Säure Base Reaktion < allgemeine Chemie < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:07 Sa 29.11.2008 | Autor: | Dinker |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Wie verläuft die H+-Übertragung? Beschreiben Sie die beiden Schritte
Nachdem das Säuremolekül durch die Dissoziation in ein H+ und einen Säurenrrest gespaltet ist, stellt nun die Base am H+ ein freies Elektronenpaar zur Verfügung.
Doch, ich sehe nicht die beiden Schritte
Besten Dank für die Hilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:26 Sa 29.11.2008 | Autor: | Dinker |
Ich soll die Lewis-Formeln der Base Ammoniak (NH3) und des Oxid-Ions [mm] O^{2-}
[/mm]
Ammoniak ist klar, aber das Oxidionens? Zeichne ich da einfach Ion mit 8 Aussenelektronen?
Dann gilt es noch die Frage zu beantworten: Warum handelt es sich bei den zwei Beispielen um Basen?
Ich denke, Da sie mn. ein freies Elektronenpaar besitzen mit dem sie ein Proton binden können
Doch warum kann das NH3 keine Säure sein? Würde doch auch die Anforderungen für eine Säure erfüllen:
- Es ist ein H gebunden und es ist genügend Polar
Besten Dank
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:47 Sa 29.11.2008 | Autor: | xPae |
Genau einfach 8 freie EP s rundherum.
Warum das Basen sind? Naja was ist denn eine Base? Ein Protonenakzeptator.
[mm] O^{-2} [/mm] ist klar?
zu Ammoniak:
[mm] NH_{3} [/mm] + [mm] H^{+} \to NH_{4}^{+} [/mm] Ammonium. Ammonium ist also die konjugierte Säure zur Base [mm] NH_{3} [/mm]
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:51 Sa 29.11.2008 | Autor: | Dinker |
Besten Dank
Aber warum kann NH3 keine Ampholyte sein, also ein Teilchen, das je nach Reaktionspartner die Rolle der Säure wie auch der Base wahrnehmen kann?
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:05 Sa 29.11.2008 | Autor: | xPae |
Wie wahrscheinlich ist es denn, wenn [mm] NH^{+}_{4} [/mm] als Säure fungiert also ein [mm] H^{+} [/mm] abgibt, dass jetzt das [mm] NH_{3} [/mm] noch eins abgibt? es hat ja schließlich schon 1 freies EP. Dann noch eins? Es wird eher veruschen das freie EP jmd anzubieten, daher würde es wieder ein [mm] H^{+} [/mm] binden.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:11 Sa 29.11.2008 | Autor: | Dinker |
Verstehe es leider noch immer nicht ganz.....Warum ist das folgende Beispiel nicht möglich?
NH3 + H20 [mm] \to [/mm] NH2^- + H3O^+
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:19 Sa 29.11.2008 | Autor: | Dinker |
Hab gerade gemerkt, dies ist wohl nicht möglich, weil Wasser eine stärkere Säure als Ammoniak ist?
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:33 Sa 29.11.2008 | Autor: | xPae |
[mm] H_{2}O [/mm] ist hier die Säure [mm] NH_{3} [/mm] die Base.
also folgt:
[mm] NH_{3} [/mm] + [mm] H_{2}O \to NH^{+}_{4} [/mm] + [mm] OH^{-}.
[/mm]
Und das liegt daran, dass, wie oben schon gesagt, [mm] NH_{3} [/mm] ein freies Elektronenpaar bestizt und dieses besetzt haben will und dann kommt da auf einmal ein H von der Säure Wasser an... (alkalische Reaktion von Ammoniak in wässriger Lösung)
Die saure Reaktion:
[mm] NH^{+}_{4} [/mm] + [mm] H_{2}O \to NH_{3} [/mm] + [mm] H_{3}O^{+} [/mm]
Zur Übung: was ist hier säure was base?
