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Aus dem Kommentar zur Radiosendung:
"Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir!
Wie wahr, wie wahr. Allerdings müssen dafür die mathe-
matischen Aufgabenstellungen geändert werden.
Nicht mehr um Tiere, Obst und Gegenstände geht es
beim zeitgemässen Rechnen, sondern um was ganz anderes."
Gruß Al-Chwarizmi
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Hallo Al,
meinst Du so etwas? Hier ein Test, der letztes Jahr die Runde machte:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Heruntergeladen von ![[]](/images/popup.gif) hier.
Liegt auch nochmal als ![[a]](/images/paperclip.gif "Dateianhänge") pdf bei, leider aber auch nur gescannt. Die Datei gabs wiederum hier.
Liebe Grüße,
reverend
Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
Anhang Nr. 2 (Typ: pdf) [nicht öffentlich]
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Hallo reverend,
naja, das ist wieder eine etwas andere Sparte
(gewissermaßen Unterstufen-Stoff) als die,
welche Gisela Widmer in ihrem Beitrag
anspricht; dort geht es schliesslich nicht bloß
um ein paar BMW und ein paar Kilo Heroin...)
Gruß Al
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 20:00 Sa 07.02.2009 | | Autor: | reverend |
Hallo Al,
stimmt. Das wollte ich auch nicht behauptet haben.
Beiden Anstößen gemeinsam ist ja, dass die Auswahl der Aufgaben zumindest dort, wo es möglich ist, mit der aktuellen Lebenswelt der Schüler zu tun haben.
Ich kenne z.B. gemeinsam vorbereitete Unterrichtsprojekte an Berufsschulen, wo zeitlich abgestimmt in verschiedenen Fächern ein fiktives, aber mögliches Thema zum Anlass genommen wird, aktuellen Unterrichtsstoff zu behandeln. Beispiel: die erste eigene Wohnung. Welche Rechtsfragen sind zum Thema Vermietung zu beachten? Welche Rechte und Pflichten habe ich als Mieter? (das passt leider selten in ein Schulfach!)
Dann vielleicht im Fach Deutsch: wie formuliere ich eine Suchanzeige, wie beantworte ich ein Angebot? In Mathematik: wie berechne ich Oberflächengrößen in der Wohnung, z.B. für Tapeten, Farben, Bodenbeläge. Wieviel Verschnitt muss ich wo und warum mit einkalkulieren? In praktischen Fächern: wie passe ich Fertigmöbel an räumliche Gegebenheiten (genauer: Unebenheiten) an? Wie befestigt man Gardinen? Wie wechsle ich ein Türschloss aus?
Und so weiter.
Die Schülermotivation steigt bei vielen an, wenn sie einen lebenspraktischen Bezug sehen. Das geht auch mit Handyverträgen, den laufenden Kosten für ein motorisiertes Fahrzeug, überhaupt die eigene Finanzplanung, und für viele andere Themen auch. Auch die im finanziellen Gesamtvolumen begrenzte aktuelle deutsche Verschrottungsprämie einmal herunterzurechnen auf eine Wohnstraße, ist nicht nur Division, sondern vor allem Datenbeschaffung und Statistik.
So verstehe ich den von Dir verlinkten Beitrag auch, auch wenn ich sprachlich ein bisschen mehr Konzentration brauche als sonst, es ist nicht mein Sprachgebiet, aber ich kann folgen.
Liebe Grüße
reverend
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