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Forum "Wahrscheinlichkeitstheorie" - Transformation Z-Variable
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Transformation Z-Variable: Aufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:48 Fr 08.05.2015
Autor: mike1988

Aufgabe
Vorausgesetzt, die Zufallsvariable x ist binomialverteilt mit den Parametern n=3 und p=0,4.

Zusätzlich gilt:  [mm] y=\frac{x \cdot (3-x)}{2} [/mm]

Ermitteln Sie P(y=1).

Hallo zusammen!

Hierbei handelt es sich meiner Meinung nach um eine Transformation der Zufallsvariable.

Ich wäre nun wie folgt vorgegangen:

P(y=1)= [mm] P(\frac{x \cdot (3-x)}{2}=1)= P(\frac{3 \cdot x -x^2}{2}=1) [/mm]

Löse ich nun die Gleichung [mm] \frac{3 \cdot x -x^2}{2}=1 [/mm] erhalte ich [mm] x_{1}=1 [/mm] und [mm] x_{2}=2. [/mm]

Kann ich nun schreiben:  P(y=1) = [mm] P(x=x_{1})+ P(x=x_{2}) [/mm]

wobei [mm] P(x=x_{1})=\binom{3}{1} \cdot (0,4)^{1} \cdot (1-0,4)^{3-1}, ~~~~~~~P_{(x=1)}=0,432 [/mm]

und [mm] P(x=x_{2})=\binom{3}{2} \cdot (0,4)^{2} \cdot (1-0,4)^{3-2}, ~~~~~~~P_{(x=2)}=0,288 [/mm]

ist?

Somit wäre dann P(y=1)=0,432+0,288=0,72

Allerdings erscheint mir der Schritt  P(y=1) = [mm] P(x=x_{1})+ P(x=x_{2}) [/mm] nicht wirklich nachvollziehbar, ich finde allerdings auch keine wirkliche Alternative!

Bin für jeden Hinweis sehr dankbar!

Lg

        
Bezug
Transformation Z-Variable: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:58 Fr 08.05.2015
Autor: DieAcht

Hallo mike1988!


> Vorausgesetzt, die Zufallsvariable x ist binomialverteilt
> mit den Parametern n=3 und p=0,4.
>  
> Zusätzlich gilt:  [mm]y=\frac{x \cdot (3-x)}{2}[/mm]
>
> Ermitteln Sie P(y=1).
>  Hallo zusammen!
>  
> Hierbei handelt es sich meiner Meinung nach um eine
> Transformation der Zufallsvariable.
>  
> Ich wäre nun wie folgt vorgegangen:
>  
> P(y=1)= [mm]P(\frac{x \cdot (3-x)}{2}=1)= P(\frac{3 \cdot x -x^2}{2}=1)[/mm]
>  
> Löse ich nun die Gleichung [mm]\frac{3 \cdot x -x^2}{2}=1[/mm]
> erhalte ich [mm]x_{1}=1[/mm] und [mm]x_{2}=2.[/mm]
> Kann ich nun schreiben:  P(y=1) = [mm]P(x=x_{1})+ P(x=x_{2})[/mm]

Ja.

> wobei [mm]P(x=x_{1})=\binom{3}{1} \cdot (0,4)^{1} \cdot (1-0,4)^{3-1}, ~~~~~~~P_{(x=1)}=0,432[/mm]
>  
> und [mm]P(x=x_{2})=\binom{3}{2} \cdot (0,4)^{2} \cdot (1-0,4)^{3-2}, ~~~~~~~P_{(x=2)}=0,288[/mm]
>  
> ist?
>  
> Somit wäre dann P(y=1)=0,432+0,288=0,72
> Allerdings erscheint mir der Schritt  P(y=1) = [mm]P(x=x_{1})+ P(x=x_{2})[/mm]
> nicht wirklich nachvollziehbar, ich finde allerdings auch
> keine wirkliche Alternative!

Analytisch ist

      [mm] $y=1\quad\gdw\quad\frac{x \cdot (3-x)}{2}=1\quad\gdw\quad x=1\vee [/mm] x=2$.