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:47 Sa 29.11.2008 | Autor: | Dinker |
$ [mm] NH^{+}_{4} [/mm] $ ist Säure
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:00 Sa 29.11.2008 | Autor: | moody |
Richtig.
Wer ist Protonenspender und wer Protonenakzeptor?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:54 Sa 29.11.2008 | Autor: | Dinker |
Basen = Protonenempfänger
Säure = Protonenspender
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Hi, Dinker,
> Doch warum kann das NH3 keine Säure sein? Würde doch auch
> die Anforderungen für eine Säure erfüllen:
> - Es ist ein H gebunden und es ist genügend Polar
Richtig! Ammoniak ist zwar eine relativ starke Base, kann aber unter bestimmten Umständen auch als Säure reagieren - nur darf halt kein Wasser "in der Nähe sein".
Schau dazu auch mal hier:
http://www.chemieunterricht.de/dc2/nh3/amphoter.htm
mfG!
Zwerglein
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:44 Sa 29.11.2008 | Autor: | Dinker |
In meinem Buch steht, dass die meisten Basen Anionen sind, also Negativgeladene Ionen.
Kann mir jemand sagen,w eshalb das so ist?
Besten Dank
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:49 Sa 29.11.2008 | Autor: | xPae |
Na weil die super die positiv geladenen [mm] H^{+} [/mm] aufnehmen.
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:52 Sa 29.11.2008 | Autor: | xPae |
Mache dir das doch an einem einfachen Beispiel klar:
Erstmal: warum benötigt die Base denn ein freies Elektornenpaar, damit sie [mm] H^{+} [/mm] binden kann? Na besitzt denn [mm] H^{+} [/mm] eüberhaupt ein Elektornen? Was weisst du über chemische Bindungen.
2. bei einer Säure Base Reaktion entsteht imm aus:
Säure + Base -> Salz + Wasser, wenn die Base ein Sauerstoffatom bestizt.
wenn nicht nimmt die Base nur [mm] H^{+} [/mm] auf.
Gruß
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(Frage) überfällig | Datum: | 15:56 Sa 29.11.2008 | Autor: | Dinker |
Nein das H+ hat nur ein Proton, das Elektron hat es ja beim Dissoziationsprozess bereits dem elektronegativeren Atom abgeben.
Was würde eine Antwort würdest du denn liefern, kurz und präzis?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:20 Mo 01.12.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:06 Sa 29.11.2008 | Autor: | Dinker |
Wodurch können korrespondierende Säure-Base erkannt werden?
Meine Ideen
- In der Säure Base Reihe stehen sie nebeneinander
- Der korrespondierenden Base fehlt gegenüber der Säure ein H (Proton wurde abgebeben)
- Die korrespondierenden Base ist negativer geladenen durch die Aufnahme des H Elektrons
Besten Dank
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:14 Sa 29.11.2008 | Autor: | xPae |
Beispiel:
HCl + [mm] H_{2}O \to Cl^{-} [/mm] + [mm] H_{3}O^{+}
[/mm]
S B B S
die koresspondierenden Säure/Base paar sind also
HCl / [mm] Cl^{-}
[/mm]
[mm] H_{3}O^{+}/ H_{2}O
[/mm]
> Wodurch können korrespondierende Säure-Base erkannt
> werden?
>
> Meine Ideen
> - In der Säure Base Reihe stehen sie nebeneinander
> - Der korrespondierenden Base fehlt gegenüber der Säure
> ein H (Proton wurde abgebeben)
> - Die korrespondierenden Base ist negativer geladenen
> durch die Aufnahme des H Elektrons
>
> Besten Dank
was bestätigt sich?
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:16 Sa 29.11.2008 | Autor: | Dinker |
Das es ein Gleichgewichtsvorgang ist, der auch unkehrbar ist
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:02 Sa 29.11.2008 | Autor: | moody |
Fast alle Reaktionen sind Gleichgewichtsreaktionen. xPae meinte im Bezug auf deine angestellten Ideen.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:04 So 30.11.2008 | Autor: | Dinker |
Kann mir jemand erklären,w eshalb bei mehrprotonigen Säuren, die Säurenstärke mit jedem abgegeben Proton abnimmt?
