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Berechung im rechtwinkligen Dreieck
Hypothenuse: 12 cm, Kathete: 8cm, Ankathete: v
Bei einer Aufgabe: v²+8²=12²
bekomme ich v=wurzel{80} raus
Im Lösungsblatt steht v=4wurzel{5}
Wie kommen die drauf?
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 08:42 Fr 14.02.2014 | | Autor: | moody |
Hallo,
> Bei einer Aufgabe: v²+8²=12²
> bekomme ich v=wurzel{80} raus
>
> Im Lösungsblatt steht v=4wurzel{5}
Es macht Sinn bei Wurzeln zu überprüfen ob man den Teil unter der Wurzel (der Radikand) auch als ein Produkt schreiben, welches als Faktor eine Quadratzahl enthält.
Hier sehen wir:
[mm] $\wurzel{80} [/mm] = [mm] \wurzel{16 * 5} [/mm] = [mm] \wurzel{4^2 * 5} [/mm] = [mm] \wurzel{4^2} [/mm] * [mm] \wurzel{5} [/mm] = [mm] 4*\wurzel{5}$
[/mm]
lg moody
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 08:50 Fr 14.02.2014 | | Autor: | moody |
Als kleiner Nachtrag, da ich die anderen Threads auch gesehen habe. Es könnte unter Umständen sinnvoll sein, wie Leduart schon angesprochen hat, wenn dein Sohn hier selbst seine Fragen stellt, da man so viel direkt darauf eingehen kann, an welchen Stellen es hängt ;)
Aber ![[ok]](/images/smileys/ok.gif "[ok]") dass du dich da so rein hängst :)
lg moody
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Ich will ein bisschen im Thema sein, um zu verstehen was er da rechnen muss Deshalb löse ich schon mal vorab in ne.lo-net2 Aufgabenblätter zum Thema Pythagoras, Höhensatz und Kathetensatz
Das macht Sinn, denn so kann ich ihm vielleicht hinterher erklären wie es geht, weil ich es vorher auch nicht verstanden habe!
By the way: Ich habe das alles nie mehr im Leben benötigt. Bis auf die Schulunterstützung meiner Kinder heute, aber das wäre ja kein sinnvoller Grund es erlernen zu müssen! Warum nimmt man das nicht aus dem Lehrplan raus, zugunsten von Themen die man gebrauchen kann (Zinsen, Prozent, Kredite, Dreisatz....)?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 09:10 Fr 14.02.2014 | | Autor: | fred97 |
> Ich will ein bisschen im Thema sein, um zu verstehen was er
> da rechnen muss Deshalb löse ich schon mal vorab in
> ne.lo-net2 Aufgabenblätter zum Thema Pythagoras,
> Höhensatz und Kathetensatz
> Das macht Sinn, denn so kann ich ihm vielleicht hinterher
> erklären wie es geht, weil ich es vorher auch nicht
> verstanden habe!
>
> By the way: Ich habe das alles nie mehr im Leben benötigt.
> Bis auf die Schulunterstützung meiner Kinder heute, aber
> das wäre ja kein sinnvoller Grund es erlernen zu müssen!
> Warum nimmt man das nicht aus dem Lehrplan raus, zugunsten
> von Themen die man gebrauchen kann (Zinsen, Prozent,
> Kredite, Dreisatz....)?
Ich glaube, das liegst Du falsch !
Themen wie Pythagoras, Höhensatz und Kathetensatz .... werden in und außerhalb der Schule sehr oft benötigt.
Sollte Dein Sohnemann später mal ein naturwissenschaftl. oder ingenieurwissenschaftl. oder wirtschaftswissenschaftl. Fach studieren und hat von
Pythagoras, Höhensatz und Kathetensatz ....
keine Ahnung, so kommt er in des Teufels Küche.
Themen wie Zinsen, Prozent, Kredite, Dreisatz.... stehen ebenfalls auf den Lehrplänen !
