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Forum "Physik" - Röntgenstrahlung Versuch
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Röntgenstrahlung Versuch: Halbierung h
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:00 Do 24.02.2005
Autor: Sir_Knum

Hallo, ich muss folgende Aufgabe lösen, bin mir aber nicht sicher ob meine Lösung richtig ist. Es geht um den Versuch zur Braggschen Reflexion(Reflektion von Röntgenstrahlung an einem Kristall. Die Frage ist die, wie sich die Versuchergebnisse änderten, wenn man den Wert von h halbieren könnte. Es würde dann  ja folgender Energiesatz gelten:  e *U=hf/2 bzw.          eU=hc/2 [mm] \lambda [/mm]  also umgeformt  [mm] \lambda [/mm] =hc /eU*2. Die Wellenlänge  [mm] \lambda [/mm] wäre dann also nur halb so groß wie sonst. Das hieße dann auch für die Bragg Reflexion die normalerweise  [mm] \lambda=2d*sin \delta [/mm] lautet aufgrund der Halbierung   [mm] \lambda=2d*sin\delta*2 [/mm] oder nicht??
[mm] \delta [/mm] soll der Glanzwinkel sein
d der Abstand im Kristallgitter, e die Elementarladung
Würde mich sehr über Hilfe freuen, da ich bald eine Arbeit über dieses Thema schreibe.
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Röntgenstrahlung Versuch: minimale Wellenlänge
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:45 Fr 25.02.2005
Autor: leduart

Hallo
Es geht um den Versuch

> zur Braggschen Reflexion(Reflektion von Röntgenstrahlung an
> einem Kristall. Die Frage ist die, wie sich die
> Versuchergebnisse änderten, wenn man den Wert von h
> halbieren könnte. Es würde dann  ja folgender Energiesatz
> gelten:  e *U=hf/2 bzw.          eU=hc/2 [mm]\lambda[/mm]  also
> umgeformt  [mm]\lambda[/mm] =hc /eU*2. Die Wellenlänge  [mm]\lambda[/mm] wäre
> dann also nur halb so groß wie sonst. Das hieße dann auch
> für die Bragg Reflexion die normalerweise  [mm]\lambda=2d*sin \delta[/mm]
> lautet aufgrund der Halbierung   [mm]\lambda=2d*sin\delta*2[/mm]
> oder nicht??
> [mm]\delta[/mm] soll der Glanzwinkel sein
> d der Abstand im Kristallgitter, e die Elementarladung

Deine Argumente sind richtig, aber nur für die Grenzfrequenz bzw. Wellenlänge des Röntgenspektrums,denn nur die wird ja durch eU=hf bestimmt. Dabei argumentierst du richtig f wäre doppelt so groß, [mm] \lambda [/mm] halb so groß, d.h der sin des Glanzwinkels  also auch halb so groß. Nur deine Schreibweise ist ungeschickt du solltest die zwei [mm] \lambda [/mm] s mit h und h/2 durch verschiedene Namen bezeichnen.
Das Linienspektrum aber, wird durch Energieniveaus der innersten Elektronen des Anodenmaterials bestimmt, und dann ist [mm] \lambda [/mm] proportional [mm] h^{3}. [/mm]
Denk das mal durch.
Wenn du für eine Facharbeit fragst, mach dies bitte deutlich (siehe Forenregeln!)
gruss leduart


Bezug
        
Bezug
Röntgenstrahlung Versuch: Alles klar
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:11 Sa 26.02.2005
Autor: Sir_Knum

Okay, dann hat sich meine Frage erledigt. Vielen Dank für die Hilfe!!

Bezug
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