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Forum "Uni-Komplexe Analysis" - Vereinfachung kompl. Potential
Vereinfachung kompl. Potential < komplex < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Vereinfachung kompl. Potential: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:48 Sa 27.10.2007
Autor: Braunstein

Hallo,
ich habe soeben ein komplexes Potential der Form

[mm] F(z)=2\varepsilon*(ln\bruch{|z-z_{1}|}{|z-z_{2}|}+iArg\bruch{z-z_{1}}{z-z_{2}})+C [/mm]

berechnet. Aufgrund der gegebenen Funktion

[mm] f(z)=2\varepsilon*\summe_{i=1}^{n=2}\bruch{q_{k}}{z-z_{k}} [/mm]
q=1
[mm] P_{1}=(0,1) [/mm]
[mm] P_{2}=(0,-1) [/mm]

Ich bin hier davon ausgegangen, dass f(z)=P(x,y)-iQ(x,y).

bin ich auf das o.a. komplexe Potential gekommen. Mich stört hier aber [mm] ln\bruch{|z-z_{1}|}{|z-z_{2}|} [/mm] und [mm] iArg\bruch{z-z_{1}}{z-z_{2}}. [/mm] Kann man dies nicht irgendwie vereinfachen?

Ich weiß, dass [mm] ln\bruch{|z-z_{1}|}{|z-z_{2}|}=ln\bruch{|x+i(y-1)|}{|x+i(y+1)|} [/mm] und [mm] iArg\bruch{z-z_{1}}{z-z_{2}}=iArg\bruch{x+(y-1)}{x+i(y+1)}. [/mm]

Im Grunde würde dann mein Potential folgend aussehen:

[mm] F(z)=2\varepsilon*(ln\bruch{|x+i(y-1)|}{|x+i(y+1)|}+iArg\bruch{x+(y-1)}{x+i(y+1)})+C. [/mm]

Mir erscheint dies zu "unvereinfacht". Geht das einfacher auch noch?

Freue mich auf ein paar Tipps.

Gruß, h.

        
Bezug
Vereinfachung kompl. Potential: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 01:15 So 28.10.2007
Autor: rainerS

Hallo!

> Hallo,
> ich habe soeben ein komplexes Potential der Form
>
> [mm]F(z)=2\varepsilon*(ln\bruch{|z-z_{1}|}{|z-z_{2}|}+iArg\bruch{z-z_{1}}{z-z_{2}})+C[/mm]
>  
> berechnet. Aufgrund der gegebenen Funktion
>
> [mm]f(z)=2\varepsilon*\summe_{i=1}^{n=2}\bruch{q_{k}}{z-z_{k}}[/mm]
>  q=1

Meinst du [mm]q_1=1[/mm] und [mm]q_2=-1[/mm]? Sonst stimmt deine Stammfunktion nicht.

>  [mm]P_{1}=(0,1)[/mm]
>  [mm]P_{2}=(0,-1)[/mm]

Das verstehe ich überhaupt nicht. Meinst du [mm]z_1[/mm] und [mm]z_2[/mm]?

>  
> Ich bin hier davon ausgegangen, dass f(z)=P(x,y)-iQ(x,y).

Soll das die komplexe Darstellung eines zweidimensionalen Strömungsproblems sein?

Die Funktion F(z) ist eine Stammfunktion von f(z), falls [mm]q_1=1[/mm] und [mm]q_2=-1[/mm].

Was du ausgerechnet hast, ist der Hauptzweig des komplexen Logarithmus, also
[mm]F(z)= 2\varepsilon\ln\bruch{z-z_1}{z-z_2} +C [/mm].

Wenn du das getrennt als Real- und Imaginärteil darstellen willst, bleibt dir nichts Anderes als

[mm] \mathop{\mathrm{Arg}} z = \arctan\bruch{\Im z}{\Re z}[/mm].