FRED
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 16:53 Sa 15.02.2014 | | Autor: | Marcel |
Hallo,
> Ich will ein bisschen im Thema sein, um zu verstehen was er
> da rechnen muss Deshalb löse ich schon mal vorab in
> ne.lo-net2 Aufgabenblätter zum Thema Pythagoras,
> Höhensatz und Kathetensatz
> Das macht Sinn, denn so kann ich ihm vielleicht hinterher
> erklären wie es geht, weil ich es vorher auch nicht
> verstanden habe!
>
> By the way: Ich habe das alles nie mehr im Leben benötigt.
> Bis auf die Schulunterstützung meiner Kinder heute, aber
> das wäre ja kein sinnvoller Grund es erlernen zu müssen!
> Warum nimmt man das nicht aus dem Lehrplan raus, zugunsten
> von Themen die man gebrauchen kann (Zinsen, Prozent,
> Kredite, Dreisatz....)?
das ist doch rein Deine Ansicht. Wenn Du willst, dass Deine Söhne nur
das lernen, was Du gerne hättest, dann bringe ihnen das im Heimunterricht
bei - allerdings natürlich nur zusätzlich zu dem, was sie in der Schule lernen.
Jetzt mal ehrlich: Du bist über 50 Jahre, und redest so einen Quark hier.
In der Schule kann man es doch nicht allen recht machen, sondern alle
sollen eine gute Voraussetzung für das bekommen, was sie später machen
wollen und ansonsten auch noch sowas wie "Allgemeinbildung".
Aus meiner Schulzeit brauche ich heute nichts mehr von
Geographie, Chemie, Biologie, ...
Na und? Soll ich jetzt dafür plädieren, dass die Fächer alle gestrichen
werden müssen, und alle durch Teilgebiete der Mathematik ersetzt werden
müssen, sowas wie
Gruppentheorie, Zahlentheorie, Distributionentheorie, ...?
Weil das etwas ist, was ich heute eher schonmal gebraucht habe? Oder
wenn ich ins Studium zurückblicke: Was habe ich da alles gelernt, was ich
heute wenig oder gar nicht mehr brauche...
Also ehrlich: Das ist ziemlich anmassend, was Du da von Dir gibst. Und das,
wo Du nur etwas jünger bist als meine Eltern...
Nichts für ungut!
Gruß,
Marcel
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Magst du für Quark halten.
Für mich ist es die reine Quälerei , heute wie damals!
Scheinbar auch für meinen Sohn.
Die Talente sind eben unterschiedlich gestreut.
Ich arbeite in einem Bereich indem mir die Menschen ein Anliegen sind, nicht die Mathematik oder eine Theorie oder eine Forschung oder etwas Abstraktes.
Leider habe ich die Erfahrung gemacht (bin ja schon über 50!), dass die Menschen aus dem "mathematisch/theoretischen" Umfeld und die Menschen aus dem "menschlichen/kommunikativen/sozialen" Umfeld kaum einen kleinsten gemeinsamen Nenner haben.
Beispiel: Ein großes Beratungsunternehmen berät ein anderes Unternehmen, weil es ständig Mitarbeiter verliert. Es kommt ein Beraterteam bestehend aus Mathematischen/Controlling Abschluss und mit psychologischen/theologischen/philosophischen Abschluss (so heute die Regel). Der Chef des Unternehmens ist Ingenieur/Mathematiker/Physiker, dem laufen die Leute (Sekretärinnen, Sachbearbeiter, Vertriebler....) weg oder werden krank und kommen nicht zur Arbeit, oder arbeiten vermindert.
Kannst du dir vorstellen warum? Ich erlebe das jeden Tag! Und kannst du dir vorstellen inwieweit die beiden Beratertypen unterschiedlich beraten?
Und - was kann der Chef tun seine mühsam gesuchten und gefundenen Mitarbeiter zu halten/motivieren?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 18:58 Sa 15.02.2014 | | Autor: | Marcel |
Hallo,
> Magst du für Quark halten.
