antonym zu sättigung < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion  | | Datum: | 11:23 Di 29.07.2008 | | Autor: | LazaruZ |
hallo miteinander!
ich bin gerade dabei einen vorgang zu beschreiben, der ein näherungsweise logistisches/hystereseartiges verhalten zeigt. leider fällt mir kein passendes entgegengesetzes wort zur sättigung ein, mit dem man den unteren bereich beschreiben könnte.
eine suche im internet hat mich bisher auch nur von pontius zu pilatus geführt....wäre toll, wenn das von euch jemand weis.
mfg, laza
ich habe diese frage in keinem anderen internnetforum gestellt etc...
ps: ich habe es in dieses forum gestellt, weil ich denke, dass elektroniker eher damit erfahrungen haben. falls es dennoch deplaziert sein sollte, bitte verschieben, danke.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 15:46 Di 29.07.2008 | | Autor: | LazaruZ |
ich habe jetzt das wort sättigung erst mal aus meiner beschreibung gestrichen und es mit asymptodischem annähern an den oberen bzw. unteren grenzbereich umschrieben.
falls jemanden noch was besseres einfällt, "darf" er/sie sich gerne äußern.... :)
mfg, laza
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> hallo miteinander!
> ich bin gerade dabei einen vorgang zu beschreiben, der ein
> näherungsweise logistisches/hystereseartiges verhalten
> zeigt. leider fällt mir kein passendes entgegengesetzes
> wort zur sättigung ein, mit dem man den unteren bereich
> beschreiben könnte.
Ich habe in verschiedenen Büchern und auf dem Netz gesucht und nichts Passendes gefunden. Ich denke es gibt für Dich zwei Möglichkeiten: Die sicher problematische Wortbildung "nonsaturation" zu verwenden oder, vermutlich ein gutes Stück besser, eine Umgehung des Substantivs, indem Du statt dessen Sätze mit dem Adjektiv "saturated" bildest und einfach negierst ("not saturated" und vermutlich auch nicht schlecht, "nonsaturated"). Deutschsprachige haben ohnehin zu sehr die Tendenz mit Substantiven zu operieren. Im Englischen wirkt dies meist noch schlechter als im Deutschen...
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 10:48 Mi 30.07.2008 | | Autor: | LazaruZ |
> Ich habe in verschiedenen Büchern und auf dem Netz gesucht
> und nichts Passendes gefunden. Ich denke es gibt für Dich
> zwei Möglichkeiten: Die sicher problematische Wortbildung
> "nonsaturation" zu verwenden oder, vermutlich ein gutes
> Stück besser, eine Umgehung des Substantivs, indem Du statt
> dessen Sätze mit dem Adjektiv "saturated" bildest und
> einfach negierst ("not saturated" und vermutlich auch nicht
> schlecht, "nonsaturated"). Deutschsprachige haben ohnehin
> zu sehr die Tendenz mit Substantiven zu operieren. Im
> Englischen wirkt dies meist noch schlechter als im
> Deutschen...
>
vielen dank erst mal für deine recherche, auch wenn ich befürchte, dass ich sie sehr wahrscheinlich nicht verwenden kann. z.z. prüfe ich deine idee, kann aber noch nicht zu 100% sagen wie es ausgehen wird. die problematik ist leider, dass in diesem fall das gegenteil von gesättigt nicht ungesättigt oder ähnliches ist.
es handelt sich um die elektrischen singnale vom bolometern, welche von 2 gegenläufigen eingangssignalen abhänig sind. sie befinden sich in einem nicht näher bestimmbaren zustand, so lange sie nicht einen grenzwert überschritten haben (untere schwelle). dieser schwellwert ist aber keine feste grenze, sondern nur ein anhaltspunkt. sprich einige bolometer befinden sich, wenn sie diesen wert erreicht haben schon im arbeitsbereich, andere aber noch nicht und selbst diese aussage trifft noch nicht 100%-tig den kern des sachverhaltes. leider bin ich aber auch in der lage es weiter zu präzisieren. dannach, im arbeitsbereich, verhalten sich die bolometer annähernd linear zur änderung des eingangssignals bis sie den sättigungbereich (obere schwelle) kommen. hier gilt wieder ähnliches wie für die untergrenze das arbeitsbereiches. einige kommen früher in die sättigung andere später....usw.
aber wie schon gesagt, danke fürs mitdenken :)
mfg, laza
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 20:55 Mi 30.07.2008 | | Autor: | abakus |
> > Ich habe in verschiedenen Büchern und auf dem Netz gesucht
> > und nichts Passendes gefunden. Ich denke es gibt für Dich
> > zwei Möglichkeiten: Die sicher problematische Wortbildung
> > "nonsaturation" zu verwenden oder, vermutlich ein gutes
> > Stück besser, eine Umgehung des Substantivs, indem Du statt
> > dessen Sätze mit dem Adjektiv "saturated" bildest und
> > einfach negierst ("not saturated" und vermutlich auch nicht
> > schlecht, "nonsaturated"). Deutschsprachige haben ohnehin
> > zu sehr die Tendenz mit Substantiven zu operieren. Im
> > Englischen wirkt dies meist noch schlechter als im
> > Deutschen...
> >
>
> vielen dank erst mal für deine recherche, auch wenn ich
> befürchte, dass ich sie sehr wahrscheinlich nicht verwenden
> kann. z.z. prüfe ich deine idee, kann aber noch nicht zu
> 100% sagen wie es ausgehen wird. die problematik ist
> leider, dass in diesem fall das gegenteil von gesättigt
> nicht ungesättigt oder ähnliches ist.
