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(Frage) beantwortet | Datum: | 10:27 So 14.09.2008 | Autor: | UE_86 |
Aufgabe | [Dateianhang nicht öffentlich] |
Hallo,
ich habe hier ein Problem zum Ansatz.
In der Musterlösung steht direkt als erstes:
[mm] U_{a} [/mm] = 3V (siehe Aufgabe)
direkt Ablesbar:
[mm] I_{d} [/mm] = 1mA
[mm] U_{ds} [/mm] = 2V
So, den Rest der Aufgabe würde ich auch so hinbekommen, allerdings haben mir lange Zeit diese zwei Werte gefehlt. Nun habe ich die Musterlösung und lese, dass ich sie hätte einfach ablesen können.
Nur weiß ich nicht wo bzw. wie.
Gibt es da eine Formel die ich nicht beachte? Oder ist es einfach "zu einfach"?
Schonmal Vielen Dank
UE
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:39 So 14.09.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo UE,
schaue Dir den rechten Teil der Schaltung an. Oben liegen 5 V, am Ausgang sollen 3 V, liegen, das heisst, dass am 2kOhm-Widerstand 2 V liegen, so ergibt sich der Drainstrom von 1 mA. Dieser Strom fließt auch durch den 1-KOhm-Widerstand im unteren Teil der Schaltung und erzeugt hier also einen Spannungsabfall von 1 V. Wenn 3V die Ausgangsspannung sind, beträgt demzufolge die Drain-Source-Spannung 2 V.
VG,
Infinit
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:53 Mo 15.09.2008 | Autor: | UE_86 |
hmmm...nun gut, mal sehen ob ich es verstanden habe:
Da oben 5 V anliegen und im Ausgang 3 V, heißt das: Am Widerstand sind 2 V abgefallen.
Mit R = [mm] \bruch{U}{I} \Rightarrow [/mm] I = [mm] \bruch{2}{2000} [/mm] = 0,1mA komme ich dann auf den Strom, der dem Drainstrom [mm] I_{d} [/mm] entspricht.
Dieser Strom geht auch durch den unteren Widerstand, an dem R*I = U [mm] \Rightarrow [/mm] 1 V Spannung abfällt.
So, ist nun die Drain-Source-Spannung einfach nur die Differenz der Ausgangsspannung mit der Spannung am unteren Widerstand?
Also nach dem Motto, was oben da war und unten nicht mehr, ist in der Mitte abgefallen?
Sorry, aber ich musste das jetzt so einfach machen, um fest zustellen, ob ich es wirklich verstanden habe, wie man auf die Werte kommt.
Hoffe es stimmt
Vielen Dank
UE
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:35 Mo 15.09.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo UE,
ja, so kann man sich entlang hangeln. Bei Deiner Rechnung solltest Du übrigens 1 mA rausbekommen, und nicht 0,1 mA.
Für diese Art Rechnungen ist das Okay und es hängt natürlich von der Modellbildung des Verstärkers ab, ob man das so machen kann oder nicht. Bei Bipolartransistoren berücksichtigt man teilweise noch den Basisstrom, dann wird die Sache etwas komplizierter. Nichtsdestotrotz, der Weg ist okay. Im Prinzip läuft alles auf die Anwendung von Knoten- und Maschengleichungen hinaus.
Viele Grüße,
Infinit
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:41 Mo 15.09.2008 | Autor: | UE_86 |
Ok, da ergibt sich also doch noch ein kleiner Lichtblick an diesem Tag
Vielen Dank für deine Hilfe...
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