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Zur Korrektur: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:26 Fr 10.07.2009
Autor: Dinker

Guten Nachmittag


Ich wäre sehr dankbar, wenns ie jemand die Mühe machen könnte dies durchzulesen.

Existentialismus
Um den Inhalt des Dramenstücks zu erschliessen, sind Kenntnisse über die philosophische Strömung des Existentialismus unabdingbar. Der Existentialismus vertritt die Ansicht, dass wir bei der Ausgestaltung unserer Essence absolut frei sind, während wir auf unsere Existenz keinen Einfluss nehmen können. Dies heisst, dass unsere Freiheit und damit auch unser Selbstbestimmungsrecht, mit der Geburt beginnt und mit dem Tod schliesslich wieder endet, da wir generell auf unseren Tod keinen Einfluss nehmen können.
Dass wir bei der Ausgestaltung unserer Essence frei sind, abgesehen von gewissen Spielregeln wie die gegebene Intelligenz, führt auch dazu, dass wir die Verantwortung für unser Leben und Handeln zu tragen haben.
Vereinfacht gesagt geht der Existentialismus davon aus, dass unser Leben nicht vom Schicksal geprägt ist, womit unser Lebenslauf bereits vorskizziert wäre, sondern dass wir bei der Ausgestaltung unserer Biografie unzählige Möglichkeiten haben. Schliesslich entscheiden wir selbst darüber, welche Möglichkeit zur Wirklichkeit werden soll.
Die beiden Charaktere Antoinette und Kürmann dienen unter anderem dazu, um diese Geisteshaltung zu verdeutlichen.
Analysiert man Hannes Kürmanns Handlungen, so stellt man fest, dass er als Paradestück eines Anti-existentialistischen Verhaltens herangezogen werden kann. Er teilt wohl die Meinung der Existentialisten, dass mit kleinstem Aufwand seine Biographie abgeändert werden kann, da ihm zahlreiche Möglichkeiten zur Auswahl stehen, jedoch setzt er diese Ansicht in keiner Weise um. Ganz anders Antoinette, welche ihr Leben in ihre eigenen Hände nimmt und nicht das Schicksal über ihren Lebenslauf entscheiden lässt. Sie hat grosse Ambitionen in ihrem Leben und bemüht sich auch dies umzusetzen. Ein Paradebeispiel wo sie zum Ausdruck bringt wie Existentialistennah (?) sie lebt, ist die Schlussszene. Sie kommt zur Einsicht, dass in ihrem weiteren Leben Kürmann keinen Platz mehr hat, so dass es ihr auch nicht schwer fällt, die Ehe mit Kürmann gegenstandlos zu machen.
Beispielsweise dient auch der Abstecher in die Lehre der Kybernetik dazu, um das Konzept des Existentialismus zum Ausdruck zu bringen. Denn diese Informationstheorie erfasst die Informationen nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit. Dies kann auf die Wahlfreiheit, die wir in unserem Leben haben angewendet werden. Denn je grösser unsere Wahlfreiheit ist, umso kleiner ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintrifft.
Zusammengefasst
- Wir sind bei der Ausgestaltung unserer Biographie frei, da wir über unser Leben selbst entscheiden können. Kann gerade als Gegenströmung der Bewegung gesehen werden, die davon ausgeht, dass unser Leben vom Schicksal geprägt ist.
- Unsere Freiheit beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod.
- Uns stehen unzählige Möglichkeiten offen, so dass wir selbst entscheiden können, welche Möglichkeit zur Wirklichkeit werden soll.
- Diese Freiheit führt auch dazu, dass wir für unser Leben und Handlungen die absolute Verantwortung tragen.

