www.vorkurse.de
Ein Projekt von vorhilfe.de
Die Online-Kurse der Vorhilfe

E-Learning leicht gemacht.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Teams · Forum · Wissen · Kurse · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Mathe-Vorkurse
  Status Organisatorisches
  Status Schule
    Status Wiederholung Algebra
    Status Einführung Analysis
    Status Einführung Analytisc
    Status VK 21: Mathematik 6.
    Status VK 37: Kurvendiskussionen
    Status VK Abivorbereitungen
  Status Universität
    Status Lerngruppe LinAlg
    Status VK 13 Analysis I FH
    Status Algebra 2006
    Status VK 22: Algebra 2007
    Status GruMiHH 06
    Status VK 58: Algebra 1
    Status VK 59: Lineare Algebra
    Status VK 60: Analysis
    Status Wahrscheinlichkeitst

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Uni-Analysis-Induktion" - Vollst. Induktion
Vollst. Induktion < Induktion < eindimensional < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Analysis-Induktion"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Vollst. Induktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:24 Do 28.09.2006
Autor: czernobill

Aufgabe
Zeigen Sie mit dem Gaußschen Rezept, dass [mm] \summe_{n=1}^{m} [/mm] n = [mm] \bruch{m(m+1)}{2} [/mm]  auch für ungerade m gilt.

Hallo,
wie löst man eine solche Aufgabe. Ich nehme an mit der vollst. Induktion, habe aber keine Ahnung mehr wie sie geht. Die Lösung kenne ich, aber ich wäre euch dankbar, könntet ihr mir den Lösungsweg näher beschreiben.

danke!


Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Vollst. Induktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:44 Do 28.09.2006
Autor: Kuebi

Hallo du!

Also, das "Gauß'sche Rezept" sagt mir gar nichts! Die vollständige Induktion hingegen schon.

Und die zeigt praktiablerweise ja, dass die Aussage für alle [mm] n\in\IN [/mm] gilt, also insbesondere auch für die ungeraden.

Also führen wir eine vollständige Induktion in m durch.

Zu zeigen ist, dass [mm] $\summe_{i=0}^{m}{m}=\bruch{m*(m+1)}{2},\forall m\in\IN$ [/mm]

Induktionsanfang, m=1

[mm] \summe_{i=0}^{1}{m}=1=\bruch{0*(0+1)}{2}+\bruch{1*(1+1)}{2} [/mm]

Induktionsvoraussetzung

Die Aussage sei richtig für beliebiges [mm] $m\ge [/mm] 1$.

Induktionsschluss, [mm] $m\Rightarrow [/mm] m+1$

[mm] \summe_{i=0}^{m+1}=1+2+3+...+m+(m+1)\overbrace{=}^{I.V.}\bruch{m*(m+1)}{2}+{m+1}\overbrace{=}^{Zusammenfassen}\bruch{(m+1)*(m+2)}{2}=\bruch{(m+1)*(m+1+1)}{2} [/mm]

q.e.d.

Ich hoffe dieser Beweis war nachvollziehbar! I.V. heißt, dass an dieser Stelle die Induktionsvoraussetung eingegangen ist.

Lg, Kübi
[huepf]


Bezug
                
Bezug
Vollst. Induktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:20 Di 03.10.2006
Autor: czernobill

beim induktionsschluess zählst du den folgeschritt (m+1) zu der ursumme [mm] \summe_{i=0}^{m}\bruch{m\cdot{}(m+1)}{2} [/mm] dazu oder?

dann setzt du in der anfangsgleichung m=m+1 und wenn die beiden gleichungen übereinstimmen ist der beweis erbracht?

ist das so richtig?

Bezug
                        
Bezug
Vollst. Induktion: Induktionsvoraussetzung
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:49 Mi 04.10.2006
Autor: Loddar

Hallo czernobill!


> beim induktionsschluess zählst du den folgeschritt (m+1) zu der
> ursumme [mm]\summe_{i=0}^{m}\bruch{m\cdot{}(m+1)}{2}[/mm] dazu, oder?

