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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:25 Di 06.03.2007 | Autor: | SusaSch |
Aufgabe | Wie groß sind die Konzentrationen von [H+] und [OH-] in einer 0,015M HNO3- lösung? |
Da bin ich schon wieder :)
Bin aber noch nich bei den Puffern.
So also
HNO3 > H+ + NO3-
Da das ne starke Säure is protolysiert sie vollständig und deshal gilt:
[H+] =[HNO3]
demnach is doch die [H] = 0,015
So nun is meine frage was die von mir mim OH- wollen. Woher soll das denn kommen außer von der autoprotolyse des wasser > und die vernachlässigt man bei sowas doch.
mir is dazu nur eingefallen.
10^-14 = [H+] * [ OH-]
[OH-] = 10^-14
----------
0,015
[OH-] = 6,7 * 10^-13
Is das richtig? und bitte erklärt mir warum OH-
Lg susi
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Hallo Susi,
deine Lösung ist korrekt.
Wenn nach der [mm] c(H^{+}) [/mm] und [mm] c(OH^{-}) [/mm] gefragt wird, bei Zugabe einer Säure, dann ist [mm] c(OH^{-}) [/mm] nicht vernachlässigbar, sondern gefragt!
Wie Du richtig geschrieben hast, ist das Produkt [mm] c(H^{+}) [/mm] * [mm] c(OH^{-}) [/mm] immer konstant [mm] 10^{-14} mol^{2}/l^{2}.
[/mm]
Du kannst dir das Glgw. wie eine empfindliche Waage vorstellen, die sich immer von selber austariert.
Wenn Du zu Wasser von pH = 7 eine Säure oder Base hinzugibst, ändert sich immer sowohl [mm] c(H^{+}) [/mm] als auch [mm] c(OH^{-}) [/mm] !
LG; Martinius
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:42 Di 06.03.2007 | Autor: | SusaSch |
wow ich hab mal was richtig gerechnet. Hab bei der autoprotolyse und dem ionenprodukt gelesen, dass wenn H+ zunimmt OH- abnimmt und umgekehrt, damit das produkt immer 10^-14 ergibt . d.h. wenn die säure zerfällt nimmt H+ zu und deshal OH- ab> so das das produkt sich eben nicht ändert. Hab ich das richtig verstanden oder is das nur was, dass zur autoprotolyse gehört?
> muss immer alles genau wissen :). bin schlimm
Susi
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:57 Di 06.03.2007 | Autor: | ONeill |
Da hast du was falsch verstanden. Bei reinem Wasser findet die Autoprotolyse statt. Insgesamt ist das Ionenprodukt dabei 10^(-14).
Davon ist die Hälfte H+, die andere Hälfte OH-. Wenn es bei reinem Wasser bleibt, dann ändert sich das auch nicht, denn würde sich das Verhältnis von H+ zu OH- verändern, dann würde sich auch der pH-Wert ändern, was bei der Autoprotolyse jedoch nicht der Fall ist.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:06 Di 06.03.2007 | Autor: | SusaSch |
Ich meinte das jetzt auch nich auf das wasser bezogen . Habs wohl ein wenig verwirrend geschrieben. Mal ein ausschnitt aus meinem buch
> das meinte ich
.. Das ionenprodukt gilt nicht nur für reines wasser, sondern auch für verdünnte lösungen. Da das produkt c(H3O+) * c(OH-) festgelegt ist, muss bei der zunahme einer ionenart die andere abnehmen....
:)
lg susi
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:42 Di 06.03.2007 | Autor: | ONeill |
Ja das hast du dann auch richtig verstanden.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:01 Di 06.03.2007 | Autor: | SusaSch |
Aufgabe | Berechnen sie den ph-wert einer 0,2 M Ba(OH)2 |
Und gleich noch ne frage.
Ba(OH)2 > [mm] Ba^2+ [/mm] + 2OH-
S das dumme is das der lehrer uns immer nur dumme formeln gibt :). in dem fall für starke basen
pH = 14 + lgc Base
Die Formel is ja schön und gut , aber in dem fall doch so wie sie da steht nicht zu gebrauchen.
