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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:46 Mo 26.04.2010 | Autor: | rml_ |
Aufgabe | also frage ist: Bei welcher mehtode bleibt das gerät länger intakt?
Mehtode 1 = Eine Parallelschaltung von Bauteilen, wobei oben und unten jewils 2 Bauteile in Reihe geschalten sind.
Methode 2= Eine Parallelschaltung mit 2 Bauteilen und danach noch mal eine Parallelschaltung mit ebenfalls 2 Bauteilen
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hallo, also ich habe eine frage, leider hab ich keine ahnung wie ich euch die beiden methoden zeigen soll da ich kein programm finde mit dem ich zeichen kann:/
tut mir leid und ich hoffe ihr wisst was ich meine:)
also ich weiß nicht inwiefern diese sich unterscheiden. wir hatten schonmal sowas ähnliches , da wurde aber lediglich eine Reihenschlatung mit einer Parallelschaltung verglichen und da hab ich das verstanden , da bei der Reihenschaltung ja A u B intakt sein müssen , bei der parallel eben nicht, doch hier hab ich i.wie ein brett vorm kopf
also schonmal danke im vorraus:)
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Hallo,
> also frage ist: Bei welcher mehtode bleibt das gerät
> länger intakt?
>
> Mehtode 1 = Eine Parallelschaltung von Bauteilen, wobei
> oben und unten jewils 2 Bauteile in Reihe geschalten sind.
[Dateianhang nicht öffentlich]
Die obige Schaltung funktioniert nur, wenn
(A und B) oder (C und D)
funktionieren. Ist das klar? Wären A und B nun Mengen, (von denen man Wahrscheinlichkeiten bestimmen kann), würde dies der Menge
$(A [mm] \cap [/mm] B) [mm] \cup [/mm] (C [mm] \cap [/mm] D)$
entsprechen. ("und" wird zu "geschnitten", weil ja A und B gelten müssen, es müssen also beide Ereignisse A und B eintreten, das heißt uns interessieren nur die Elemente, die sowohl in A als auch in B enthalten sind) --> Begründung für "oder" zu "vereinigt" ähnlich.
> Methode 2= Eine Parallelschaltung mit 2 Bauteilen und
> danach noch mal eine Parallelschaltung mit ebenfalls 2
> Bauteilen
[Dateianhang nicht öffentlich]
Die obige Schaltung funktioniert nur, wenn
(A oder C) und (B oder D)
funktionieren. Wieder mit Mengen:
$(A [mm] \cup [/mm] C) [mm] \cap [/mm] (B [mm] \cup [/mm] D)$.
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Nun müssen wir die beiden Mengen untersuchen.
Benutzen wir die Distributivgesetze für Mengen, so können wir den zweiten Ausdruck umformen:
$(A [mm] \cup [/mm] C) [mm] \cap [/mm] (B [mm] \cup [/mm] D) = [mm] \Big(A \cap (B\cup D)\Big) \cup \Big(C \cap (B\cup D)\Big) [/mm] = [mm] (A\cap [/mm] B) [mm] \cup (A\cap [/mm] D) [mm] \cup (C\cap [/mm] B) [mm] \cup (C\cap [/mm] D)$.
Wir stellen nun Folgendes fest: Die Menge $(A [mm] \cap [/mm] B) [mm] \cup [/mm] (C [mm] \cap [/mm] D)$ von der oberen Schaltung ist Teilmenge dieser Menge!
Das bedeutet: Bei der zweiten Schaltung gibt es mehr Ereignisse, die noch dazu führen, dass die Schaltung "funktioniert" - bei dieser Methode bleibt das Gerät also länger intakt.
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Du kannst diese "zusätzlichen Ereignisse" sogar genau ablesen: Es ist [mm] $(A\cap [/mm] D)$ und [mm] $(C\cap [/mm] B)$, also die Möglichkeiten, dass Schaltteile "überkreuz" ausfallen.
Grüße,
Stefan
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:27 Mo 26.04.2010 | Autor: | rml_ |
wow danke jetzt ergibt das sinn:)
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