Schwingkreis (Reihe, Parallel) < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 19:44 Do 28.01.2010 | Autor: | seaman |
Aufgabe | [Bild Nr. 1 (fehlt/gelöscht)] |
Hallo,
wie muss ich bei der obigen Aufgabe anfangen? Die eigentlichen Schwierigkeiten liegen leider in der Berechnung vom Punkt 3.3.1!
Für die anderen Aufgabenteile habe ich bereits passende Formeln zur Hand (hoffe ich zumindest).
Folgendermaßen habe ich unter 3.3.1 mal probiert, dass C für die Reihenkompensation zu berechnen:
[mm] X_L=U_{SP}*I=210,08 [/mm] Ohm
[mm] L=\bruch{X_L}{2\pi*f}=0,668 [/mm] H
[mm] C_r=\bruch{1}{L*(2\pi*f)^2}=15,17 {\mu}F
[/mm]
Ist das soweit erstmal richtig?
Aber wie soll ich jetzt C für die Parallelkompensation errechnen? Da habe ich leider noch nichts zu gefunden!
Hoffe, dass mir hier einer auf die Sprünge helfen kann.
Vielen Dank!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:50 Do 28.01.2010 | Autor: | mmhkt |
Guten Abend,
leider ist hier kein Bild zu sehen - [a][Bild Nr. 1 (fehlt/gelöscht)] steht da nur.
Schönen Gruß
mmhkt
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:58 Do 28.01.2010 | Autor: | seaman |
Sorry, habe vorhin zu früh auf den Sendebutton gedrückt. Jetzt steht das Thema 2mal hier drin.
Dieses hier kann gelöscht werden. Im anderen ist jetzt ein Bild und die Aufgabestellung enthalten bzw. wird aktuell noch überprüft.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:01 Do 28.01.2010 | Autor: | Herby |
Hallo Seaman,
> Sorry, habe vorhin zu früh auf den Sendebutton gedrückt.
> Jetzt steht das Thema 2mal hier drin.
>
> Dieses hier kann gelöscht werden. Im anderen ist jetzt ein
> Bild und die Aufgabestellung enthalten bzw. wird aktuell
> noch überprüft.
ich habe die beiden Fragen hier zusammengefügt, muss nicht mehr gelöscht werden
LG
Herby
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:52 Do 28.01.2010 | Autor: | seaman |
Aufgabe | Eine Natriumdampflampe für P = 90 W muss mit einem Vorschaltgerät (Drossel mit
Eisenkern) betrieben werden, das im stationären Betrieb für die Strombegrenzung sorgt. An einer solchen Versuchanordnung wurden im Betrieb die an dem Prinzipschaltbild eingetragenen Spannungs- und Stromwerte gemessen:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Zur Verbesserung des ungünstigen Leistungsfaktors der gesamten Anordnung kann
eine Blindstromkompensation sowohl durch eine Reihenkompensation mit einem Cr
als auch eine Parallelkompensation mit einem Cp durchgeführt werden !
1.)Berechnen Sie mit der vereinfachten Annahme eines sinusförmigen Stromes und
den oben angegebenen Betriebsgrößen für den Zustand der Vollkompensation mit
cosφ = 1 die für
a) Reihenkompensation und
b) Parallelkompensation
erforderlichen Kapazitätswerte Cr und Cp .
2.)Berechnen Sie für beide Fälle die sich bei cosφ = 1, also bei Reihenresonanz und bei
Parallelresonanz, an den Baugliedern einstellenden Strom-, Spannungs- und Lei-
stungswerte.
Beurteilen Sie kritisch die berechneten Beanspruchungswerte !
3.)Welche Schaltungsart würden Sie im Ergebnis Ihrer Berechnungen bevorzugen? |
Hallo,
wie muss ich bei der obigen Aufgabe anfangen? Die eigentlichen Schwierigkeiten liegen leider in der Berechnung vom Punkt 3.3.1!
Für die anderen Aufgabenteile habe ich bereits passende Formeln zur Hand (hoffe ich zumindest).
Folgendermaßen habe ich unter 1a mal probiert, dass C für die Reihenkompensation zu berechnen:
[mm] X_L=U_{SP}*I=210,08 [/mm] Ohm
[mm] L=\bruch{X_L}{2\pi*f}=0,668 [/mm] H
[mm] C_r=\bruch{1}{L*(2\pi*f)^2}=15,17 {\mu}F
[/mm]
Ist das soweit erstmal richtig?
Aber wie soll ich jetzt C für die Parallelkompensation errechnen? Da habe ich leider noch nichts zu gefunden!
Hoffe, dass mir hier einer auf die Sprünge helfen kann.
Vielen Dank!
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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> Eine Natriumdampflampe für P = 90 W muss mit einem
> Vorschaltgerät (Drossel mit
> Eisenkern) betrieben werden, das im stationären Betrieb
> für die Strombegrenzung sorgt. An einer solchen
> Versuchanordnung wurden im Betrieb die an dem
> Prinzipschaltbild eingetragenen Spannungs- und Stromwerte
> gemessen:
>
> [Dateianhang nicht öffentlich]
>
> Zur Verbesserung des ungünstigen Leistungsfaktors der
> gesamten Anordnung kann
> eine Blindstromkompensation sowohl durch eine
> Reihenkompensation mit einem Cr
> als auch eine Parallelkompensation mit einem Cp
> durchgeführt werden !