> Für mich ist es die reine Quälerei , heute wie damals!
war Erdkunde für mich auch!
> Scheinbar auch für meinen Sohn.
> Die Talente sind eben unterschiedlich gestreut.
Na und? Und Du weißt genau, welche Talente an der Schule gefördert
werden sollen und welche nicht?! Denn genau das bringst Du hier rüber!
Und das ist nicht anmassend?
> Ich arbeite in einem Bereich indem mir die Menschen ein
> Anliegen sind, nicht die Mathematik oder eine Theorie oder
> eine Forschung oder etwas Abstraktes.
Und da sind wir wieder nur bei DIR.
> Leider habe ich die Erfahrung gemacht (bin ja schon über
> 50!), dass die Menschen aus dem
> "mathematisch/theoretischen" Umfeld und die Menschen aus
> dem "menschlichen/kommunikativen/sozialen" Umfeld kaum
> einen kleinsten gemeinsamen Nenner haben.
Alter Schwede: Schon wieder diese Anmassung!
> Beispiel: Ein großes Beratungsunternehmen berät ein
> anderes Unternehmen, weil es ständig Mitarbeiter verliert.
> Es kommt ein Beraterteam bestehend aus
> Mathematischen/Controlling Abschluss und mit
> psychologischen/theologischen/philosophischen Abschluss (so
> heute die Regel). Der Chef des Unternehmens ist
> Ingenieur/Mathematiker/Physiker, dem laufen die Leute
> (Sekretärinnen, Sachbearbeiter, Vertriebler....) weg oder
> werden krank und kommen nicht zur Arbeit, oder arbeiten
> vermindert.
> Kannst du dir vorstellen warum? Ich erlebe das jeden Tag!
> Und kannst du dir vorstellen inwieweit die beiden
> Beratertypen unterschiedlich beraten?
> Und - was kann der Chef tun seine mühsam gesuchten und
> gefundenen Mitarbeiter zu halten/motivieren?
Und warum suchen Entwicklungsunternehmen gerade TEAMFÄHIGE
Ingenieure, Mathematiker, Informatiker, etc. pp. und warum haben gerade
erfolgreiche Unternehmen gerade solche gefunden? Weil die Firmen ja so
klein sind und es nur welche gibt, die sozial inkompetent sind.
Befreie Dich mal von Deinen Vorurteilen und betrachte die Welt mal mit
offeneren Augen.
Ich glaube so langsam, Du kennst gar nicht wirklich gute Mathematiker,
Informatiker, Physiker. Und gerade Dein Beispiel mit Ingenieuren ist doch
wohl ein Witz:
So rein erfahrungsgemäß sind es gerade die Ingenieure, die ohne soziale
Kompetenz nicht lange in einem Unternehmen bleiben können. Und ich
sage Dir das, weil ich es aus jahrzentelanger Erfahrung weiß: Mein Vater
ist Ingenieur!
(Und für den Beruf wichtig: 75% soziale Kompetenz, 25 % Fachwissen;
würde ich mal grob über den Daumen peilen. Natürlich ist das nicht immer
so... Aber sozial inkompetente Ingenieure sind nicht lange tragbar!
Übrigens ist "Chef" doch schon eine sehr spezielle Position, wie man damit
umgeht, das hat nicht unbedingt was mit der Ausbildung oder den eigenen
Interessen zu tun. Wenn ich mir meine Cousine, die Bankkauffrau ist, als
meine Chefin vorstelle, würde ich auch weglaufen wollen...)
Gruß,
Marcel
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Ich breche das hier ab - bringt nichts!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 19:05 Sa 15.02.2014 | | Autor: | Marcel |
> Ich breche das hier ab - bringt nichts!
Klar, warum sollte man auch selbstkritisch sein...
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| Aufgabe | | wurzel{80}=4wurzel{5} |
Danke für die Rechenerklärung.
