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Restglied Taylorsche Formel: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:24 Fr 06.02.2009
Autor: Muemo

Aufgabe
Mit Hilfe des Restgliedes der Taylorschen Formel (Entwicklungsstelle [mm] x_{0}=0) [/mm] bestimme man [mm] c_{1},c_{2}>0 [/mm] möglichst klein, so dass
[mm] |sin(x)-x|\le c_{1}x^{2} [/mm] ;  [mm] \forall x\in[0,\pi/6] [/mm] bzw. [mm] |sin(x)-x|\le c_{2}x^{3} [/mm] ;  [mm] \forall x\in[0,\pi/6] [/mm]  

Hallo,

ich habe ein paar Probleme bei der Aufgabe. Zunächst erstmal mein Ansatz für [mm] c_{1}: [/mm]

[mm] R_{n}(x)=f(x)-T_{n}x [/mm]
[mm] R_{n}(x)=sin(x)-x [/mm]

Nach der Restglieddarstellung von Lagrange müsste das ganze jetzt so aussehen:

[mm] R_{n}(x)=\bruch{f^{|||}(\varepsilon)}{3!}(x-0)^{3} [/mm]

[mm] f^{|||}= [/mm] 3. Ableitung von sinx
3!= (n+1)! n=2, weil Taylorpolynom 2.Grades [mm] (c_{1}x^{2}) [/mm] !?
[mm] (x-0)^{3}= (x-Entwicklungstellex_{0}=0)^{n+1} [/mm]

Ist dieser Ansatz überhaupt richtig? Wenn ja, wie fahre ich weiter fort?
Ich würde für mein [mm] \varepsilon [/mm] die obere und untere Intervallgrenze einsetzen, aber was ist mein x, welches ich hinter den Bruch hoch 3 nehmen muss?

Vielen Dank.

Grüße

        
Bezug
Restglied Taylorsche Formel: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:42 Fr 06.02.2009
Autor: leduart

Hallo
[mm] T_n [/mm] =x ist das 1.te Taylorpolynom, da  das Glied mit [mm] x^2 [/mm] 0 ist, ist es gleichzeitig das 2. TP.
d.h. du kannst den Betrag mit [mm] R_2 [/mm] und mit [mm] R_3 [/mm] abschaetzen, und musst dazu das max des Restglieds in dem Intervall nehmen.
Gruss leduart

Bezug
                
Bezug
Restglied Taylorsche Formel: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:58 Fr 06.02.2009
Autor: Muemo


> Hallo
>  [mm]T_n[/mm] =x ist das 1.te Taylorpolynom, da  das Glied mit [mm]x^2[/mm] 0
> ist, ist es gleichzeitig das 2. TP.
>  d.h. du kannst den Betrag mit [mm]R_2[/mm] und mit [mm]R_3[/mm] abschaetzen,
> und musst dazu das max des Restglieds in dem Intervall
> nehmen.
>  Gruss leduart

Hallo,
danke für die Antwort.

Aber wie würde jetzt meine Rechnung aussehen, wenn ich von folgender Form ausgehe:

[mm] R_{n}=\bruch{f^{n+1}(\varepsilon)}{(n+1)!}(x-a)^{n+1} [/mm]

n= Grad des Taylorpolynoms?
[mm] \varepsilon= [/mm] obere und untere Intervallgrenze?
a=Entwicklungstelle

[mm] (x-a)^{n+1} [/mm] ist das Taylorpolynom von dem du gesprochen hast oder?

Grüße

Bezug
                        
Bezug
Restglied Taylorsche Formel: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:13 Fr 06.02.2009
Autor: leduart

Hallo
sinx hat das TP
[mm] T_0=0 [/mm]
[mm] T_1=x [/mm]
[mm] T_2=x+0 [/mm]
[mm] T_3=x-x^3/3! [/mm]
zu [mm] T_1 [/mm] gehoert das Restgleid mit [mm] x^2 [/mm]
zu [mm] T_2 [/mm] gehoert das Restglied mit [mm] x^3 (x_0=0) [/mm]
dein [mm] \epsilon [/mm] ist in Wert innerhalb des Intevalls [mm] (0,\pi/6) [/mm]
welcher ist unbekannt. Also kann man [mm] R_n [/mm] nur abschaetzen durch den groessten Betrag, den [mm] f^{n+1}(\epsilon) [/mm] in dem intervall annehmen kann. das koennen -muessen aber nicht- eine Intervallgrenze sein.
Gruss leduart

Bezug
                                
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Restglied Taylorsche Formel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:45 Fr 06.02.2009
Autor: Muemo

Alles klar, hab es gelöst!

[mm] c_{1}=\bruch{1}{4} [/mm]
[mm] c_{2}=\bruch{1}{6} [/mm]

Dankeschön!

Bezug
                                        
Bezug
Restglied Taylorsche Formel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:30 Fr 06.02.2009
Autor: leduart

Hallo
c1 richtig, c2 nicht. wie kommst du auf c2

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