Besten Dank
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:07 So 30.11.2008 | Autor: | ONeill |
Hallo!
> Kann mir jemand erklären,w eshalb bei mehrprotonigen
> Säuren, die Säurenstärke mit jedem abgegeben Proton
> abnimmt?
Du kannst in der Regel davon ausgehen, dass ungeladene Moleküle stabiler sind als geladene. Umso größer die LAdung wird, desto ungünstiger ist das für das Molekül.
Wenn du dir also Schwefelsäure nimmst und das erste mal deprotonierst, dann stellt das noch kein "Problem" für das Molekül da. Aufgrund von Mesomerie kann die Ladung über das Molekül insgesamt recht gut verteilt werden.
Dann kannst du dir aber sicherlich vorstellen,dass das mit steigender Ladung bzw pro abgegebenem H^+ immer schwirieger wird.
Gruß ONeill
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:13 So 30.11.2008 | Autor: | Dinker |
Tu mich ziemlich schwer mit der Chemie...
Weshalb liegt das Gliechgewicht einer Protolyse auf der Seite der schwächeren Säure und schwächeren Säure?
eine Schwache Säure gibt ninur "schwerfällig"ein Proton ab und die Schwache Base nimmt nur "schwerfällig" ein Proton auf......aber irgendwie seh ich es trotzdem nicht.
Wäre sehr dankbar um Hilfe
Besten Dank
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:12 So 30.11.2008 | Autor: | moody |
Zum Thema: Wo liegt das Gleichgewicht
Ist die Gleichgewichtskonstante sehr groß (K > 1), liegt das Gleichgewicht praktisch vollständig auf der Seite der Produkte.
Ist die Gleichgewichtskonstante sehr klein (K < 1), liegt das Gleichgewicht praktisch vollständig auf der Seite der Edukte.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:22 So 30.11.2008 | Autor: | Dinker |
Besten Dank.
Aber das ist ja noch keine eigentliche Begründung
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:37 Mo 01.12.2008 | Autor: | moody |
Bei einer schwachen Base, nimmt die Base nicht so gerne Protonen auf, das heißt die Reaktion verläuft nicht so gut in Richtung der Base.
Wobei das aber eigentlich heißen würde, dass das GGW nicht auf Seite der schwächeren Base / Säure liegt.
Das GGW liegt da wohin die Reaktion stärker abläuft. Reagieren fast alle Edukte zu Produkten so läge das GGW auf Seite der Produkte.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:20 So 30.11.2008 | Autor: | Dinker |
Hab da folgenden Satz stehend:
"Eine Säure reagiert mit den Salzen schwächeren Säuren, die dabei aus dem Salz verdrängt werden.
Irgendwie versteht ich das nicht ganz....Was heisst das denn für die Praxis?
Besten Dank
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:12 So 30.11.2008 | Autor: | ONeill |
Hallo!
DAs kannst du sowohl für Säuren als auch für Basen formulieren. Eine stärkere Base verdrängt die schwächere aus ihrem Salz.
Das macht man sich in der Analytik zu Nutze (zum Beispiel im Analytikpraktikum).
Du kennst Ammonium? Das ist das Salz des Ammoniaks. Das Ammoniumion ist ein [mm] NH_4^+.
[/mm]
Wenn du so etwas in deiner PRobe zum Beispiel als Salz drin hast (zB Ammoniumchlorid), so entweicht bei der Zugabe von NAtronlauge (stärkere LAuge asl Ammoniak) Ammoniak.
Die Natronlauge hat das Ammoniak aus seinem Salz verdrängt.
Genau das Selbe Prinzip gibts dann wie bereits von dir erwähnt auch bei Säuren.
Gibst du SChwefelsäure auf Kochslaz so entweicht HCl aus der Mischung.
Gruß Christian
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