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Stichprobe: Frage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:44 Di 01.03.2005
Autor: mathe007

Ich habe diese Frage bereits im Schul-Forum gestellt, aber keine mir begreifliche  Antwort erhalten:

Eine Zeitung verfuegt ueber 100.000 Leser, von denen 10% (10.000) am Feuilleton interessiert sind (das ist Fakt).
Nun werden 50 Leser befragt (1/2 Promille), ob sie am Feulleton interessiert sind.
Meine Frage: Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass in der Stichprobe von 50 Lesern der repraesentaive Anteil von 10 % am Feuilleton Interessierter
(also 5 Leser) enthalten ist?

Fuer eine leicht nachvollziehbare Antwort (Mathe war vor 25 Jahren bei mir Thema) waere ich sehr dankbar.

Viele Gruesse
mathe 007

        
Bezug
Stichprobe: Link
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:18 Mi 02.03.2005
Autor: Marcel

Hallo Mathe007!

> Ich habe diese Frage bereits im Schul-Forum gestellt,

Gut, dass du darauf hinweist. Hier der Link zu dem entsprechenden Thread:
https://matheraum.de/read?i=46487

> aber
> keine mir begreifliche  Antwort erhalten:

Was ich dann aber nicht verstehe: Warum fragst du nicht in dem anderen Thread nach? Naja, jedenfalls kann sich jemand anderes den obigen Link ja mal angucken, evtl. erspart das einiges an Arbeit...

Viele Grüße,
Marcel

Bezug
        
Bezug
Stichprobe: ausführliche Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:47 Mi 02.03.2005
Autor: Brigitte

Hallo mathe007!

Zwerglein hatte auf Deine Frage die richtige Antwort gegeben. Ich kann nur versuchen, sie noch etwas ausführlicher darzustellen.

> Eine Zeitung verfuegt ueber 100.000 Leser, von denen 10%
> (10.000) am Feuilleton interessiert sind (das ist Fakt).
>  Nun werden 50 Leser befragt (1/2 Promille), ob sie am
> Feulleton interessiert sind.
> Meine Frage: Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass in
> der Stichprobe von 50 Lesern der repraesentaive Anteil von
> 10 % am Feuilleton Interessierter
> (also 5 Leser) enthalten ist?

X soll die Anzahl unter den 50 Lesern sein, der am Feuilleton interessiert ist. X ist eine Zufallsvariable, d.h. nimmt zufällig bestimmte Werte an (hier: alles zwischen 0 und 50). Dir geht es nun offensichtlich um das Ereignis [mm] $\{X\ge 5\}$, [/mm] d.h. dass mindestens 5 Leser am Feuilleton interessiert sind.
Wie bereits festgestellt wurde, kann man annehmen, dass X binomialverteilt (siehe auch hier) ist. So nennt man das, wenn folgende Formel gilt:

[mm] $P(X=k)={n\choose k}\cdot p^k (1-p)^{n-k},\quad k=0,\ldots,n,$ [/mm]

wobei n eine natürliche Zahl und p eine Wahrscheinlichkeit (d.h. eine reelle Zahl zwischen 0 und 1) darstellen. In unserem Beispiel ist n=50 und p=0.1 (der Anteil der Leser, die am Feuilleton interessiert sind). Damit ergibt sich über das Gegenereignis von [mm] $\{X\ge 5\}$ [/mm]

[mm] $P(X\ge 5)=1-P(X\le [/mm] 4)=1-(P(X=0)+P(X=1)+P(X=2)+P(X=3)+P(X=4))$

[mm] $=1-\left({50\choose 0}\cdot 0.1^0\cdot 0.9^{50} + {50\choose 1}\cdot 0.1^1\cdot 0.9^{49} + {50\choose 2}\cdot 0.1^2\cdot 0.9^{48} + {50\choose 3}\cdot 0.1^3\cdot 0.9^{47} + {50\choose 4}\cdot 0.1^4\cdot 0.9^{46}\right)$ [/mm]

[mm] $\approx [/mm] 0.5688$

Da diese Rechnungen oft recht umständlich in den Taschenrechner einzutippen sind, gibt es die von Zwerglein erwähnten Tafelwerke, in denen für spezielle Kombinationen für n und p die entsprechenden aufsummierten Wahrscheinlichkeiten enthalten sind. (Aber im Zeitalter von Computern benutzt man üblicherweise diese.)

Viele Grüße
Brigitte

P.S.: Wegen der Formel-Problematik kann ich derzeit meinen Text nicht fehlerlesen. Ich hoffe, die Formeln enthalten keinen Tippfehler.

Bezug
                
Bezug
Stichprobe: Danke
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:06 Mi 02.03.2005
Autor: mathe007

Liebe Brigitte,

recht herzlichen Dank fuer die ausfuehrliche Antwort.

Beste Gruesse
juergen (mathe007)

Bezug
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