Reduktionsbeiwerte < Bauingenieurwesen < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:52 Sa 03.07.2010 | Autor: | Kuriger |
Hallo
Arbeitet die Deutsche Norm auch mit Reduktionsbeiwerten? (Find e hier das passende Zeichen nicht).
Wieso ist der Reduktionsbeiwert 1 grösser als der Reduktionsbeiwert 2?
Sowie ich es aus der Norm entnehme, dürfen Reduktionsbeiwerte 2 während einer beträchtlichen Teil der zeit üverschritten werden dürfen, während Reduktionsbeiwerte 1 nur während einer kleinen zeitperiode überschritten werden dürfen. Diese Interpretation stimmt jawohl nicht, ...
Doch bei den Aussagen,w elche mit richtig oder falsch zu taxieren sind, werde ich nicht wirklich schlau.
- Der häufige Wert einer Einwirkung grösser ist als der quasi-ständige Wert
- Das kriterium des grenzzustands beim häufigen lastfall härter ist als beim quasi-ständigen Lastfall
- Der häufige Lastfall eher eintrifft als der quasi-ständige Lastfall.
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:07 Sa 03.07.2010 | Autor: | Loddar |
Hallo Kuriger!
> Arbeitet die Deutsche Norm auch mit Reduktionsbeiwerten?
> (Find e hier das passende Zeichen nicht).
Ja, siehe dazu DIN 1055-100. Dort sind die entsprechenden Bewerte [mm] $\Psi$ [/mm] für den Kombinationswert, den häufigen Wert sowie den quasi-ständigen Wert genannt.
> Wieso ist der Reduktionsbeiwert 1 grösser als der
> Reduktionsbeiwert 2?
In Zukunft wäre es schön, wenn Du schon weißt, dass nur die wenigsten hier die Schweizer Normen kennen, dass Du wenigstens die entsprechenden Beschreibungen postest.
Auf Dauer macht es (zumindest mir) keinen Spaß, derartige Sachen erst selber recherchieren zu müssen, was überhaupt gemeint ist.
Zur Antwort:
"Der häufige Wert einer Einwirkung [mm] $\Psi_1*Q_k$ [/mm] bedeutet entsprechend DIN 1055-100, 6.2 in der Regel, dass die Überschreitungshäufigkeit auf 300 mal bzw. auf 5% pro Jahr begrenzt ist.
Der quasi-ständige Wert [mm] $\Psi_2*Q_k$ [/mm] kann als zeitlicher Mittelwert betrachtet werden."
[ Quelle ]
Gruß
Loddar
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(Frage) beantwortet | Datum: | 10:36 So 04.07.2010 | Autor: | Kuriger |
Hallo Loddar
Danke für die Hilfestellung. Obwohl ich der Meinung bin, dass ich es nun verstanden habe, kann ich leider trotzdem nicht folgende Aussagen mit richtig oder falsch taxieren.
Der Reduktionsbeiwert [mm] Psi_1 [/mm] ist grösser als [mm] Psi_2, [/mm] weil
- (1) Der häufige Wert einer Einwirkung grösser ist als der quasi-ständige Wert
- (2) Das kriterium des grenzzustands beim häufigen lastfall hörter ist als beim quasi-ständigen lastfall
- (3) Der häufige Lastfall eher eintrifft als der quasi-ständige Lastfall
Irgendwie erscheint mir keine der Aussagen richtig zu sein, aber ich denke eine sollte wohl korrekt sein.
Danke für die Bemühungen.
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:38 So 04.07.2010 | Autor: | Loddar |
Hallo Kuriger!
Warum der Zweifel? Satz (1) ist doch korrekt.
Gruß
Loddar
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:43 So 04.07.2010 | Autor: | Kuriger |
Danke Loddar
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