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Forum "Physik" - Schwerpunkt Kegelstumpf
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Schwerpunkt Kegelstumpf: Korrektur
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:05 Di 08.01.2008
Autor: ahnungslosehoch2

Aufgabe
Ein Stammstück der Länge 12 m hat am dickeren Ende den Durchmesser d2=0,8 m, am dünneren Ende den Durchmesser d1=0,64m, die Dichte habe den Wert rho0=7,8/10²kg/m³. Wo befindet sich der Schwerpunkt des Stammes, wenn sich die Dickenabnahme über die Stammlänge gleichmäßig verteilt.

Also es handelt sich hierbei um einen geraden Kegelstumpf. Der Schwerpunkt des Körpers verändert sich mit x also der Länge.

Die Formel für den Schwerpunkt x=(1/v)*Integral[x d V]

Die Formel für das Volumen eines Kegelstumpfes: 1/12*Pi*x(d2²+d2*d1+d1²)=

x=(1/0,409x)*Integral[x d 0,409x]  Ehm, wie integriere ich das denn? :/ Liegt wohl an meinen fehlenden mathematischen Kenntnissen dann, aber könnte mir bitte jemand sagen, wie ich dies rechne, oder ist mein Ansatz schon Quatsch? Danke!

        
Bezug
Schwerpunkt Kegelstumpf: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:02 Di 08.01.2008
Autor: Event_Horizon

Hallo!

Also, ein Integral über ein Volumen sieht generell so aus (damit fange ich mal an):

[mm] $V=\iiint1*\,dxdydz$ [/mm]

Für einen quaderförmigen Körper also kein Problem. Für deinen Kegelstumpf werden die Grenzen allerdings etwas kompliziert.

Besser sind da Zylinderkoordinaten:


[mm] x=r*\cos\phi [/mm]
[mm] y=r*\sin\phi [/mm]
$z=z$


Du hast also Punkte, die durch ihren Abstand r von der z-Achse, den Winkel, um den sie gegen die ursprüngliche x-Achse gedreht sind, und ihre z-Komponente (Höhe über der xy-Ebene) bestimmt werden. Das Integral sieht nun so aus:


[mm] $V=\iiint 1*\,r*drd\phi [/mm] dz$

Dieses zusätzliche r kommt daher, weil du jetzt kein "normales" Koordinatensystem hast. Es gehört bei Integralen in Zylinderkoordinaten immer da rein.
Noch ein Grund: Als Einheit soll ja ein Volumen rauskommen. $dx*dy*dz$ hat tatsächlich die Einheit eines Volumens, aber [mm] $drd\phi [/mm] dz$ nicht, das ist nur ne Fläche. Mit dem zusätzlichen r hast du wieder ein Volumen.


Nun zu den grenzen:

[mm] $\phi\in [0;2\pi]$ [/mm] sollte klar sein, denn dein Körper ist ja rotationssymmetrisch um die z-Achse.

[mm] $z\in [/mm] [0;12]$  denn der Kegel ist 12m hoch.

[mm] $r\in [/mm] [0;f(z)]$ Nu wirds ein klein wenig komplizierter: Der Radius beginnt bei 0, aber er endet nicht in einem festen Wert, sondern seine obere Grenze hängt von z ab. Ganz unten geht r bis 0,8m , ganz oben geht r bis 0,64m

Du benötigst eine Funktion, die den Radius deines Stamms abhängig von der Höhe z liefert. Mit einer guten Skizze solltest du das hinbekommen. ( Zum Prüfen: Erfüllt deine Funktion tatsächlich $f(0)=0,8$ und $f(12)=0,64$ ? )



Jetzt zur Integration: Über [mm] \phi [/mm] darfst du jederzeit integrieren, denn das taucht nirgens in deinem Integranden auf, und es gibt auch keine Funktion von [mm] \phi [/mm] in einer der Grenzen.

Anschließend integrierst du über r. Denk dran, als obere Grenze hast du eine Funktion, und keine Zahl da stehen!


Erst jetzt darfst du über z integrieren. Denn diese Funktion bei der Integration über r hat dir ein weiteres z in den Integranden gebracht, das sonst übrig bleiben würde.


Gut, jetzt weißt du, wie du das Volumen ausrechnest. Bei der Masse kommt noch die Dichte dazu:

[mm] $M=\iiint \rho*\,r*drd\phi [/mm] dz$

Das [mm] \rho [/mm] ist aber überall gleich und nicht Ortsabhängig, daher kannst du es vor das Integral ziehen:

[mm] $M=\rho*\iiint 1*\,r*drd\phi [/mm] dz$


Bis hier hin kannst du das ganze auch mit DEINER Formel ausrechnen (sofern die korrekt ist). Jetzt zum Schwerpunkt, für den du nun wirklich das Integral brauchst:

Für die z-Komponente gilt:


[mm] $z_S=\frac{1}{M}*\rho*\iiint z*\,r*drd\phi dz=\frac{1}{\rho*V}*\rho*\iiint z*\,r*drd\phi dz=\frac{1}{V}*\iiint z*\,r*drd\phi [/mm] dz$


Für die anderen Komponenten könnte man ähnlich rechnen, aber da der Körper ja symmetrisch ist, liegt der Schwerpunkt auf der z-Achse, und du brauchst sonst nix zu berechnen.





Versuch dich mal da durch zu arbeiten, zur Übung kannst du ja zunächst versuchen, das Volumen mittels Integral auszurechnen.




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