Ich hänge noch hier:
die wurzel aus 5 ist 2.2360....
wenn ich das mit 4 mulitpliziere kommt 8,... raus, aber nicht 80!
Wie rechnet man das aus?
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(Antwort) fertig | | Datum: | 09:04 Fr 14.02.2014 | | Autor: | fred97 |
> wurzel{80}=4wurzel{5}
> Danke für die Rechenerklärung.
> Ich hänge noch hier:
> die wurzel aus 5 ist 2.2360....
> wenn ich das mit 4 mulitpliziere kommt 8,... raus, aber
> nicht 80!
80 soll ja auch nicht rauskommen, sondern [mm] \wurzel{80}, [/mm] denn wir hatten:
[mm] \wurzel{80}=4*\wurzel{5} [/mm]
[mm] \wurzel{80}=8,944....
[/mm]
FRED
> Wie rechnet man das aus?
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STIMMT! Das habe ich vollständig ignoriert! Mein Gott ich bin schon vollkommen kirre! DANKE fürs detaillierte vorrechnen. Ich trink jetzt mal einen Kaffee vielleicht gehen mir dann mehr Lichter auf!
Abschlußfrage: Wäre Wurzel80 als Lösung falsch gewesen, muss man zwingend die Zahl aufdröseln (auf die Idee wäre ich nicht gekommen!)?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 09:13 Fr 14.02.2014 | | Autor: | fred97 |
> STIMMT! Das habe ich vollständig ignoriert! Mein Gott ich
> bin schon vollkommen kirre! DANKE fürs detaillierte
> vorrechnen. Ich trink jetzt mal einen Kaffee vielleicht
> gehen mir dann mehr Lichter auf!
> Abschlußfrage: Wäre Wurzel80 als Lösung falsch gewesen,
> muss man zwingend die Zahl aufdröseln
In meinen Augen nicht. Aber oben habe ich gelesen, dass der Lehrer Deines Sohnes ein Vollpfosten ist. Es könnte also sein, dass er Wert auf "Aufdröseln" legt.
Mach Dich also schlau, wie der Vollpfosten solche Aufgaben rechnet ....
FRED
> (auf die Idee wäre
> ich nicht gekommen!)?
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| Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 17:21 Sa 15.02.2014 | | Autor: | Marcel |
Hallo,
> STIMMT! Das habe ich vollständig ignoriert! Mein Gott ich
> bin schon vollkommen kirre! DANKE fürs detaillierte
> vorrechnen. Ich trink jetzt mal einen Kaffee vielleicht
> gehen mir dann mehr Lichter auf!
> Abschlußfrage: Wäre Wurzel80 als Lösung falsch gewesen,
> muss man zwingend die Zahl aufdröseln (auf die Idee wäre
> ich nicht gekommen!)?
falsch nicht. Mein Mathelehrer hatte damals im Unterricht aber darauf
hingewiesen, dass es heute (im Zeitalter des Taschenrechners) eigtl.
egal sei, aber früher hätten die halt in Tabellen nachgeguckt, und je
nach Tabelle hat man für [mm] $\sqrt{80}$ [/mm] keine "Näherung" gefunden,
aber wenn man
[mm] $\sqrt{80}=4*\sqrt{5}$
[/mm]
hat und in der Tabelle einen Wert für [mm] $\sqrt{5}$ [/mm] findet, kann man damit arbeiten.
Aber generell spricht auch nichts dagegen, mehr zu wissen, und mehr zu
machen, als man eigentlich braucht.
Die Bewertung hängt aber in der Schule gerade davon ab, was vom Lehrer
verlangt wird: Wenn er sowas gerne sehen will, weil er damit auch den
Umgang mit Wurzeln erkennen will und das bewertet, dann ist das halt so.
Das sollte aber aus dem Unterricht klar hervorgehen oder aber aus der
Aufgabenstellung!
Gruß,
Marcel
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