Intention des Autors, was will der Autor mit diesem Stück aussagen erreiche?
Was Max Frisch mit diesem Stück sagen möchte, lässt sich besonders an den beiden Figuren Antoinette und Kürmann verdeutlichen.
Auch bei der Analyse der Intention des Autors spielt die Philosophie des Existentialismus eine zentrale Bedeutung. Es ist wiederum eine Differenzierung zwischen der Essence und der Existenz erforderlich. Die Essence ist gegeben, daran lässt sich nichts ändern. Doch was zwischen der Geburt und der Tod liegt, darüber können wir hauptsächlich selbst entscheiden, mit ein paar wenigen Einschränkungen, was die Spielregeln im Stück symbolisieren.
Kürmanns Leben ist geradezu von Passivität geprägt. Als ihm die Möglichkeit gegeben ist, eine massgeblich Veränderung seiner Biographie zu bewirken, macht er einen Rückschritt, da er schliesslich doch den Weg des bequemeren Lebens wählt, auch wenn er damit ein wenig erfüllendes Leben erreicht. Auch kommt er immer wieder darauf zu sprechen, wie einfach es wäre, damit seine Biographie einen anderen Verlauf nehmen würde. Doch statt Taten folgen zu lassen, belässt er es lieber bei grossen Worten. Viel lieber lässt er sich das Leben vordiktieren, um sich damit einerseits der Verantwortung zu entziehen und andrerseits aus Gründen der Bequemlichkeit.
Ganz anders verhält sich Antoinette. Sie nutzt ihre Freiheit, welche ihr bei der Ausgestaltung ihrer Essence gegeben ist. Sie hat grosse Zukunftspläne, plant eine eigene Galerie und Buchhandlung. Doch um dieses Ziel zu erreichen, muss sie sich aktiv darum bemühen und darf den Aufwand und möglichen Konsequenzen nicht scheuen. So ist sie auch im Stande radikale Veränderungen in ihrem Leben zu bewirken, indem sie am Ende das Dramas von Kürmann trennen lässt, während dies Kürmann trotz intensiven Bemühungen vorenthalten bliebt.
Deshalb will Max Frisch aus meiner Sicht sagen, dass wir unser Leben in die eigenen Hände nehmen sollen, so dass wir eine Biographie erreichen, welche unseren Vorstellungen entspricht.
Auch möchte Max Frisch dem Leser erklären (besseres Wort?), dass wir uns nicht zu sehr an der Vergangenheit orientieren sollten, so dass schliesslich alleine unsere Erinnerungen über die Entschlüsse entscheidet. Vielmehr möchte er das Publikum ermutigen, den Schritt in unbekanntes Terrain zu wagen, auch wenn man damit über keine genauen Kenntnisse über den Ausgang verfügt.
Genau diese Charaktereigenschaften fehlen Kürmann. Er vollzieht (besseres Wort?) wohl mehrere Male eine Änderung in seiner Biographie, doch macht er bereits nach kurzer Zeit wieder einen Rückschritt, da er sich vor dem Unbekannten fürchtet und möglicherweise mit sich führt, auf die er bevorzugt zu verzichten. Doch gerade diese Einstellung verunmöglicht es Kürmann die erhoffte Veränderung zu bewirken.
Wie Sie sehen können, nimmt Max Frisch eine existentialistische Haltung ein, welche er auch dem Publikum weiter geben möchte.
Jedoch wird das Stück von den Zuschauer oftmals falsch verstanden, da ihnen Kürmann den Beweis liefert, dass unser Leben doch auf Vorbestimmungen beruht, worauf wir keinen Einfluss nehmen können, so dass jeder Versuch Kürmanns seine Biographie massgeblich zu verändern scheitert.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Max Frisch uns ermutigen möchte, die Freiheit welche uns bei der Gestaltung unseres Lebens gegeben ist zu nutzen, da mit dieser Lebenseinstellung ein viel zufriedenstellendere Biographie herausschaut (besseres Wort?). Dies erfordert jedoch eine aktive Lebensform und der Wille unser Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Hannes Kürmann dient gerade dazu, um aufzuzeigen, mit welcher Lebenseinstellung man nicht die Zufriedenheit auf der Erde finden wird.
Zusammengefasst
- Kürmann zeigt mit welcher Lebenseinstellung man gerade nicht das Glück auf der Erde finden wird. Ohne jegliche wirkliche Ziele verfallen wir in einem nachteiligen (ungünstigen?) Verhaltensmuster. Obwohl Kürmann immer die letzte Entscheidungsinstanz bildet (besseres Wort?) zeigt die Begleitung des Registrators, dass er sich das Leben lieber vordiktieren lässt, um sich damit vor der Verantwortung zu drücken.  
- Im Gegensatz dazu, zeigt Antoinette welche Lebensform anzustreben ist. Man soll Ziele vor Augen haben und bei deren Umsetzung auch den Aufwand nicht scheuen. Erreicht man dann das Ziel, ist die Erfüllung umso grösser.
- Wir sollen die Freiheiten, welche uns bei der Ausgestaltung unseres Lebens gegeben sind nutzen.
- Sollen zu unseren Entscheidungen stehen und nicht gerade bei jeder Unannehmlichkeit nach Ausreden suchen.
- Der einfachste und bequemste Weg ist in den wenigsten Fällen auch der befriedigendste (wie gesteigert?) Weg.
- Wir sollen nicht vor der Realität und damit von uns selber flüchten. Wir sollen unsere Verantwortung wahrnehmen und auch hinter unseren Entscheidungen stehen.
- Sollen in unserem Leben auch in gewissen Situationen Durchhaltewillen zeigen und nicht gerade eine Arbeit, Änderungsversuch etc. aufgeben, wenn wir auf Schwierigkeiten stossen.


