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Stammbaum: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:27 Sa 17.01.2009
Autor: Dinker

Aufgabe
[Dateianhang nicht öffentlich]


Wird das Merkmal Kraushaarigkeit dominant, rezessiv oder intermediär vererbt?

Mein Verdacht ist dominant

Begründen Sie ihren Entscheid (ohne auf Genotypen einzugehen)
- Aus meiner Sicht ist sicherlich ein Indiz, dass keine Generationen übersprungen werden
- Wenn ich mal bei der Generation II beispielsweise auf der Rechten Seite schaue Stopp!!!!

Also nun wenn ich das nochmals lese, sehe ich das richtig, dass es von zwei Allelen abhängig ist?

Dann wäre es dann doch intermediär?

Bevor ich mir weiter Überlegungen anstelle, wäre es wichtig, dass ich weiss ob es nun intermediär, dominant oder rezessiv ist....

Ich versteh es nun nicht ganz. Für mein verständnis, was geben folgende Genotypen?

GG ?
Gg ?
gg ?

Tut mir leid, bin gerade nicht sehr vertraut mit solchen Aufgaben

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.


Besten Dank

Gruss DInker





Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Stammbaum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 01:53 So 18.01.2009
Autor: ardik

Hallo Dinker,

> Mein Verdacht ist dominant
>  
> Begründen Sie ihren Entscheid (ohne auf Genotypen
> einzugehen)
>  - Aus meiner Sicht ist sicherlich ein Indiz, dass keine
> Generationen übersprungen werden

Sehe ich auch so.
Und sobald einmal beide Elternteile unauffälligen Phänotyps sind sind es auch alle Nachkommen.
Es wäre aber auch durchaus denkbar, dass es rezessiv vererbt wird. Dann wären alle Kraushaarigen reinerbig und alle (außer im Bereich rechts unten) angeheirateten Glatthaarigen müssten mischerbig sein. Dann wäre es aber relativ wahrscheinlich, dass das Merkmal rechts unten auch wieder auftauchte, zumal man ja annehmen dürfte, dass auch rechts unten mischerbige Partner oft beteiligt sind.

>  - Wenn ich mal bei der Generation II beispielsweise auf
> der Rechten Seite schaue Stopp!!!!

Wieso??
  

> Also nun wenn ich das nochmals lese, sehe ich das richtig,
> dass es von zwei Allelen abhängig ist?
>  
> Dann wäre es dann doch intermediär?

Von zwei Allelen abhängig zu sein heißt doch sicher nur, dass es zwei Allele gibt, die beide in irgendeiner Weise eine Rolle spielen. Das heißt nicht automatisch, dass sie sich beide durchsetzen.

Wenn der Erbgang intermediär wäre, müsste es eine Zwischenstufe geben. Von "halbkraus" oder so steht in der Aufgabe nichts.

> Bevor ich mir weiter Überlegungen anstelle, wäre es
> wichtig, dass ich weiss ob es nun intermediär, dominant
> oder rezessiv ist....
>  
> Ich versteh es nun nicht ganz. Für mein verständnis, was
> geben folgende Genotypen?
>  
> GG ?
>  Gg ?
>  gg ?

Beim für G dominanten Erbgang wären die ersten beiden Zeilen Merkmalsträger.
Wenn G rezessiv ist, nur die erste.
Beim intermediären würde die zweite Zeile eine Mischform ergeben.

Schöne Grüße
 ardik

Bezug
        
Bezug
Stammbaum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:11 So 18.01.2009
Autor: rabilein1

Intermediär kann man wohl ausschließen, da es keine Mischform gibt.

Ansonsten sehe ich das Problem eher aus mathematischer Sicht (Wahrscheinlichkeitsrechnung).

Bei allen Kindern hat jeweils ein Elternteil krauses Haar und das andere Elternteil nicht. Von den Kindern haben dann etwa die Hälfte krauses Haar.

Nun müsste man errechnen (abschätzen), ob so eine Fifty-Fifty-Verteilung eher bei einer dominanten oder bei einer rezessiven Vererbung wahrscheinlich ist.

Man müsste - um es exakt zu machen - sämtliche Kombinationen durchrechnen.
Zum Beispiel:
GG mit Gg ==> GG - Gg - GG - Gg
Gg mit Gg ==> GG - Gg - gG - gg
und so weiter

Und dann muss man zählen, wie oft insgesamt ein GG, ein Gg und ein gg vorkommt.

GG ergibt auf jeden Fall: Kraushaar
gg ergibt auf jeden Fall: glattes Haar

Interessant ist nur Gg = falls dominant, dann Kraushaar, ansonsten glattes Haar

Tja, und nun muss man abschätzen, ob man Gg eher dem Kraushaar oder dem glatten Haar zuordnen sollte (anhand der Wahrscheinlichkeiten). Ein "mathematisches Restrisiko", dass man daneben liegt, besteht natürlich dann immer noch, aber das ist dann so ähnlich, als ob man mit einem normalen Würfel zehnmal hintereinander ein Sechs wirft = das ist unwahrscheinlich, aber dennoch möglich.


Bezug
                
Bezug
Stammbaum: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:24 So 18.01.2009
Autor: ardik

Hallo rabilein1,

> Nun müsste man errechnen (abschätzen), ob so eine
> Fifty-Fifty-Verteilung eher bei einer dominanten oder bei
> einer rezessiven Vererbung wahrscheinlich ist.

Das hängt natürlich sehr davon ab, wie oft das krause Gen in der Bevölkerung vorhanden ist.

Wenn es sehr selten vorkommt, dann ist der Erbgang ziemlich eindeutig dominant, da dann davon auszugehen ist, dass die angeheirateten Partner dieses Gen nicht tragen (oder nur sehr wenige von ihnen).
Wenn es sehr häufig vorkommt, ist rezessiver Erbgang gut möglich, nämlich wenn - wie in meiner früheren Antwort ausgeführt - fast alle angeheirateten Partner das Gen tragen.

Interessant wäre freilich, ob man mit statistischen Mitteln aus dem Stammbaum auf die Genhäufigkeit rückschließen kann. Aber ich vermute, dazu fehlt dann umgekehrt die Information ob dominant oder rezessiv und die Katze beißt sich in den Schwanz.

Schöne Grüße
 ardik

Bezug
        
Bezug
Stammbaum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:39 Di 27.01.2009
Autor: Guiniviere

Hallo Dinker :-)

Ich habe mir Deine Stammbaum-Aufgabe gerade mal angesehen.

Also, wenn die Notation richtig eingehalten wird, kann man davon ausgehen, dass dominante Allele mit Großbuchstaben (G) gekennzeichnet werden und Kleinbuchstaben beim rezessiven Erbgang (g).

Nach den Angaben im Stammbaum kann man dann auch diesen dominant-rezessiven Erbgang beobachten. Das Kraushaar (G) wird dominant vererbt, glattes Haar rezessiv (g).

Damit kann man bei der Phänotypausprägung "glattes Haar" davon ausgehen, dass es reinerbige (gg) Nachkommen sind. Das ist der Fall rechts unten im Stammbaum.

Alle kraushaarigen Nachkommen sind in Ihren Merkmalen mischerbig (Gg), wobei sich phänotypisch das dominante (G) durchgesetzt hat.

Und weil alle kraushaarigen Nachkommen mischerbig (Gg) sind, können Sie mit einem ebenfalls mischerbigen (Gg), oder einem reinerbigen rezessiven (gg) Partner auch wieder reinerbig rezessive (gg) hervorbringen.

Viele Grüße

Guini

Bezug
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