ich ermittle für das erste Schaltbild: [mm]G_{gesamt}[/mm] =
> [mm]\bruch{G_{1}}{1 + G_{3}}*(G_{2}[/mm] + [mm]G_{3})[/mm]
>
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Uff ich bin ja auch selten blöd, ich hatte vorne beide addiert ,
aber vorher war ja auch ein minus an der Stelle. So ergibt das natürlich Sinn,
danke
Gruss Christian
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