Mengentheoretisch ist also

      [mm] $\{y=1\}\quad\gdw\quad\{x=1\}\cup\{x=2\}$. [/mm]


Beantworte mir nun folgende Fragen:

1) Wann heißen zwei Mengen [mm] $A\$ [/mm] und [mm] $B\$ [/mm] disjunkt?
1) Sind die Mengen [mm] \{x=1\} [/mm] und [mm] \{x=2\} [/mm] disjunkt?
2) Wie habt ihr einen Wahrscheinlichkeitsraum definiert?
3) Was weißt du über [mm] $P\$? [/mm]

Mit der Beantwortung von den letzten zwei Fragen kann man dir
auch genauer helfen.

(Allgemeine Antwort: Jedes Maß [mm] \mu [/mm] erfüllt per definitionem die
[mm] $\sigma$-Additivität, [/mm] d.h. für jede Folge [mm] $(A_n)_{n\in\IN}\$ [/mm] paarweise disjunkter
messbarer Mengen gilt

      [mm] \mu\left(\bigcup_{n=1}^{\infty}A_n\right)=\sum_{n=1}^{\infty}\mu(A_n).) [/mm]


Gruß
DieAcht

Bezug
                
Bezug
Transformation Z-Variable: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:10 Fr 08.05.2015
Autor: mike1988

Hallo!

Cool, dann wäre dieses Beispiel schon mal gelöst!

> Analytisch ist
>  
> [mm]y=1\quad\gdw\quad\frac{x \cdot (3-x)}{2}=1\quad\gdw\quad x=1\vee x=2[/mm].
>  
> Mengentheoretisch ist also
>  
> [mm]\{y=1\}=1\quad\gdw\quad\{x=1\}\cup\{x=2\}[/mm].
>  
>
> Beantworte mir nun folgende Fragen:
>  
> 1) Wann heißen zwei Mengen [mm]A\[/mm] und [mm]B\[/mm] disjunkt?

Disjunkt bezeichnet man 2 Mengen, wenn diese kein gemeinsames Element besitzen.

>  1) Sind die Mengen [mm]\{x=1\}[/mm] und [mm]\{x=2\}[/mm] disjunkt?

Ja!

>  2) Wie habt ihr einen Wahrscheinlichkeitsraum definiert?

Als Wahrscheinlichkeitsraum haben wir die Menge aller möglichen Ereignisse eines Zufallsexperimentes definiert.

>  3) Was weißt du über [mm]P\[/mm]?

P beschreibt die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses.

>  
> Mit der Beantwortung von den letzten zwei Fragen kann man
> dir
>  auch genauer helfen.
>  
> (Allgemeine Antwort: Jedes Maß [mm]\mu[/mm] erfüllt per
> definitionem die,
>  [mm]\sigma[/mm]-Additivität, d.h. für jede Folge [mm](A_n)_{n\in\IN}\[/mm]
> paarweise disjunkter
>  messbarer Mengen gilt
>  
> [mm]\mu\left(\bigcup_{n=1}^{\infty}A_n\right)=\sum_{n=1}^{\infty}\mu(A_n).)[/mm]
>  
>
> Gruß
>  DieAcht

Lg


Bezug
                        
Bezug
Transformation Z-Variable: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:17 Fr 08.05.2015
Autor: DieAcht

Okay, dann habt ihr vielleicht die []Axiome von Kolmogorov erwähnt?

Bezug
                                
Bezug
Transformation Z-Variable: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:21 Fr 08.05.2015
Autor: mike1988

Ja, die Axiome haben wir kennengelernt.



Bezug
                                        
Bezug
Transformation Z-Variable: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:41 Fr 08.05.2015
Autor: DieAcht


> Ja, die Axiome haben wir kennengelernt.

Okay, dann benötigen wir hier zur Aufklärung deiner Frage nur noch
den []dritten Punkt. Falls ihr das nicht so ähnlich habt, dann ist
es Besten, wenn du genau eure Axiome aufschreibst. Jedenfalls ist

      [mm] P(\{y=1\})=P(\{x=1\}\cup\{x=2\})\overset{\{x=1\}\cap\{x=2\}=\emptyset}{=}P(\{x=1\})+P(\{x=2\}). [/mm]

Bezug
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