| Untermannigfaltigkeit beweisen < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 17:58 So 12.06.2005 |   | Autor: | Lessa | 
 Hallo,
 
 haben die Menge T:= [mm] \{ \vektor{x \\ y \\ z} \in \IR^{3} | z^{2}+( \wurzel{x^{2}+y^{2}}-R)^{2}=a^{2} \} [/mm] mit 0<a<R gegeben und sollen nun zeigen, dass T eine zweidimensionale Untermannigfaltigkeit von [mm] \IR^{3} [/mm] ist.
 
 Laut Vorlesung ist das eine U. wenn für alle x [mm] \in [/mm] T eine Umgebung V existiert und n-d Funktionen [mm] f_{i}:V \to \IR [/mm]  so dass
 1. T [mm] \cap [/mm] V = [mm] \{x \in V | f(x)=0 \}
 [/mm]
 2. die gradienten  grad [mm] f_{1}(x), [/mm] ...grad [mm] f_{n-d}(x) [/mm] sind linear unabhängig.
 
 Dabei ist hier n=3 und d=2.
 Also muss man nur eine Funktion finden, die die Bedingungen erfüllt. Damit ist doch aber die zweite Bedingung sofort erfüllt?
 Reicht es jetzt, wenn ich eine Funktion f finde und als Umgebung ganz [mm] \IR^{3} [/mm] wähle?
 Dazu habe ich mir überlegt, dass
 T=  [mm] \{ \vektor{x \\ y \\ z} \in \IR^{3} | z^{2}+( \wurzel{x^{2}+y^{2}}-R)^{2}=a^{2} \}
 [/mm]
 = [mm] \{ \vektor{x \\ y \\ z= \wurzel{a^{2}-( \wurzel{x^{2}+y^{2}}-R)^{2}}} \in \IR^{3} \}
 [/mm]
 =  [mm] \{ \vektor{x \\ y \\ z} \in \IR^{3} |f(x,y,z)=0 \}
 [/mm]
 Wenn ich [mm] f:\IR^{3} \to \IR [/mm] definiere als [mm] f(x,y,z)=a^{2}-( \wurzel{x^{2}+y^{2}}-R)^{2}-z^{2}
 [/mm]
 Aber irgendwie mach ichs mir da vermutlich wiedermal ein wenig zu einfach oder? Kann mir irgendwer helfen, die Haken an der Aufgabe zu finden?
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 21:41 Mo 13.06.2005 |   | Autor: | qwert | 
 hallo
 
 >Also muss man nur eine Funktion finden, die die Bedingungen
 > erfüllt. Damit ist doch aber die zweite Bedingung sofort
 > erfüllt?
 
 nein der Gradient könnte Nullstellen in T haben.
 
 qwert
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 08:57 Di 14.06.2005 |   | Autor: | Lessa | 
 Der Gradient ist wenn ich das richtig sehe
 [mm] \vektor{-2x(1-R(x^{2}+y^{2})^{- \bruch{1}{2}} \\ -2y(1-R(x^{2}+y^{2})^{- \bruch{1}{2}} \\ -2z }
 [/mm]
 Somit müsste es doch genügen, die Umgebung auf
 [mm] \IR^{3} \backslash  \vektor{0 \\ 0 \\ z} [/mm] einzuschränken. damit gäbe es keine Nullstelle des Gradienten und der Torus wäre immernoch vollständig in der Umgebung enthalten, da mit x=y=0  [mm] z^{2}+R^{2}=a^{2} \gdw [/mm] z= [mm] \wurzel{a^{2}-R^{2}} [/mm] da aber R>a nach Voraussetzung gibt es kein z in [mm] \IR^{3} [/mm] , das diese Bedingung erfüllt.
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 20:57 Mi 15.06.2005 |   | Autor: | qwert | 
 
 Also in
 [mm]\IR^{3} \backslash  \vektor{0 \\ 0 \\ z}[/mm]
 hat der Gradient eine Nullstelle z.B. [mm] \vektor{ R \\ 0 \\0} [/mm] entscheident ist ,das er auf dem Torus keine Nullstelle hat.
 
 qwert
 
 
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