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Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
Aufgabe | Finde heraus, wie man mit dem GTR Zufallsversuche (z.B. Würfeln, Münzwurf, ...) simulieren kann! Beschreibe in Worten drei Beispiele! |
hey^^
also ich würd gern wissen wie ich das machen kann. Ich hab rausgefunden das ich wenn ich auf Menu dann Run und dort F3, F6, F3 klicke P{, Q[ usw. kommt, aber kann so ja keinen direkten Versuch machen. Ich kann ja nicht eintragen wie oft ich zB. Würfel oder so... könnt ihr mir da helfen??!!
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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Hallo,
du hast da einen sehr guten programmierbaren Taschenrechner. Das bedeutet, du könntest ihn dazu bringen, dass er $n$ Durchläufe macht, in denen er jeweils eine Zufallszahl erzeugt.
Ich will dir mal zeigen, wie ich das machen würde.
Ich habe zwar einen einfacheren Taschenrechner, aber damit sollte es auch gehen...
Du solltest dich mit dem Kapitel über die Programmierung in deinem Handbuch beschäftigen.
Wir wollen mal mehrmals ($n$-mal) einen normalen Würfel werfen.
[mm] ?$\rightarrow$N:Lbl 0:Int(1+6*Ran#)$\Delta$
[/mm]
Dsz [mm] N:N>0$\Rightarrow$Goto [/mm] 0:
Kurz zur Bedeutung des Programms:
Der Doppelpunkt trennt einzelne Befehle.
Das Dreieck macht dasselbe, dabei wird aber das Ergebnis des Befehls davor ausgegeben.
Nun Befehl für Befehl:
[mm] [b]?$\rightarrow$N:[/b] [/mm] Hier wird die Anzahl der Durchläufe abgefragt und N zugewiesen
Lbl 0: Das ist eine Sprungmarke, zu der das Programm wiederholt springt
[mm] [b]Int(1+6*Ran#)$\Delta$[/b] [/mm] Hier erzeugen wir eine Wert von 1 - 6, Ran# ist eine Zufallszahl < 1, Int rundet ab
Dsz N: Hier ziehen wir von dem aktuellen N 1 ab
[mm] [b]N>0$\Rightarrow$Goto [/mm] 0:[/b] Solange das N noch nicht Null ist, springen wir zu unserer Sprungmarke 0 und wiederholen den Versuch
Da wir in jedem Schritt 1 von N abziehen, wird N nach der zu Beginn eingegebenen Anzahl von Schritten 0 und das Programm ist zu Ende.
Jetzt noch ein Programm, das den Durchschnitt aus N Würfen berechnet. Hier wird aber nur das Endergebnis angezeigt, nicht die einzelnen Würfe. So können wir z.B. 100 Würfe in wenigen Sekunden ausführen und ihren Mittelwert bilden:
[mm] ?$\rightarrow$N:N$\rightarrow$M:0$\rightarrow$S:Lbl 0:S+Int(1+6*Ran#)$\rightarrow$S:Dsz M:M>0$\Rightarrow$Goto 0:S/N$\rightarrow$D
[/mm]
Am Ende ist der Mittelwert in der Variablen D gespeichert.
Schau also ins Handbuch und frag hier nochmal nach, wenn etwas unkar ist.
Gruß
Martin
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