>
> 1.)Berechnen Sie mit der vereinfachten Annahme eines
> sinusförmigen Stromes und
> den oben angegebenen Betriebsgrößen für den Zustand der
> Vollkompensation mit
> cosφ = 1 die für
> a) Reihenkompensation und
> b) Parallelkompensation
> erforderlichen Kapazitätswerte Cr und Cp .
>
> 2.)Berechnen Sie für beide Fälle die sich bei cosφ = 1,
> also bei Reihenresonanz und bei
> Parallelresonanz, an den Baugliedern einstellenden Strom-,
> Spannungs- und Lei-
> stungswerte.
> Beurteilen Sie kritisch die berechneten
> Beanspruchungswerte !
>
> 3.)Welche Schaltungsart würden Sie im Ergebnis Ihrer
> Berechnungen bevorzugen?
> Hallo,
>
> wie muss ich bei der obigen Aufgabe anfangen? Die
> eigentlichen Schwierigkeiten liegen leider in der
> Berechnung vom Punkt 3.3.1!
>
> Für die anderen Aufgabenteile habe ich bereits passende
> Formeln zur Hand (hoffe ich zumindest).
>
> Folgendermaßen habe ich unter 1a mal probiert, dass C für
> die Reihenkompensation zu berechnen:
>
> [mm]X_L=U_{SP}*I=210,08[/mm] Ohm
u*i ist ne scheinleistung...
[mm] X_{sp}=U_{sp}/I
[/mm]
wär das komplexe ohmsche gesetz
>
> [mm]L=\bruch{X_L}{2\pi*f}=0,668[/mm] H
das stimmt nicht ganz.. der komplexe widerstand besteht aus widerstand und spule, somit ist
[mm] X_{sp}=R_{sp}+j\omega*L
[/mm]
>
> [mm]C_r=\bruch{1}{L*(2\pi*f)^2}=15,17 {\mu}F[/mm]
der weg über die resonanzfrequenz sieht gut aus
>
> Ist das soweit erstmal richtig?
>
> Aber wie soll ich jetzt C für die Parallelkompensation
> errechnen? Da habe ich leider noch nichts zu gefunden!
allgemein erstmal die komplexe formel aufstellen für den gesamtwiderstand bzw. leitwert und dann den imaginärteil 0 kriegen
>
> Hoffe, dass mir hier einer auf die Sprünge helfen kann.
>
> Vielen Dank!
gruß tee
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(Frage) beantwortet | Datum: | 10:27 Fr 29.01.2010 | Autor: | GvC |
Zitat:
[mm]X_{sp} = R_{sp}+j\omega \cdot L[/mm]
Das ist leider nicht richtig. Mit X werden ausschließlich Blindwiderstände bezeichnet. Richtig muss es heißen:
[mm]\underline{Z}_{sp} = R_{sp}+j\omega \cdot L[/mm]
Aber noch was Anderes: In der Beschreibung der Schaltung steht, dass die Drossel (Induktivität L) zur Strombegrenzung benötigt wird. Mit der Reihenkompensation wird der Blindanteil des Widerstandes jedoch zu Null gemacht, die strombegrenzende Wirkung also nur dem ohmschen Spulenwiderstand überlassen. Ist das denn ausreichend? Kann mir das jemand erläutern?
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Da hast Du recht.
In Resonanz und so sollte C ja dimensioniert werden, wird die strombegrenzende Wirkung der Spule aufgehoben.
Der Strom wird sogar sehr groß, daher auch die Frage zur Spannungsfestigkeit.
Zur Parallekompensation habe ich mal eine kleines Video-Tutorial erstellt.
Vieleicht hilfts ja weiter:
http://et-tutorials.de/wechselstrom/
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 15:35 Sa 30.01.2010 | Autor: | Infinit |
Hallo GvC,
ich bin mir ziemlich sicher,dass hiermit die Strombegrenzung beim Einschalten gemeint ist. Der Einschaltvorgang beteht frequenzmäßig betrachtet auch einem Frequenzgemisch, in dem auch hohe Frequenzanteile vorkommen, für die der induktive Widerstand der Drossel entsprechend hoch ist. Damit wird die Stromaufnahme beim Einschalten begrenzt, sonst ist die Chance recht hoch, dass die Sicherung rausfliegt.
Viele Grüße,
Infinit
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:32 Fr 29.01.2010 | Autor: | seaman |
> das stimmt nicht ganz.. der komplexe widerstand besteht aus widerstand und spule, somit ist
Das war das richtige Stichwort!
Jetzt habe ich alles soweit hin bekommen und bin auch zu korrekten Lösung gekommen. Hatte heute die Möglichkeit meine Lösung mit anderen zu vergleichen.
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