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Redoxreaktion(Lösungstension): Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:15 Do 27.05.2010
Autor: zitrone

Hallo,

ich werde bald eine Chemiearbeit schreiben und bei manchen Sachen bin ich mir etwas unsicher, weil jeder was anderes sagt und den Lehrer kann ich auch nicht mehr fragen.
Jedenfalls hoffe ich hier auf richtige Antworten zu stoßen:).
Könnte mir da bitte jemand helfen?

1.F.:

Oxidations- und Reduktionsmittel

Also zunächst geschieht bei der Oxidation eine Elektronenabgabe und bei der Reduktion eine Elektronenaufnahme.
Das Oxidationsmittel ist der Elektronenakzeptor und das Reduktionsmittel ist der Elektronendonator.
Das Reduktionsmittel unterliegt selber der Oxidation.
Das Oxidationsmittel ist eine Substanz, die die
Oxidation einer anderen substanz bewirkt, dabei wird sie selber reduziert.
Inwiefern wird es reduziert?
Stimmt das alles, was ich gesagt habe?
Würde das Beispiel dann so stimmen?:[IMG]http://i116.photobucket.com/albums/o24/harui8/ccc.jpg[/IMG]

2.F.:

Bei dem Beispiel mit dem Iod in der ersten Frage. Wieso muss ich für das Iod keinen gemeinsamen Vielfachen suchen, so wie man es eigentlich sonst tut? Denn heißt es doch bei einer Redoxreaktion, dass immer genauso viele Elektronen abgegeben wie auch aufgenommen werden müssen(Elektronenbilanz).
Liegt es daran, dass das Iod das nicht braucht, da es im Molekül vorliegt und somit 2 Elektronen (von jedem Iod-Atom) ein Elektron abgibt. So würde die Elektronenbilanz eingehalten werden. Denn entsteht ja dann im endprodukt 2 Iod-Ionen.

3.F.:

Korrespondierendes Redoxpaar...
heißt das soviel wie, zusammenhängendes Paar, dass zueinander passt?
(vielleicht eine komische Frage, aber ich bin mir nie sicher, ob ich Erklärungen im Duden auch für die Chemie benutzen kann...)

4.F.:

Lösungstension o. Lösungsdruck

Wie kommt man den drauf, welche Elektrode sich negativ oder positiv aufläd?
Beim Beispiel Cu und Zn:
die Cu- Elektrode ist pos. und die Zn-Elektrode neg..
Liegt es daran, dass Cu die Elektronen lieber bei sich behält als sie an die Oberfläche zu lassen, im Gegensatz zu Zn, so dass mehr Elektronen beim Zn "entstehen"?



lg zitrone


        
Bezug
Redoxreaktion(Lösungstension): Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:44 Do 27.05.2010
Autor: pythagora

Hi^^,

> 1.F.:
>  
> Oxidations- und Reduktionsmittel
>  
> Also zunächst geschieht bei der Oxidation eine
> Elektronenabgabe und bei der Reduktion eine
> Elektronenaufnahme.
> Das Oxidationsmittel ist der Elektronenakzeptor und das
> Reduktionsmittel ist der Elektronendonator.
>  Das Reduktionsmittel unterliegt selber der Oxidation.
>  Das Oxidationsmittel ist eine Substanz, die die
>  Oxidation einer anderen substanz bewirkt, dabei wird sie
> selber reduziert.

stimmt alles.

>  Inwiefern wird es reduziert?

inwiefern=auf welche weise...bin mir nicht ganz sicher, was du meinst, aber es nimmt ja é auf und dadurch wird die andere substanz oxidiert (é werden abgegeben)...

>  Stimmt das alles, was ich gesagt habe?
>  Würde das Beispiel dann so
> stimmen?:[IMG]http://i116.photobucket.com/albums/o24/harui8/ccc.jpg[/IMG]

jap.

> 2.F.:
>  
> Bei dem Beispiel mit dem Iod in der ersten Frage. Wieso
> muss ich für das Iod keinen gemeinsamen Vielfachen suchen,
> so wie man es eigentlich sonst tut? Denn heißt es doch bei
> einer Redoxreaktion, dass immer genauso viele Elektronen
> abgegeben wie auch aufgenommen werden
> müssen(Elektronenbilanz).

das ist ja auch bei der reaktion der fall, schreibe mal teilgleichungen auf, dann wird's klar^^

>  Liegt es daran, dass das Iod das nicht braucht, da es im
> Molekül vorliegt und somit 2 Elektronen (von jedem
> Iod-Atom) ein Elektron abgibt. So würde die
> Elektronenbilanz eingehalten werden. Denn entsteht ja dann
> im endprodukt 2 Iod-Ionen.

?? schreibe bitte mal die teilgleichungen hin, ich bin mir nicht sicher was du meinst...

> 3.F.:
>  
> Korrespondierendes Redoxpaar...
>  heißt das soviel wie, zusammenhängendes Paar, dass
> zueinander passt?

zueinander passt...?? lies mal hier:http://www.chemgapedia.de/vsengine/popup/vsc/de/glossar/r/re/redoxpaar.glos.html

es ist z.b. [mm] Zn/Zn^{2+} [/mm] ein kor. Red.paar (Zn einmal in oxidierter und einmal in reduzierter form)
  

> 4.F.:
>  
> Lösungstension o. Lösungsdruck
>  
> Wie kommt man den drauf, welche Elektrode sich negativ oder
> positiv aufläd?
>  Beim Beispiel Cu und Zn:
>  die Cu- Elektrode ist pos. und die Zn-Elektrode neg..
>  Liegt es daran, dass Cu die Elektronen lieber bei sich
> behält als sie an die Oberfläche zu lassen, im Gegensatz
> zu Zn, so dass mehr Elektronen beim Zn "entstehen"?

ja, stichwort: elektrochemische spannungsreihe: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemische_Spannungsreihe

OK?? sonst frag gerne^^

LG
pythagora


Bezug
                
Bezug
Redoxreaktion(Lösungstension): Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:41 Do 27.05.2010
Autor: zitrone

Guten Abend,

ahhh!Vielen Dank:D

hab es jetzt verstanden und die Internetseiten haben auch sehr geholfen!

lg zitrone

Bezug
                        
Bezug
Redoxreaktion(Lösungstension): Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:20 Do 27.05.2010
Autor: pythagora

Guten Abend,
freut mich, dass es dir geholfen hat. Alles Gute für die Arbeit.

LG
pythagora

Bezug
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