Schätzwert berechnen < math. Statistik < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 08:55 Fr 09.07.2010 | Autor: | pojo |
Aufgabe | Es seien [mm] X_1, ...,X_{11} [/mm] Zufallsvariablen mit der Dichte
[mm] f_{\theta}(x) [/mm] = [mm] 2\theta^2(\theta-x)^{-3}, [/mm] x [mm] \le [/mm] 0 (ansonsten 0)
a) Welche Beziehung besteht zwischen [mm] \theta [/mm] und dem 1/4 Quantil der Verteilung [mm] X_k?
[/mm]
b) Geben Sie einen auf dem empirischen 1/4 Quantil basierenden Schätzwert für [mm] \theta [/mm] an.
(Messwerte für [mm] X_1,...,X_{11} [/mm] sind gegeben) |
Mir fehlt für diese Aufgabe der Ansatz, wie fange ich an, wie berechne ich in diesem Fall den Schätzwert?
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:53 Sa 10.07.2010 | Autor: | luis52 |
Moin
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> Mir fehlt für diese Aufgabe der Ansatz, wie fange ich an,
> wie berechne ich in diesem Fall den Schätzwert?
Na so gar nichts wirst du wohl nicht wissen. Was ist denn ein Quantil?
vg Luis
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:12 Sa 10.07.2010 | Autor: | pojo |
Naja, das 1/4 Quantil ist der Wert, unter den mind. 1/4 der Messungen fallen.
Um mein bisheriges Vorgehen mal zu schildern (über Korrekturen würde ich mich freuen):
Ich habe nun die Dichte erstmal von [mm] \integral_{-\infty}^{x}{} [/mm] integriert, um auf die Verteilungsfunktion zu kommen. Danach das Integral ausgewertet und für x das 1/4-Quantil eingesetzt. Dann den Term = 1/4 gesetzt.
Also
[mm] \frac{\theta^2}{(\theta - \rho_{1/4})^2} [/mm] = 1/4
Umstellen nach [mm] \theta [/mm] liefert dann die Abhängigkeit vom 1/4-Quantil [mm] (\theta [/mm] = [mm] -\rho_{1/4})
[/mm]
So, und für Teil b) habe ich dann das empirische Quantil hergenommen und damit ergibt sich für den Schätzwert [mm] \theta [/mm] der Quantilwert mit negativem Vorzeichen.
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:00 Sa 10.07.2010 | Autor: | luis52 |
> Naja, das 1/4 Quantil ist der Wert, unter den mind. 1/4 der
> Messungen fallen.
>
> Um mein bisheriges Vorgehen mal zu schildern (über
> Korrekturen würde ich mich freuen):
>
> Ich habe nun die Dichte erstmal von
> [mm]\integral_{-\infty}^{x}{}[/mm] integriert, um auf die
> Verteilungsfunktion zu kommen. Danach das Integral
> ausgewertet und für x das 1/4-Quantil eingesetzt. Dann den
> Term = 1/4 gesetzt.
>
> Also
>
> [mm]\frac{\theta^2}{(\theta - \rho_{1/4})^2}[/mm] = 1/4
>
> Umstellen nach [mm]\theta[/mm] liefert dann die Abhängigkeit vom
> 1/4-Quantil [mm](\theta[/mm] = [mm]-\rho_{1/4})[/mm]
>
> So, und für Teil b) habe ich dann das empirische Quantil
> hergenommen und damit ergibt sich für den Schätzwert
> [mm]\theta[/mm] der Quantilwert mit negativem Vorzeichen.
Hier tue *ich* mich schwer. Was verwendest du denn als empirisches Quantil?
vg Luis
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:11 Sa 10.07.2010 | Autor: | pojo |
Es sind 11 Messwerte gegeben, das 1/4-Quantil sollte dann der dritte Wert sein (aufsteigend sortiert). In diesem Fall -0.59).
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:58 Sa 10.07.2010 | Autor: | luis52 |
> Es sind 11 Messwerte gegeben, das 1/4-Quantil sollte dann
> der dritte Wert sein (aufsteigend sortiert). In diesem Fall
> -0.59).
Okay. das ist nicht immer eindeutig (manche verwenden das arithmetische Mittel des 3. und 4. Wertes, was die Chose noch mehr erschwert haette).
Schau mal hier, Formel (1). (Das sieht nach Arbeit aus!)
vg Luis
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