Vielen Dank
Gruss Dinker

        
Bezug
Zur Korrektur: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:32 Mo 20.07.2009
Autor: M.Rex


> Guten Nachmittag
>  
>
> Ich wäre sehr dankbar, wenns ie jemand die Mühe machen
> könnte dies durchzulesen.
>  

Existentialismus
Um den Inhalt des Dramenstücks zu erschliessen, sind Kenntnisse über die philosophische Strömung des Existentialismus unabdingbar. Der Existentialismus vertritt die Ansicht, dass wir bei der Ausgestaltung unserer Essence absolut frei sind, während wir auf unsere Existenz keinen Einfluss nehmen können. Dies heisst, dass unsere Freiheit und damit auch unser Selbstbestimmungsrecht, mit der Geburt beginnt und mit dem Tod schliesslich wieder endet, da wir generell auf unseren Tod keinen Einfluss nehmen können. Dass wir bei der Ausgestaltung unserer Essence frei sind, abgesehen von gewissen Spielregeln wie die gegebene Intelligenz, führt auch dazu, dass wir die Verantwortung
für unser Leben und Handeln zu tragen haben. Vereinfacht gesagt geht der Existentialismus davon aus, dass unser Leben nicht vom Schicksal geprägt ist, womit unser Lebenslauf bereits vorskizziert wäre, sondern dass wir bei der Ausgestaltung unserer Biografie unzählige Möglichkeiten haben. Schliesslich entscheiden wir selbst darüber, welche Möglichkeit zur Wirklichkeit werden soll.
Die beiden Charaktere Antoinette und Kürmann dienen unter anderem dazu, um dazu+um ist eine Konjunktion zuviel diese Geisteshaltung zu verdeutlichen. Analysiert man Hannes Kürmanns Handlungen, so stellt man fest, dass er als Paradestück eines Anti-existentialistischen Verhaltens herangezogen werden kann. Er teilt wohl die Meinung der Existentialisten, dass
mit kleinstem Aufwand seine Biographie abgeändert werden kann, da ihm zahlreiche Möglichkeiten zur Auswahl stehen, jedoch setzt er diese Ansicht in keiner Weise um. Ganz anders Antoinette, welche ihr Leben in ihre eigenen Hände nimmt, und nicht das Schicksal über ihren Lebenslauf
entscheiden lässt. Sie hat grosse Ambitionen in ihrem Leben und bemüht sich auch dies umzusetzen. Ein Paradebeispiel wo sie zum Ausdruck bringt, wie Existentialistennah schreib doch um, wenn du unsicher bist sie lebt, ist die Schlussszene. Sie kommt zur Einsicht, dass in ihrem weiteren Leben Kürmann keinen Platz mehr hat, so dass es ihr auch nicht schwer fällt, die Ehe mit Kürmann gegenstandlos zu machen.
Beispielsweise dient auch der Abstecher in die Lehre der Kybernetik dazu, ums.o. das Konzept des Existentialismus zum Ausdruck zu bringen. Denn diese Informationstheorie erfasst die Informationen nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit. Dies kann auf die Wahlfreiheit, die wir in unserem Leben haben, angewendet werden. Denn je grösser unsere
Wahlfreiheit ist, umso kleiner ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintrifft.
Zusammengefasst
- Wir sind bei der Ausgestaltung unserer Biographie frei,
da wir über unser Leben selbst entscheiden können. Was kann...Kann gerade als Gegenströmung der Bewegung gesehen werden, die davon ausgeht, dass unser Leben vom Schicksal geprägt ist.
- Unsere Freiheit beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod.
- Uns stehen unzählige Möglichkeiten offen, so dass wir selbst entscheiden können, welche Möglichkeit zur Wirklichkeit werden soll.
- Diese Freiheit führt auch dazu, dass wir für unser Leben und unsereKasus verschieden Handlungen die absolute Verantwortung tragen.
  
