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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:48 Mi 16.03.2011 | Autor: | manolya |
Aufgabe | Was für eine Meinung vertritt der Autor ? |
Hallo an alle,
ich verstehe den TExt nicht so gut. Es kommt mir so vor als ob der Auto so widersprüchlich redet.
Kann mir jemand helfen und einfach auf Deutsch nur sagen worum es in diesem Text geht ,mehr nicht.
Der Text:
It is premature to say we are a multiracial society. That is true only in certain cities and so far only about 6% of the population belongs to an ethnic minority. But we are becoming multiracial, and may well do so very successfully. However, such a major transition, in only a few decades, cannot but be difficult. I strongly believe that one of the greatest obstacles in the way of good race relations here is multiculturalism.
Multiculturalism actually promotes racism. It engenders confusion, resentment and bullying; it encourages division and prevents people developing a shared British identity. This idea should have been dumped long since. I notice that some of the earlier British proponents of multiculturalism, like Yasmin Alibhai-Brown, have turned away from it, describing themselves as post-multiculturalists, and looking for the "ties that bind". Not a moment too soon. But unfortunately this subversive notion is now entrenched in the public mind.
Multiculturalism is the idea that all cultures are of equal value, and deserve equal respect - an understandable response to the confusions of mass mobility. Unfortunately it has become overloaded with anxieties about race; in fact to say you are against multiculturalism is pretty much to confess to racism.
This is absurd. Race has nothing to do with it; the time when race and culture were coextensive is long since past. It's history. If I truly value the beliefs of my culture, I cannot equally value the beliefs of another when they are opposed to mine. And in any case, what we must have to live together in harmony is a tolerant, over-arching common culture. We already have one, in what one might call our host culture, but the very idea of a host culture is denounced by multiculturalists as supremacist and racist; people have begun to feel confused by the fear of being thought racist into being ashamed of their own culture.
Multiculturalism is always celebrating difference. Of course it is right that everyone should be free to remember their traditions and practise their faith, within the limits of the laws and traditions of this country. Of course all these differences can enrich the common culture; to pontificate, like Robin Cook, about chicken tikka masala is to trivialise and to patronise all these contributions. But what we've seen too often is a vociferous insistence on ethnic differences, which constantly remind people of their otherness.
Worse still, this celebration of ethnic diversity has tended, pointedly, to exclude only one ethnic tradition - Englishness (or sometimes, more loosely, Britishness). There have been minor signs of this here and there - the abolition of Christmas festivities in schools.
The American ideal of the melting pot may have gone too far in the direction of cultural homogenisation. The problem with multiculturalism is the opposite - it is a recipe for permanent division.
LG
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:46 Mi 16.03.2011 | Autor: | mmhkt |
Guten Abend,
ohne zu wissen, welche Kenntnisse Du in Englisch hast und an was es genau bei diesem Text klemmt, hier zwei empfehlenswerte Seiten:
http://www.dict.cc/
http://www.leo.org/
Dort kannst Du dir immerhin ohne großen Aufwand Übersetzungen anzeigen und vorsprechen lassen.
Ansonsten wäre es für jemanden, der dir helfen soll/will, von Vorteil, wenn Du unklare Passagen zitierst und gezielt fragst.
Schönen Gruß und vielleicht bis später
mmhkt
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:04 Do 17.03.2011 | Autor: | moody |
Komplette Übersetzung folgt heute abend, falls noch Interesse besteht.
lg moody
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:55 Do 17.03.2011 | Autor: | moody |
Es wäre unreif zu sagen wir wäre eine mehrrassige Gesellschaft seien. Dies ist nur in einigen bestimmten Städten wahr und desweiteren gehören gerade einmal 6% der Bevölkerung zu ethnischen Minderheiten. Aber wir werden mehrrassig und könnten dies sehr erfolgreich tun. Aber solch ein großer Wechsel in nur wenigen Jahrzehnten wird schwierig sein. Ich glaube fest daran dass eines der größten Hindernisse im guten Zusammenleben die Vielfachheit der Kulturen sein wird.
Multikulturalismus begünstigt eigentlich Rassismus. Es erzeugt Verwirrung, Unmut und Schikanen; es fördert Trennung und verhindert dass die Bevölkerung eine geteilte britische Identität entwickeln kann. Diese Idee hätte sein langem verworfen werden sollen. Ich bemerke dass einige der frühreren britischen Befürworter des Multikulturalismus wie Yasmin Alibhai-Brown sich davon abgewandt haben und sich selbst nun als Post-Multikulturalisten beschreiben und jetzt nach den Bändern / Brücken suchen die alle verbindet ( etwas freier hier ). Und das keinen Moment zu früh. Aber unglücklicherweise hat sich diese umstürzlerische Ansicht in den Köfpen der breiten Masse festgesetzt.
Multikulturalismus is die Idee dass alle Kulturen vom selben Wert sind und den selben Respekt verdienen - eine verständliche Antwort auf die Verwirrungen der breiten Masse. Unglücklicherweise wurde es mit Sorgen / Beklemmungen über die Rasse überladen; und zwar bekennt man sich zum Rassismus wenn man sagt dass man Multikulturalismus nicht unterstützt.
Das ist absurd. Die Rasse hat nichts damit zu tun; die Zeit in der Rasse und Kulturen koexistent waren ist lange vorbei. Es ist Geschichte. Wenn ich wahrhaft an die Werte meiner Kultur glaube, kann ich das nicht zu gleichen Teilen an die Werte anderer Kulturen wenn sie denen meiner Kultur widersprechen. Und in jedem Fall müssen wir harmonisch zusammen leben als eine tolerante, allesumfassende gemeinsame Kultur. Wir haben bereits eine in welcher wir uns vielleicht Gastgeber-Kultur nennen können, aber die eigentlich Idee einer Gastgeber Kultur wird durch die Multikulturalisten denunziert als unterdrückend und rassistisch; die Leute fangen an sich verwirrt zu fühlen durch ihre Angst als Rassist zu gelten oder sich für ihre Kultur zu schämen.
Multikulturalismus feiert immer die Unterschiede. Natürlich ist es richtig das jeder frei seinen Traditionen nachgehen kann und seinen Glauben praktizieren kann, innerhalb den Grenzen des Gesetzes und der Traditionen dieses Landes. Natürlich können all diese Unterschiede eine gemeinsame Kultur bereichern, um wie Robin Cook hochtrabent zu reden über Chicken Tikka Masala, es ist dabei all diese Zusammenschlüsse zu verharmlosen und zu beschützen. Aber was wir so zu oft gesehen haben ist das lautstarke Bestehen auf ethnische Unterschiede, was die Leute ständig daran erinnert dass sie anders sind.
Schlimmer noch, dieses Feiern der ethnischen Unterschiede tendiert dazu, fortlaufend nur eine ethnische Tradition auszuschließen - Englischness ( oder manchmal, etwas lockerer, Britishness). Es gab hier und da kleinere Anzeichen - die Abschaffung von Weihnachtsfestivität in Schulen.
Das Amerikanische Ideal eines Schmelztiegels geht vielleicht zu weit in die Richtung von kultureller Homogenisierung. Das Problem mit Multikulturalismus ist das Gegenteil, es ist ein Rezept für permanente Trennung.
Kein Gewähr für Richtigkeit o.Ä.
Hast Glück gehabt, hatte mich mit der länge des Textes verschätzt, aber als ich erstmal angefangen hatte wollte ich dann doch nicht mehr aufhören
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