Rotationsenergie Schwungrad < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 08:43 Mo 17.01.2005 | Autor: | Jennie |
HAllo!
Ich habe eine Frage und habe dies Frage in keinem anderen Forum auf einer anderen internetseite gestellt!
Die Aufgabe lautet:
Es wird vorgeschlagen, ein Schwungrad als zusätzlichen Energiespeicher in einem PKW einzubauen.
Berechnen sie die Energie, die sich maximal in einem Scheibenförmigen schwungrad aus Stahl( Dichte =8g/[mm]cm^3[/mm]) mit Radius R=0,2m und dicke h=0,2m speichern lässt, wenn die Umfangsgeschwindigkeit den Wert v=300m/s nicht überschreiten soll!
Aus dem Volumen und aus der Dichte habe ich die Masse berechnet und komme auf 201 kg.
Dann habe ich das Trägheitsmoment der Scheibe berechnet mit der Formel
J= [mm]\bruch{1}{2}[/mm] *m*[mm]R^2[/mm] und habe 4,02 kg*m*m
raus,
dann habe ich die Rotationsenergie ausgerechnet mit
E= [mm]\bruch{1}{2}[/mm] *J*[mm]\omega^2[/mm]
und habe 4,52 MJ raus,
wenn ich allerdings die kinetische Energie ausrechne mit E=0.5 *m*v*v, bekomme ich das doppelte heraus? Ist das richtig? woran liegt das denn ?
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen!
Danke Jennie
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:22 Mo 17.01.2005 | Autor: | Loddar |
Hallo Jennie,
mit welcher Winkelgeschwindigkeit [mm] $\omega$ [/mm] hast Du denn gerechnet?
Loddar
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Hallo, Jennie,
die Geschwindigkeit v gilt ja nur am äußerstem Rand des Schwungrades.
Denk es Dir einmal als Zusammensetung vieler schmaler "Reifen".
Die werden zur Achse des Rades hin immer kleiner, haben kleinere
Masse und kleinere Umfangsgeschwindigkeit bei gleicher Winkel-
geschwindigkeit.
Man darf also nicht so rechnen würde sich die ganze Masse
mit 300m/s bewegen .
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