Seilspannung < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:12 Fr 23.09.2011 | Autor: | max89 |
Aufgabe | [Dateianhang nicht öffentlich]
Die Massen m1 und m2 werden bei den Höhen h1 und h2 zum Zeitpunkt t=0 losgelassen.
a) Berechne die Seilspannung T.
b) Gib die Beschleunigungen z1'' und z2'' an.
c) Gib z1(t) und z2(t) an. |
Hallo !Ich komme leider nicht auf T und kann somit den Rest nicht berechnen.
Mein Ansatz:
Ich stelle die beiden Gleichungen für jede Masse auf und versuche einen Bezug der Beschleunigungen herauszufinden.
1. m1z1''= m1g - T
2. m2z2''= -m2g + T
Jetzt bezeichne ich jeden Seilabschnitt mit einer anderen Teilspannung T1, T2,....
L ( die gesamte Länge des Seils) = z1 + T1+ [mm] r\pi [/mm] + T2 + [mm] r\pi [/mm] + T3 + [mm] r\pi [/mm] + T4 + z2
Ich leite diese Gleichung zweimal nach den Beschleunigungen ab.
Jetzt habe ich die Beziehung: 3. z1'' + z2''= 0
Nun würde ich die obrigen Gleichungen 1. und 2. nach z1'' und z2'' umformen und in die 3. Gleichung einsetzen, dann nach T umformen.
Doch dann ist T = 0
Also muss mein Ansatz nicht passen. Ich hab leider keine Ahnung wie ich die Höhen miteinbeziehe.
Hat vle jemand eine Idee?
Danke
Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt : www.physikerboard.de
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: pspimage) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:37 Fr 23.09.2011 | Autor: | leduart |
Hallo
mit was bitte macht man ein pspimage auf? kannst du das als jpg, png oder pdf anhängen? oder beschreib die Anordnung
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:12 Sa 24.09.2011 | Autor: | reverend |
Hallo HJKweseleit,
ich nehme an, Deine Nachricht richtete sich eher an max89 als an mich.
Grüße
reverend
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Ja, sorry, habe gerade erst gemerkt, dass du gar nicht der Fragesteller bist. Wollte soeben meine Mitteilung löschen, hat aber in der Eile nicht geklappt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:19 Sa 24.09.2011 | Autor: | reverend |
Schon gut. Kann jedem mal passieren. Mir jedenfalls ist das nicht nur einmal so gegangen.
Grüße!
rev
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Ich nehme an, dass es sich bei der Versuchsanordnung um eine feste Rolle handelt, über die ein Seil gelegt wurde, an das zwei unterschiedliche Massen hängen. Hierfür gilt folgendes:
- Grundsätzlich ist in einem Seil, das reibungsfrei über Rollen geführt wird, die Seilspannung ÜBERALL gleich!
- Für die Beschleunigung ist der Massenunterschied verantwortlich.
- Die beschleunigende Kraft muss beide Massen beschleunigen.
Mit diesem Ansatz müsstest du für die Seilspannung herausbekommen:
F = [mm] \bruch{2m_1m_2}{m_1+m_2}*g
[/mm]
(Insbesondere erhält man für [mm] m_1=m_2=m [/mm] dann
F = [mm] \bruch{2m*m}{m+m}*g [/mm] = m*g
Deutung: keine Bewegung, beide Massen werden mit ihrer Gewichtskraft gehalten
sowie für [mm] m_1>>m_2 [/mm] ("viel größer als")
F [mm] \approx \bruch{2m_1m_2}{m_1}*g [/mm] = [mm] 2m_2*g
[/mm]
Deutung: fast freier Fall für [mm] m_1, [/mm] das Seil muss [mm] m_2 [/mm] halten und gleichzeitig noch mit g nach oben beschleunigen, somit also die doppelte Gewichtskraft von [mm] m_2 [/mm] aufbringen.)
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