T-s Diagramm < Thermodynamik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:11 Mi 05.01.2011 | Autor: | Barbidi |
Moin Moin,
ich bin gerade dabei für meine Prüfung zu lernen und bin auf folgendes Problem gestoßen.
Ich soll einen Kreisprozess in einem Ts Diagramm malen in dem ein Isentalpe Drosslung von 10 bar auf 0,5 bar durchgeführt wird. (Ist nur ein Schritt dieses Kreisprozesses)
Nun weiß ich leider nicht wie ich dies dort einmalen kann(Gerade, oder eher eine Kurve??)
Ich weiß dass bei einer Isentalpen die Enthalpie gleich bleibt. Nur leider finde ich keinen zusammenhang zwischen Entropie und Temperatur im bezug auf die Isentalpe. Vllt kann mir ja jmd sagen wie dies geht oder mir einen guten Tipp geben.
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:38 Mi 05.01.2011 | Autor: | qsxqsx |
Hi,
Isenthalp
1.Die Entropie kann nur zunehmen oder bleiben, sofern von aussen dem System keine Energie zugeführt wird.
2. Die Temeratur wird sich ja wohl dabei abkühlen.
Mehr kann ich dir auch nicht helfen, sonst würd ich noch mehr sagen.
Aja es steht ja auf Wikipedia noch "Ein isothermer, reversibler Prozess ist immer Isenthalp". Deshalb kannst du im Diagamm einfach einen Punkt machen^^
Sonst frag nochmal...
Gruss
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:55 Mi 05.01.2011 | Autor: | Barbidi |
Die Enthalpie bleibt gleich. Nicht die Entrophie , ich galueb ich hatte dort nen kleinen Dreher. es soll zu mindest herraus kommen das es eine Gerade ist. bei der die Temperatur sinkt und die Entrophie zu nimmt, aber warum is das so?
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:58 Mi 05.01.2011 | Autor: | qsxqsx |
> Die Enthalpie bleibt gleich. Nicht die Entrophie ,
So hab ich es ja auch verstanden. Es nennt sich übrigens EntHalpie und Entropie.
es soll zu
> mindest herraus kommen das es eine Gerade ist. bei der die
> Temperatur sinkt und die Entrophie zu nimmt, aber warum is
> das so?
Ein paar Überlegungen:
Bei einem Idealen Gas ist ein Isenthalper Prozess immer auch isotherm.
Ob die Temperatur sinkt oder steigt ist nicht trivial (Joule Thomson Prozess!).
dH = 0 = [mm] \delta [/mm] Q + Vdp = T*dS + Vdp
H = U + p*V = const.
[mm] p*V^{k} [/mm] = const.
Der Druck nimmt ab. V nimmt zu - jedoch nicht linear mit der Abnahme des Drucks. k [mm] \ge [/mm] 1 (der Isentropenexponent). Das heisst [mm] p_{anfang}*V_{anfang} \ge p_{neu}*V_{neu}
[/mm]
somit muss [mm] U_{anfang} \le U_{neu} [/mm]
Die Innere Energie nimmt also zu. D.h. es kommt nach dieser Rechnung zur Temperatur erhöhung.
Ist es nun nicht isentrop kann das natürlich anders aussehen.
Gruss
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