Viele Grüße
   Rainer


Bezug
                
Bezug
Vereinfachung kompl. Potential: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:39 So 28.10.2007
Autor: Braunstein

Vielen Dank für die Antwort.
Es handelt sich hier um zwei positive Ladungen. Somit gilt für das komplexe Potential:

[mm] F(z)=\bruch{1}{2}*ln((x^{2}+(y+1)^2)*(x^2+(y-1)^2))+i(arctan(\bruch{y-1}{x})+arctan(\bruch{y+1}{x})) [/mm]

Für das el. Feld erhalte ich dann:

[mm] \vec{E}=\vektor{\bruch{x}{x^2+(y+1)^2}+\bruch{x}{x^2+(y-1)^2}=P \\ \bruch{2y(y^2+x^2-1)}{(y^2-2y+x^2+1)(y^2+2y+x^2+1)}=Q} [/mm]

Ich bin da folgend vorgegangen: [mm] P=U_{x} [/mm] (U(x,y) nach x abgeleitet) und [mm] Q=U_{y}. [/mm] Sollte so passen.

Nun hab der Vortragende in der Uni folgendes an die Tafel geschrieben:

Re(F(z))=const --> Äquipotentialflächen
Im(F(z))=const --> Feldlinien

Er meinte, wenn wir den Realteil von F(z) konstant setzen, erhalten wir die Äquipotentialflächen. Stimmt das? Ich hab das mal versucht zu zeichnen, ging aber daneben.

Gruß, h.

Bezug
                        
Bezug
Vereinfachung kompl. Potential: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:58 So 28.10.2007
Autor: rainerS

Hallo!

> Es handelt sich hier um zwei positive Ladungen. Somit gilt
> für das komplexe Potential:
>
> [mm]F(z)=\bruch{1}{2}*ln((x^{2}+(y+1)^2)*(x^2+(y-1)^2))+i(arctan(\bruch{y-1}{x})+arctan(\bruch{y+1}{x}))[/mm]

[ok]

> Für das el. Feld erhalte ich dann:
>
> [mm]\vec{E}=\vektor{\bruch{x}{x^2+(y+1)^2}+\bruch{x}{x^2+(y-1)^2}=P \\ \bruch{2y(y^2+x^2-1)}{(y^2-2y+x^2+1)(y^2+2y+x^2+1)}=Q}[/mm]
>  
> Ich bin da folgend vorgegangen: [mm]P=U_{x}[/mm] (U(x,y) nach x
> abgeleitet) und [mm]Q=U_{y}.[/mm] Sollte so passen.

Wenn du mit U den Realteil von F meinst, dann ja. Übrigens sind die Komponenten von [mm]\vec{E}[/mm] auch gerade Real- und Imaginärteil von

[mm]\bruch{1}{z-i} + \bruch{1}{z+i}[/mm]


> Nun hab der Vortragende in der Uni folgendes an die Tafel
> geschrieben:
>
> Re(F(z))=const --> Äquipotentialflächen

Ja, da [mm]\vec{E}[/mm] der Gradient von Re(F(z)) ist.

>  Im(F(z))=const --> Feldlinien

Das folgt aus den Cauchy-Riemann-DGLen: Ist [mm]F(z)=U(x,y)+iV(x,y)[/mm], dann ist ja [mm]U_x+iU_y=V_y-iVx=-i(V_x+iV_y)[/mm]. Daran siehst du, dass der Gradient von V senkrecht auf dem Gradienten von U steht.

> Er meinte, wenn wir den Realteil von F(z) konstant setzen,
> erhalten wir die Äquipotentialflächen. Stimmt das? Ich hab
> das mal versucht zu zeichnen, ging aber daneben.

Tja, da musst du die Linien mit  [mm](x^{2}+(y+1)^2)*(x^2+(y-1)^2) = \text{const}[/mm] malen, das ist etwas mühsam aufzulösen. Es gibt aber eine Reihe von Programmen, mit denen du solche implizit definierten Linien plotten kannst.

  Viele Grüße
    Rainer


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