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Umweltverschmutzung: Vortrag- So gut?
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:54 Fr 25.01.2008
Autor: Asialiciousz

Vortrag:
Thema: Umweltverschmutzung- Was geht das mich an?

Unter Umweltverschmutzung wird im Rahmen des Unweltschutzes ganz allgemein die Verschmutzung der Umwelt, das heißt des natürlichen Lebensumfelds des Menschen, durch die Belastung der natur mit Abfall- und Schadstoffen wie Giften verstanden.

Dabei kann sich die Umweltverschmutzung nicht nur auf ihren Entstehungsort begrenzen, sondern auch durch Wind, Wasser oder andere Mechanismen in weiter entfernten Bereichen auftreten (Ferntransport) und so an Orten nachgewiesen werden.

Wichtige Prozesse sind der Ferntransport wie der Wassertransport über Meeresströme und Flüsse.

Die Umweltverschmutzung  ist eines der größten Probleme der Menschheit im 20sten Jahrhundert. Und sie wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch noch bis in das nächste Jahrhundert ausweiten. Man unterscheidet hier die Verschmutzung der Luft, des Wassers und des Bodens.

Verschmutzung und Beschädigung des Bodens:

Der Erdboden ist der wichtigste Bereich für das Leben der Menschen. Genau aus diesem Grund ist es unerklärbar, weshalb sie ihn und das, was auf ihm wächst, mit Abfällen belasten.
Der Gesamtabfall hat sich stetig erhöht.

Luftverschmutzung:

Ohne die Luft und deren Bestandteile könnte kein Lebewesen auf der Erde überlegen.
Eigentlich sollte und die Rheinhaltung der Luft bei uns an höchster Stelle stehen. Trotzdem entstehen durch die Industrie, den Verkehr, Kraft bzw. Fernheizwerke Kohlendioxid, Benzol und Ruß (Abfall).
Durch die Abgabe solcher gefährlichen Stoffe und Gase in die Luft wird vor allem das Leben von Stadtmenschen gefährdet.
Zum Beispiel kostete der Smog (Nebel) viele 1000 Menschen das Leben. Wenn Smog auftritt, herrscht eine Inversionswetterlage, eine austauscharme Wetterlage. Dadurch, dass eine warme Luftschicht eine kühlere, bodennahe überlagert, verbleibt die verschmutzte Luft in der Stadt, und die Schadstoffkonzentration nimmt darüber hinaus ständig zu.


Wasserverschmutzung:

Genauso wie Boden und Luft könnte kein Lebewesen auf diesem Planeten existieren.
Die Urahnen allen Lebens auf der Erde entstand im Wasser. Nun zerstört der Mensch diese Urahnen.
Die Verschmutzung der Gewässer bleibt zum großen Teil unsichtbar, da die Schadstoffe in der Regel im Wasser gelöst sind. Schaumbildende Schutzstoffe wie Wasch/ und Reinigungsmittel, Öl und ungeklärte Abwässer, die auf der Oberfläche schwimmen, stellen Ausnahmen da.
Solche Schadstoffe stammen aus zahlreichen Quellen. Als allgemein bekanntes Anzeichen für Wasserverschmutzung gelten die grünen Flächen, die sich bei der Eutrophierung eines Gewässers, das heißt seiner Anreichung mit Nährstoffen, an der Oberfläche bilden.
Die Schadstoffe, die in die Flüsse abgeleitet werden, gelangen, auf kurz oder lang meistens in die Meere.
Die Bedrohung kommt aber nicht nur vom Lande, sondern auch vom Wasser, auf dem entweder bewusst oder durch Unfälle jährlich 20Millionen Barrel Öl ins Meer laufen.

Durch die Zerstörung des Wassers werden langsam Tiere, die nur in bestimmten Gebieten leben, wo vllt. auch noch die Verschmutzung groß ist, getötet und Küstenregionen, an denen der Mensch lebt bedroht. Deshalb hat man versucht, Gewässer und vor allem Meere mit Hilfe neuer Gesetze vor Verschmutzung zu schützen, ihre Einhaltung ist leider nur schwer zu kontrollieren. Außerdem ist es nötig geworden Naturschutzgebiete im Meer einzurichten, wenn bestimme Lebensräume und Lebewesen in Küstengewässern geschützt werden sollen.
Trotzdem bleiben viele andere Meeresbewohner dem Menschen und ihrer Verschmutzung ausgeliefert.



