Speicherung rationaler Zahlen < Sonstige < Schule < Informatik < Vorhilfe
|
Hallo,
Ich habe mich etwas eingelesen wie Computer Zahlen speichern und habe einige interessante Beispiele gesehen wie hier Fehlerquellen für zum Beispiel Simulationen liegen, weil dort sich Umwandlungsfehler potenzieren.
Dabei habe ich mich gefragt warum Computer nicht unnatürliche Zahlen als Terme speichert. Wenn Zahlen miteinander verrechnet werden muss man diese Terme "nur" verbinden und wiederum abspeichern.
Beispiel:
a = 1
b = 3
x = a/b
x = 1/3
(x wird als string "1/3" abgespeichert anstatt einer umgewandelten Zahl)
y = [mm] x^2
[/mm]
y = [mm] (1/3)^2
[/mm]
(y wird als string "(1/3)^ 2" abgespeichert)
y = 1/9
Ein Algorithmus könnte dabei stets versuchen den Term zu vereinfachen
Sicherlich würde man damit die Rechenzeit stark verlängern, aber Umwandlungsfehler treten dann nur einmal auf, wenn das allerletzte Ergebnis vom Term zu einer lesbaren Zahl umgewandelt wird.
EDIT: Könnte der Knackpunkt der enorme RAM Verbrauch sein wenn die Termkomplexibilität sich verfielfacht??
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 07:20 Sa 22.10.2016 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
|
|
|
|
|
Hallo RobKobin,
es gibt sogenannte Computeralgebrasysteme ( oft CAS abgekürzt) die das was Du vorschlägst und noch viel mehr können.
Frei erhältlich ist z.B. maxima
( googeln ), für kurze Aufgabestellungen wolframalpha.com,
nicht ganz billig mathematica, maple und sicher viele weitere .
Natürlich laufen dort "Rechnungen" langsamer und benöten mehr Speicher.
|
|
|
|