Du setzt hier die Formel für $m+1_$ an und anschließend die sogenannte "Induktionsvoraussetzung" [mm]\summe_{i=0}^{m}i \ = \ \bruch{m\cdot{}(m+1)}{2}[/mm] ein:

[mm]\summe_{i=0}^{m+1}i \ = \ \red{\summe_{i=0}^{m}i}+\blue{\summe_{i=m+1}^{m+1}i} \ = \ \red{\bruch{m\cdot{}(m+1)}{2}} + \blue{(m+1)}\ = \ ...[/mm]


> dann setzt du in der anfangsgleichung m=m+1 und wenn die
> beiden gleichungen übereinstimmen ist der beweis erbracht?
>  
> ist das so richtig?

[ok]


Gruß
Loddar


Bezug
        
Bezug
Vollst. Induktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:59 Di 03.10.2006
Autor: czernobill

Aufgabe
Beweisen Sie die geometrische Summe:

[mm] \summe_{k=0}^{n} q^{k}= \bruch{1-q^{n+1}}{1-q} [/mm]

nach der obigen vorgehensweise komme ich nicht auf das ergebnis.

ich komme auf [mm] 1/q^{n}=q [/mm]

Bezug
                
Bezug
Vollst. Induktion: Beweis Trick
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:39 Di 03.10.2006
Autor: clwoe

Hi,

die geometrische Summe [mm] \summe_{a=0}^{n}q^{a} [/mm] ist definiert für n [mm] \in\IN [/mm] und [mm] q\in \IR \backslash [/mm] 1.
Um das nun zu zeigen verwendet man einen kleinen Trick.
Nämlich:
[mm] \summe_{a=0}^{n}q^{a}*(a-1)=\summe_{a=0}^{n}q^{a+1}-\summe_{a=0}^{n}q^{a} [/mm]
Nun muss man beide Summen auf q^(a) bringen. Dazu subtrahiert man in der Potenz 1 und addiert sie im Index der Summe wieder dazu.
Also:
[mm] =\summe_{a=1}^{n+1}q^{a}-\summe_{a=0}^{n}q^{a} [/mm]
Nun subtrahieren sich alle Summanden bis auf den 1. und letzten Summanden alle raus. Dann hat man nur noch:
[mm] =q^{n+1}-q^0 [/mm]
[mm] =q^{n+1}-1 [/mm]
Da man für [mm] q\not= [/mm] 1 festgelegt hat darf man nun wieder durch (q-1) dividieren und man hat das gewünschte Ergebnis.
[mm] \summe_{a=0}^{n}q^{a}=\bruch{q^{n+1}-1}{q-1} [/mm]
Die Formel wird auch oftmals andersherum geschrieben, das macht aber nichts, denn man kann auch am Anfang die Summe mit -(q-1) multiplizieren, dann dreht sich alles rum und man hat sie so wie du sie brauchst.

Gruß,
clwoe



Bezug
        
Bezug
Vollst. Induktion: Gaußsches Rezept
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:05 Mi 04.10.2006
Autor: Zwerglein

Hi, czernobill,

> Zeigen Sie mit dem Gaußschen Rezept, dass [mm]\summe_{n=1}^{m}[/mm]
> n = [mm]\bruch{m(m+1)}{2}[/mm]  auch für ungerade m gilt.

Also: Erst mal die Anekdote zu dieser Formel:
Der kleine Gauß ging damals noch in die "Grundschule". Der Lehrer gab der Klasse die Aufgabe:
"Kinder, addiert mal die Zahlen von 1 bis 100."
Gauß war schon nach wenigen Minuten fertig, denn er addierte die Zahlen nicht der Reihe nach (also: 1 + 2 + 3 + 4 + .... + 100), sondern sozusagen "von außen nach innen", also:
1 + 100 = 101;
2 + 99 = 101;
3 + 98 = 101;
...
Das Ganze - leicht einzusehen - geht bis 50 + 51, also insgesamt 50 mal.
Demnach die Lösung von Gauß:
1 + 2 + 3 + ... 100 = 101*50 = 5050.

50 wiederum ist die Hälfte von 100,
allgemein also: die Hälfte von m.

Deine Aufgabe dürfte nun so gemeint sein: Wieso funktioniert dies auch, wenn m ungerade ist und damit die Hälfte von m ja eine Kommazahl der Art "...,5" ergibt?

Versuch's mal über diesen Hinweis!

mfG!
Zwerglein

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Analysis-Induktion"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.vorkurse.de
[ Startseite | Mitglieder | Teams | Forum | Wissen | Kurse | Impressum ]