„Seit dem 1.1.2008 ist sie nun eingeführt, die lange umstrittene so genannte “Umweltzone“ Berlin. Nach einer Vorgabe der EU zur Luftreinhaltung hatte der Berliner Senat Mitte 2007 sein Konzept für die Einführung einer „Umweltzone“  vorgestellt und willkürlich eine Grenze entlang des inneren S-Bahnringes gezogen. Innerhalb dieser Linie nunmehr nur noch Fahrzeuge betrieben werden können, die den strengen EU-Abgasnormen entsprechen. (…)“



>Was bedeuten  „Eutrophierung“ und „Inversionswetterlage“?

> Ist das wichtigste in diesem Text schon enthalten oder fehlt noch was?
> Ist was Unwichtiges in diesem Vortrag, was man lieber weglassen sollte?

Bitte helft uns, Dankeschön!!

        
Bezug
Umweltverschmutzung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:58 Fr 25.01.2008
Autor: espritgirl

Hey du [winken],

Eutrophierung
Wenn Bäche, Flüsse und Seen mit anorganischen Nährstoffen, wie Phosphor und Stickstoffverbindungen überlastet werden, spricht man von Eutrophierung (=Überdüngung). Durch diesen Anstieg verändert sich die Trophiestufe des Gewässers (von oligotroph über mesotroph zu eutroph und hypertroph) und damit auch der Aufbau des Ökosystems.
([]Quelle)



Inversionswetterlage
Inversionswetterlage nennt man eine »austauscharme« Wetterlage, bei der die normalen Luftverhältnisse umgekehrt sind: wärmere Luft unten, kältere Luft oben und bei der kein oder fast kein Wind weht. Es findet also keinerlei Luftdurchmischung mehr statt. Vielmehr legt sich die warme Luftschicht wie ein Deckel über die kältere Luftschicht am Boden. In dieser kälteren Luftschicht sammeln sich immer mehr Schadstoffe an, weil sie nicht nach oben entweichen können. In Ballungsgebieten mit viel Abgasen aus Industrie, Haushalten und Verkehr kann sich die Inversionswetterlage besonders für ältere Menschen und für Kinder gesundheitsgefährdend auswirken. Umwelt-Pluspunkt: Bei Inversionswetterlagen das Auto stehen lassen, statt sich selbst und den anderen die Luft zu verpesten.
([]Quelle)


Liebe Grüße,

Sarah :-)

Bezug
        
Bezug
Umweltverschmutzung: bitte um dringende helfe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:50 Fr 25.01.2008
Autor: Asialiciousz

Bitte helft uns bitte und schaut euch die Fragen unter der ersten Frage an!! Danke

Bezug
        
Bezug
Umweltverschmutzung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:55 Fr 25.01.2008
Autor: leduart

Hallo
> Vortrag:
>  Thema: Umweltverschmutzung- Was geht das mich an?
>  
> Unter Umweltverschmutzung wird im Rahmen des Unweltschutzes
> ganz allgemein die Verschmutzung der Umwelt, das heißt des
> natürlichen Lebensumfelds des Menschen, durch die Belastung
> der natur mit Abfall- und Schadstoffen wie Giften
> verstanden.
>  
> Dabei kann sich die Umweltverschmutzung nicht nur auf ihren
> Entstehungsort begrenzen, sondern auch durch Wind, Wasser
> oder andere Mechanismen in weiter entfernten Bereichen
> auftreten (Ferntransport) und so an Orten nachgewiesen
> werden.
>
> Wichtige Prozesse sind der Ferntransport

durch Wind und Regen
>wie der

> Wassertransport über Meeresströme und Flüsse.
>  
> Die Umweltverschmutzung  ist eines der größten Probleme der
> Menschheit im 20sten Jahrhundert. Und sie wird sich mit
> großer Wahrscheinlichkeit auch noch bis in das nächste
> Jahrhundert ausweiten. Man unterscheidet hier die
> Verschmutzung der Luft, des Wassers und des Bodens.
>
> Verschmutzung und Beschädigung des Bodens:
>  
> Der Erdboden ist der wichtigste Bereich für das Leben der
> Menschen. Genau aus diesem Grund ist es unerklärbar,
> weshalb sie ihn und das, was auf ihm wächst, mit Abfällen
> belasten.
>  Der Gesamtabfall hat sich stetig erhöht.

Die Haupt"verschmutzung des Bodens kommt nicht von Abfall=Müll, das ist sehr lokal und belastet eher das Grundwasser-
sondern die Unmenge an Dünger, Pestiziden und Insektiziden (Gifte, die die Pflanzen vor Krankheiten -Pilze und Bakterien und Schadinsekten schützen sollen)
Der Boden wird dadurch ärmer an Kleinlebewesen, durch das tiefe Umpflügen werden ausserdm wertvolle Stoffe aus dem Boden durch nachträgliche Erosion ausgespült.
Zum Thema was geht das mich an:? a) Biolebensmittel kaufen, auch wenn sie teurer sind, b) im eigenen Garten völlig auf Gift und Kunstdünger verzichten.