Schließlich is in dem fall [ba(OH)2] nicht gleich [ OH-]. [ OH-] is ja doppelt so groß.
Mit der formel also
pH = 14 + log ( 2*[Ba(OH)2])
also 13,6
D.h. doch, dass man immer den koefizienten der vor dem OH- bzw bei säuren dem H+ steht mit der konzentration der säure/base multiplizieren muss bevor man eine der formeln des lehrers benutzen kann. Oder hab ich da zuviel gedacht?
Susi
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Hallo Susi,
ja genau. Um Aussagen über den pH machen zu können, mußt Du immer [mm] c(H^{+}) [/mm] bzw. [mm] c(OH^{-}) [/mm] berechnen.
Übrigens kann man sich die Formeln des Lehrers ja selbst aus dem MWG herleiten.
LG, Martinius
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:11 Di 06.03.2007 | Autor: | SusaSch |
Wenn man so den durchblick hat wie du klar :).
Andere frage
Berechnen sie den ph wert einer 0,2 M Eisen3- Lösung.
mir gehts nur um die formel die ich nich aufstellen kann.
Lg susi
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:26 Di 06.03.2007 | Autor: | SusaSch |
Aufgabe | Tropft man zu 100 ml H2O 1 ml 1 M HCL, so ändert sich der ph-wert (tropfenvolumen wird nicht beachtet) |
Nu wollte ich mit den Puffern beginnen> scheitere aber schon am ausrechnen der [H+] konzentration.
Habs mit den 2 formeln versucht.
n = m
--
M
und c = n
--
v
aber irgendwie hauts nicht hin. Wie bekomme ich die konzentration denn raus?
Susi
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Hallo Susi,
die Formeln sind schon richtig. Jetzt nur noch anwenden (Du hast doch Mathe-LK):
n = [mm] c_{1} [/mm] * [mm] V_{1} [/mm] = [mm] 10^{-3} [/mm] l * 1 mol/l = 1 mmol
[mm] c_{2} [/mm] = [mm]\bruch{n}{V_{2}}[/mm] = [mm]\bruch{10^{-3}mol}{0,1 l}[/mm] = 0,01 mol/l
LG, Martinius
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:12 Di 06.03.2007 | Autor: | SusaSch |
Also die formeln kann ich schon umformen > ganz so schlimm stehts noch nicht um mich :). Sehe nur gerade den wald vor lauter bäumen nich.
LG Susi
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:38 Di 06.03.2007 | Autor: | Martinius |
Hallo Susi,
also zuerst mußt Du die Stoffmenge an HCL in dem einen ml Salzsäure mit c(HCl) = 1 mol/l ausrechnen. Das ist 1 mmol.
Diese Substanzmenge schmeißt Du dann in 100 ml Wasser, also 0,1 l, wobei Du den hinzugefügten 1 ml vernachlässigst.
Jetzt mußt Du die Konzentration der neuen verdünnten Salzsäure ausrechnen, mit c = [mm]\bruch{n}{V}[/mm].
LG, Martinius
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Hallo Susi,
Oxidationsstufen gibt man immer in römischen Ziffern an: also Fe(III)-Lsg.
Eisen(III)-Salze gehören zu den Kationensäuren, wie etwa Aluminiumionen auch, also:
[mm] [Fe(H_{2}O)_{6}]^{3+} [/mm] <--> [mm] [Fe(OH)(H_{2}O)_{5}]^{2+} [/mm] + [mm] H^{+} [/mm] ; [mm] pK_{S} [/mm] = 3,05
[mm] [Fe(OH)(H_{2}O)_{5}]^{2+} [/mm] <--> [mm] [Fe(OH)_{2}(H_{2}O)_{4}]^{+} [/mm] + [mm] H^{+} [/mm] ; [mm] pK_{S} [/mm] = 3,25
Steht so im Hollemann / Wiberg.
LG, Martinius
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:58 Di 06.03.2007 | Autor: | SusaSch |
äh also ich glaub die aufgabe lass ich weg g* > das is mir zu hoch
Trotzdem danke
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