Intention des Autors, was will der Autor mit diesem Stück aussagen erreiche?
Was Max Frisch mit diesem Stück sagen möchte, lässt sich besonders an den beiden Figuren Antoinette und Kürmann verdeutlichen.
Auch bei der Analyse der Intention des Autors spielt die Philosophie des Existentialismus eine zentrale Bedeutung. Es ist wiederum eine Differenzierung zwischen der Essence und der Existenz erforderlich. Die Essence ist gegeben,
daran lässt sich nichts ändern. Doch was zwischen der Geburt und derm Tod liegt, darüber können wir hauptsächlich selbst entscheiden, mit ein paar wenigen Einschränkungen, was die Spielregeln im Stück symbolisieren. Kürmanns Leben ist geradezu von Passivität geprägt. Als ihm die Möglichkeit gegeben ist, eine massgebliche Veränderung seiner Biographie zu bewirken, macht er einen Rückschritt, da er schliesslich doch den Weg des
bequemeren Lebens wählt, auch wenn er damit ein wenig erfüllendes Leben erreicht. Auch kommt er immer wieder darauf zu sprechen, wie einfach es wäre, damitdass seine Biographie einen anderen Verlauf nehmen würde. Doch statt Taten folgen zu lassen, belässt er es lieber bei grossen
Worten. Viel lieber lässt er sich das Leben vordiktieren, um sich damit einerseits der Verantwortung zu entziehen und andererseits aus Gründen der Bequemlichkeit. Ganz anders verhält sich Antoinette. Sie nutzt ihre Freiheit, welche ihr bei der Ausgestaltung ihrer Essence gegeben ist. Sie hat grosse Zukunftspläne, plant eine eigene Galerie und Buchhandlung. Doch um dieses Ziel zu erreichen, muss sie sich aktiv darum bemühen, und darf den Aufwand und möglichen Konsequenzen nicht scheuen. So ist  sie auch im Stande radikale Veränderungen in ihrem Leben zu bewirken, indem sie sich am Ende das Dramas von Kürmann trennen lässt, während dies Kürmann trotz intensiven Bemühungen vorenthalten bliebt.
Deshalb will Max Frisch aus meiner Sicht sagen, dass wir unser Leben in die eigenen Hände nehmen sollen, so dass wir eine Biographie erreichen, welche unseren Vorstellungen entspricht.
Auch möchte Max Frisch dem Leser erklären, dass wir uns nicht zu sehr an der Vergangenheit orientieren sollten, so dass schliesslich alleine unsere
Erinnerungen über die Entschlüsse entscheidet[B]n[/b][u]Numerus Erinnerungen[/b]. Vielmehr möchte er das Publikum ermutigen, den Schritt in
unbekanntes Terrain zu wagen, auch wenn man damit über keine genauen Kenntnisse über den Ausgang verfügt. Genau diese Charaktereigenschaften fehlen Kürmann. Er vollzieht (besseres Wort?) wohl mehrere Male eine Änderung in seiner Biographie, doch macht er bereits nach kurzer Zeit wieder einen Rückschritt, da er sich vor dem Unbekannten fürchtet und möglicherweise mit sich führt, auf die er bevorzugt zu verzichten??. Doch gerade diese Einstellung verunmöglichtmacht es unmöglich es Kürmann die erhoffte Veränderung zu bewirken.