> Luftverschmutzung:
>  
> Ohne die Luft und deren Bestandteile könnte kein Lebewesen
> auf der Erde überlegen.
>  Eigentlich sollte und die Reinhaltung der Luft bei uns an
> höchster Stelle stehen. Trotzdem entstehen durch die
> Industrie, den Verkehr, Kraft bzw. Fernheizwerke
> Kohlendioxid, Benzol und Ruß (Abfall).
> Durch die Abgabe solcher gefährlichen Stoffe und Gase in
> die Luft wird vor allem das Leben von Stadtmenschen
> gefährdet.

So falsch: in der Stadt haupsächlich Gesundheitsschäden durch Russpartikel (Dieselfahrzeuge, Fabriken, Kohle und Holzheizung)

> Zum Beispiel kostete der Smog (Nebel) viele 1000 Menschen
> das Leben. Wenn Smog auftritt, herrscht eine
> Inversionswetterlage, eine austauscharme Wetterlage.

Bei "normalem" Wetter nimmt die Lufttemperatur kontinuierlich nach oben ab. deshalb steigt ständig ein Teil der unteren wärmeren Luft nach oben.
Bei einer Inversion dreht sich die Temperaturkurve an einer Stelle, meist wenige 100m hoch um, die Luft oberhalb wird wärmer als unten, die Schicht , wo kälter werden in wärmer werden übergeht, wirkt wie eine Sperre, die Luft darunter kommt nicht mehr nach oben.
Die Luft wird durch immer mehr CO2, das nicht giftig ist belastet. das ist zwar keine direkte Verschmutzung, führt aber zur Erwärmung der Erde.
Ausserdem entsteht bei der Verbrennung von Kohle und vielen Sorten Erdöl Schwefeldioxyd, das vom Regen aus der Luft gewaschen, als Säure unsere Böden vergiftet und zum "Waldsterben" führte und noch führt.- in Deutschland sind mehr als ein Drittel aller Waldbäume krank. viele sind schon tot, manche Baumsorten (echte Tannen etwa gibt es kaum mehr.)
Was es uns angeht: Die meiste Verschmutzung entsteht durch Verbrennung, um Energie zu erzeugen. Also intensiv Energiesparen, und weniger Auto fahren.

> Dadurch, dass eine warme Luftschicht eine kühlere,
> bodennahe überlagert, verbleibt die verschmutzte Luft in
> der Stadt, und die Schadstoffkonzentration nimmt

deshalb ständig zu
>darüber

> hinaus ständig zu.
>  
>
> Wasserverschmutzung:
>  
> Genauso wie Boden und Luft könnte kein Lebewesen auf diesem
> Planeten existieren.
>  Die Urahnen allen Lebens auf der Erde entstand im Wasser.
> Nun zerstört der Mensch diese Urahnen.
>  Die Verschmutzung der Gewässer bleibt zum großen Teil
> unsichtbar, da die Schadstoffe in der Regel im Wasser
> gelöst sind. Schaumbildende Schutzstoffe wie Wasch/ und
> Reinigungsmittel, Öl und ungeklärte Abwässer, die auf der
> Oberfläche schwimmen, stellen Ausnahmen da.
> Solche Schadstoffe stammen aus zahlreichen Quellen.

Hier solltest du Quellen nennen: Einleitung von nicht oder schlecht geklärtem Abwasser aus Haushalten und Industrie.
abgelagerte Gifte z.Bsp. Mülldeponien, werden vom Regen aufgelöst und gelangen ins Grundwasser, ebenso der Überschuss an Kunstdünger und Pestiziden den industrielle Landwirtschaft erzeugt.  
>Als

> allgemein bekanntes Anzeichen für Wasserverschmutzung
> gelten die grünen Flächen, die sich bei der Eutrophierung
> eines Gewässers, das heißt seiner Anreichung mit
> Nährstoffen, an der Oberfläche bilden.

Das ist nur die eine Sorte Verschmutzung. die Andere sind giftige Substanzen- unsichtbar, die die Industrie einleitet. (z. Bsp auch wir, wenn wir etwa Batterien, alte Farbe, Leuchtstoffröhren usw in den Müll werfen, der auf Deponien kommt. Von dort kann das Gift in das Grundwasser gelangen.