> es handelt sich um die elektrischen singnale vom
> bolometern, welche von 2 gegenläufigen eingangssignalen
> abhänig sind. sie befinden sich in einem nicht näher
> bestimmbaren zustand, so lange sie nicht einen grenzwert
> überschritten haben (untere schwelle). dieser schwellwert
> ist aber keine feste grenze, sondern nur ein anhaltspunkt.
> sprich einige bolometer befinden sich, wenn sie diesen wert
> erreicht haben schon im arbeitsbereich, andere aber noch
> nicht und selbst diese aussage trifft noch nicht 100%-tig
> den kern des sachverhaltes. leider bin ich aber auch in der
> lage es weiter zu präzisieren. dannach, im arbeitsbereich,
> verhalten sich die bolometer annähernd linear zur änderung
> des eingangssignals bis sie den sättigungbereich (obere
> schwelle) kommen. hier gilt wieder ähnliches wie für die
> untergrenze das arbeitsbereiches. einige kommen früher in
> die sättigung andere später....usw.
> aber wie schon gesagt, danke fürs mitdenken :)
> mfg, laza
Hallo,
das klingt nach einem stochastischen Problem. Einige deiner Bolo.... (was auch immer das ist) treten früher, andere später in den Arbeitsbereich ein bzw. heraus.
Falls du Daten hast, aus denen hervorgeht, wie viel Prozent der Dinger wann welches Verhalten zeigen, könntest du vielleicht im Mathe-Forum (Stochastik) nachfragen.
Gruß Abakus
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 09:04 Do 31.07.2008 | | Autor: | LazaruZ |
> Hallo,
> das klingt nach einem stochastischen Problem. Einige
> deiner Bolo.... (was auch immer das ist) treten früher,
> andere später in den Arbeitsbereich ein bzw. heraus.
> Falls du Daten hast, aus denen hervorgeht, wie viel
> Prozent der Dinger wann welches Verhalten zeigen, könntest
> du vielleicht im Mathe-Forum (Stochastik) nachfragen.
> Gruß Abakus
servus abakus,
erst mal ebenfalls danke fürs mitdenken oder sollte ich besser miträtzeln sagen. ;)
ich hatte schon befürchtet, dass zu viele techn. details zu mehr verwirrung führen würden....
es geht mir nicht darum wann die bolometer welches verhalten zeigen (diesen zustand habe ich recht lange und ausführlich untersucht) sondern wie man das "kind" richtig benennen kann. eben jenen bereich, wenn die bolometer den arbeitsbereich "nach unten hinaus" verlassen.
hier mal eine grafik der kennlinien:[Dateianhang nicht öffentlich]
es geht mir "schlicht" um die benennung der rot markierten bereiche und da dachte ich, ich bin damit bei den elektronikern am besten aufgehoben.... :)
mfg, laza
Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: PNG) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 21:48 Do 31.07.2008 | | Autor: | chrisno |
Was hältst Du von unterem und oberem Plateau, oder Anfangs- und Endplateau?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 09:42 Fr 01.08.2008 | | Autor: | LazaruZ |
ich danke dir wie wie verrückt 
deine vorschläge werden wahrscheinlich nicht in meine beschreibung passen, aber sie haben mich auf eine andere idee gebracht: "niveau"
firma dankt
mfg, laza
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 10:19 Do 31.07.2008 | | Autor: | smarty |
Hallo Laza,
ich weiß gar nicht, ob Sättigung überhaupt zutreffend ist, wie z.B. bei der Hysterese oder einem Transistor. Wenn man wirklich von Sättigung sprechen darf, dann auch sicher in beiden Fällen. Nun kennen wir natürlich auch nicht den Versuchsaufbau und das ganze Drumherum. Es ist also schwer eine passende Bezeichnung zu finden
Vielleicht irgendwas mit den Wörtchen "nahezu" und "konstant"???
Grüße
Smarty
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 12:21 Do 31.07.2008 | | Autor: | LazaruZ |
> Hallo Laza,
>
> ich weiß gar nicht, ob Sättigung überhaupt zutreffend ist,
> wie z.B. bei der Hysterese oder einem Transistor. Wenn man
> wirklich von Sättigung sprechen darf, dann auch sicher in
> beiden Fällen. Nun kennen wir natürlich auch nicht den
> Versuchsaufbau und das ganze Drumherum. Es ist also schwer
> eine passende Bezeichnung zu finden
>
> Vielleicht irgendwas mit den Wörtchen "nahezu" und
> "konstant"???
>
>
> Grüße
> Smarty
ahoi smarty,
für die obere grenze ist die bezeichnung sättigung auf jeden fall zutreffend und aus rein mathematischer sicht hast du natürlich recht, wenn du von einer "neg. sättigung" sprichst.
leider ist der vorgang aber ein physikalischer....sprich das bolometer ist eine temperaturempfindliche widerstandsmessbrücke und so lange nicht eine bestimmte menge an wärmeenergie einwirkt, läßt es das bauelement im wahrsten sinne des wortes kalt.... ;)
die von mir erwähnten größen sind vorspannugen, die diese messbrücke im arbeitsbereich "festhalten". das ganze ist in etwa vergleichbar mit einer masse, die rechts und links an zwei einstellbaren mechan. federn aufgehangen wird und so ebenfalls für einen momentanzustand "fixiert" wird.
man kann nun diese federn stauchen und strecken, aber irgentwann kommt man natürlich an grenzpunkte. seien es nun mechanische oder wie in meimem fall elektrische....
deine wortbeiträge hatte ich auch schon versucht, aber so recht wollen sie auch nicht "passen", leider.
selbstverständlich bin ich auch weiterhin an einer "lösung" meines problems interessiert und freue mich über jeden beitrag.
mfg, laza
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