Wie Sie sehen können, nimmt Max Frisch eine existentialistische Haltung ein, welche er auch dem Publikum weiter-geben möchte.
Jedoch wird das Stück von den Zuschauer oftmals falsch verstanden, da ihnen Kürmann den Beweis liefert, dass unser Leben doch auf Vorbestimmungen beruht, worauf wir keinen Einfluss nehmen können, so dass jeder Versuch
Kürmanns, seine Biographie massgeblich zu verändern, scheitert. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Max Frisch uns
ermutigen möchte, die Freiheit welche uns bei der Gestaltung unseres Lebens gegeben ist, zu nutzen, da mit dieser Lebenseinstellung eine viel zufriedenstellendere Biographie herausschaut (besseres Wort?) herauskommt/herausspringt. Dies erfordert jedoch eine aktive Lebensform und dern Willen, unser Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Hannes Kürmann dient gerade dazu, um aufzuzeigen, mit welcher Lebenseinstellung man nicht die Zufriedenheit auf der Erde finden wird.
Zusammengefasst
- Kürmann zeigt mit welcher Lebenseinstellung man gerade nicht das Glück auf der Erde finden wird. Ohne jegliche wirkliche Ziele verfallen wir in einem nachteiligens (ungünstigen?) Ist so okay Verhaltensmuster. Obwohl Kürmann immer die letzte Entscheidungsinstanz bildet (besseres Wort?) hat, zeigt die Begleitung des Registrators, dass er sich das Leben lieber vordiktieren lässt, um sich damit vor der Verantwortung zu drücken.  
- Im Gegensatz dazu, zeigt Antoinette welche Lebensform anzustreben ist. Man soll Ziele vor Augen haben und bei deren Umsetzung auch den Aufwand nicht scheuen. Erreicht man dann das Ziel, ist die Erfüllung umso grösser.
- Wir sollen die Freiheiten, welche uns bei der Ausgestaltung unseres Lebens gegeben sind nutzen.
- Sollen zu unseren Entscheidungen stehen und nicht gerade bei jeder Unannehmlichkeit nach Ausreden suchen.
- Der einfachste und bequemste Weg ist in den wenigsten Fällen auch der befriedigendste (wie gesteigert?) so Weg.
- Wir sollen nicht vor der Realität, und damit von uns selber flüchten. Wir sollen unsere Verantwortung wahrnehmen und auch hinter unseren Entscheidungen stehen.
- Sollen in unserem Leben auch in gewissen Situationen Durchhaltewillen zeigen und nicht gerade eine Arbeit, Änderungsversuch etc. aufgeben, wenn wir auf Schwierigkeiten stossen.

Solch eine Zusammenfassung bitte einheiltich beginnen, also z.B. jeweils mit "wir sollen"


>
>
> Vielen Dank
>  Gruss Dinker


Es sind immer noch die Um-zu+Infinitiv Konstrukte, und die Kommasetzung, welche dir Schwierigkeiten bereitet. Ausserdem verwendest oft Verben im falschen Numerus oder den falschen Kasus

Marius

Bezug
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