>  Die Schadstoffe, die in die Flüsse abgeleitet werden,
> gelangen, auf kurz oder lang meistens in die Meere.
>  Die Bedrohung kommt aber nicht nur vom Lande, sondern auch
> vom Wasser, auf dem entweder bewusst oder durch Unfälle
> jährlich 20Millionen Barrel Öl ins Meer laufen.
>
> Durch die Zerstörung des Wassers werden langsam Tiere, die
> nur in bestimmten Gebieten leben, wo vllt. auch noch die
> Verschmutzung groß ist, getötet und Küstenregionen, an
> denen der Mensch lebt bedroht. Deshalb hat man versucht,
> Gewässer und vor allem Meere mit Hilfe neuer Gesetze vor
> Verschmutzung zu schützen, ihre Einhaltung ist leider nur
> schwer zu kontrollieren. Außerdem ist es nötig geworden
> Naturschutzgebiete im Meer einzurichten, wenn bestimme
> Lebensräume und Lebewesen in Küstengewässern geschützt
> werden sollen.
> Trotzdem bleiben viele andere Meeresbewohner dem Menschen
> und ihrer Verschmutzung ausgeliefert.
>  
>
>
> „Seit dem 1.1.2008 ist sie nun eingeführt, die lange
> umstrittene so genannte “Umweltzone“ Berlin. Nach einer
> Vorgabe der EU zur Luftreinhaltung hatte der Berliner Senat
> Mitte 2007 sein Konzept für die Einführung einer
> „Umweltzone“  vorgestellt und willkürlich eine Grenze
> entlang des inneren S-Bahnringes gezogen. Innerhalb dieser
> Linie nunmehr nur noch Fahrzeuge betrieben werden können,
> die den strengen EU-Abgasnormen entsprechen. (…)“
>  
>
>
> >Was bedeuten  „Eutrophierung“ und „Inversionswetterlage“?
>  > Ist das wichtigste in diesem Text schon enthalten oder

> fehlt noch was?
>  > Ist was Unwichtiges in diesem Vortrag, was man lieber

> weglassen sollte?

Was ihr weggelassen habt hab ich ergänzt, vorallem habt ihr das Thema - was geht das uns an- gar nicht erwähnt!
Dazu gehört auch- wenn ihr mal wählen könnt- die Politiker darauf zu beurteilen was sie dafür oder dagegen tun.
Gruss leduart

Bezug
                
Bezug
Umweltverschmutzung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:53 So 27.01.2008
Autor: Asialiciousz

dankeschön!!

Yah, das mit dem "was geht mich das an?" haben wir da oben extra weggelassen, da wir schon ideen dazu haben, die wir aber erst am Ende vortragen werden..

Aber der Text den wir da oben haben, der ist doch ganz gut oder?

Für den Vortrag haben wir 10-15min vortragzeit, und dann noch plus 10min diskussion.

Ist der Text nicht bisschen lang? Sollten wir vllt nicht irgendwas wegglasen?

Unsere Idee für den Vortrag ist so:

Erst sagen wir den Text da abwechselnt und zeigen auf unsere 2Plakate die wir auf der Tafel an kleben haben, und dann klappen wir die Tafel auf und da sind noch zwei Plakate, wo drauf steht auch mit bildern was für die umwelt gut wäre und was wir vermeiden sollen, halt "Was geht mich das an?" und dazu sagen wir eben was..

Bezug
                        
Bezug
Umweltverschmutzung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:11 So 27.01.2008
Autor: Analytiker

Hi du,

> Aber der Text den wir da oben haben, der ist doch ganz gut oder?

[ok] Ja, inhaltlich finde ich euren Text gut aufgestellt. Es gibt hier und da vielleicht ein paar Kleinigkeiten, aber die sind erstmal zu vernachlässigen ;-)!
  

> Ist der Text nicht bisschen lang? Sollten wir vllt nicht irgendwas wegglasen?

Nein, würde ich persönlich nicht machen. Für 15 Minuten ist das an der Grenze vom Umfang her, aber noch machbar. Ich denke wenn ihr euch ranhaltet, sollte das eine Punktlandung werden können (zumindest vom zeitlichen Aspekt her).
  

> Erst sagen wir den Text da abwechselnt und zeigen auf
> unsere 2 Plakate die wir auf der Tafel an kleben haben, und
> dann klappen wir die Tafel auf und da sind noch zwei
> Plakate, wo drauf steht auch mit bildern was für die umwelt
> gut wäre und was wir vermeiden sollen, halt "Was geht mich
> das an?" und dazu sagen wir eben was..

Ja, finde ich nicht schlecht... vielleicht könnte man noch darüber nachdenken, ob man ggf. ein Handout verteilt und vielleicht gezielt die Zuhörerschaft mit einbindet, wenn dies im zeitlichen Rahmen bleibt...

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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