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Forum "Elektrotechnik" - Strom/Spannung an Induktivität
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Strom/Spannung an Induktivität: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:45 Mi 24.01.2007
Autor: andy009

Hallo,

Ich habe eine Spannung u(t) = [mm] \wurzel{2}U [/mm] cos(3 [mm] \omega [/mm] t - 16°) gegeben.
Wenn diese einer Induktivität L zugeführt wird, wie sieht dann die Funktion für den Strom i(t) aus?

Umwandlung in Euler-Darstellung?
Bitte um Hilfe/Vorschläge.

mfg
andy

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Strom/Spannung an Induktivität: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:56 Mi 24.01.2007
Autor: Kroni

Ganz ohne Formeln sage ich mal folgendes:
Du legst eine Spannung an. Diese führt zu einem Stromfluss nach dem  ohmschen Gesetzt.
Aufgrund der Stromstärkeänderung innerhalb der Induktivität L entsteht eine Selbstinduktionsspannung, die gemäß der Lentz'schen Regel der Ursache entgegenwirkt.

Ich erinnere mich grob, dass man da evtl. eine Differentialgleichung aufstellen könnte (haben wir zumindest letztes Jahr in der 12 mal so gemacht, da war die ganze sache aber "nur" ein Einschaltvorgang bzw die Überlegung, um die Formeln für den Schwingkreis herzuleiten).

Hoffe, ich konnte dir mit dem Gedanken ein wenig helfen.

Slaín,

Kroni


PS: Habe mal noch weiter nachgedacht:

R=U/I <=> I=U/R
Die Spannung im Stromkreis hast du ja gegeben durch:
U(t), die oben steht. Diese induziert dann aber noch aufgrund der Stromstärkeänderung eine selbstinduzierte Spannung, die der Spannung U(t) entgegenwirkt.
Für sie gilt: U=-LIpunkt
Also ist Uges=U(t)-LIpunkt
Also gilt:
I(t)=(U(t)-lIpunkt)/R
und dann haste dort deine Differentialgleichung.

Wie man diese löst, weiß ich leider nicht.

Slaín

Bezug
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