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Randextrema: Erklärung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:27 Sa 26.09.2009
Autor: gabi.meire

Hallo ihr Lieben! Ich habe mal wieder eine dringende Frage zu dem Thema Extremwertaufgaben. Ich schreibe am Montag meine erste Matheklausur und bin jetzt dabei zu lernen. Leider komme ich bei der Bestimmung der Randwerte nicht weiter. Kann mir vielleicht jemand erklären wozu man die überhaupt bestimmt und wie das geht? Ich verstehe das überhaupt nciht und wälze schon ganz viele Mathebücher, verstehe das aber einfach cniht. Wäre echt lieb, wenn ihr mir helfen könnten.

        
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Randextrema: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:07 Sa 26.09.2009
Autor: reverend

Hallo,

hast Du mal eine Beispielaufgabe? Dann ist es leichter...

LG,
reverend

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Randextrema: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:23 Sa 26.09.2009
Autor: gabi.meire

also eine direkte beispielaufgabe habe ich nicht. ich könnte allerdings noch einmal suchen. meine frage ist aber auch eher so allgemein gedacht, wozu man überhaupt randextremwerte berechnet und dann wie. vielleicht kannst du ja schon einmal auf diese rage antworten und ich suche in der zeit ein beispiel

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Randextrema: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:31 Sa 26.09.2009
Autor: gabi.meire

hier eine aufgabe:
ein rechteck habe den umfang 12cm. wie lang sind die rechteckseiten zu wählen, damit das rechteck maximalen flächeninhalt hat? (dabei bitte die randextremwerte berchnen)

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Randextrema: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:46 Sa 26.09.2009
Autor: gabi.meire

în diesem zusammenhanh ist mir vollkommen unklar, was mit randextremwerten gemeint ist und wie man sie berechnet. bitte bitte helft mir...:)

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Randextrema: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:03 Sa 26.09.2009
Autor: Niladhoc

Hallo,

Randwerte sind diejenigen Funktionswerte, die an Intervallrändern angenommen werden. Stellen mit lokalen Maxima/Minima sind Extremwerte, dort wo die Ableitung der Funktion null wird (das sag ich jetzt einfach prophylaktisch).
Die Randwerte muss man ebenfalls betrachten, da auch unbeschränkte Funktionen Extremstellen haben können.
Im Dateianhang 1  (Beispiel [mm] f=(x-3)^3-x^2+24) [/mm] ist die Extremstelle das gesuchte Maximum, im Dateianhang 2 ist es der rechte Randwert.

lg

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: pdf) [nicht öffentlich]
Anhang Nr. 2 (Typ: pdf) [nicht öffentlich]
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Randextrema: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:09 Sa 26.09.2009
Autor: gabi.meire

danke schon einmal für deine mühe, aber wie genau berechne ich denn die randextrema?

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Randextrema: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:19 Sa 26.09.2009
Autor: Niladhoc

Wenn du ein gegebenes Intervall hast [a,b] setzt du in die Funktion a und b ein. Die Werte a und b sind in Sachaufgaben stark von der jeweiligen Aufgabenstellung abhängig. z.B. Du hast ein Stück Mauer, 100m und hast 50m Zaun, und du sollst die höchstmögliche Fläche einzäunen, wieviel Mauer verwendest du? Du kannst höchstens 50m oder 0 m Mauer verwenden.
A=x*y, in beiden Fällen ist eine Seite null, daher die Fläche null (hätte aber auch anders sein können).

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Randextrema: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:26 Sa 26.09.2009
Autor: gabi.meire

also habe ich bei solchen extremwertaufgaben immer als definitionsbereich einmal 0 und als zweites die zahl, die gegeben ist. bei der folgenden aufgabe z.B

ein rechteck hat den umfang 12cm. wie lang sind die rechteckseiten zu wählen, damit das rechteck maximalen flächeninhalt hat?

d.h. in diesem fall wäre der das randextremum für a=0 und für b=12 oder wie ist das zu verstehen?

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Randextrema: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:32 Sa 26.09.2009
Autor: Niladhoc

genau, bloß dass jetzt mit a und b die gleiche Seite gemeint ist, je nachdem wie lang du sie wählst (falls du das meinst).

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Randextrema: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:45 Sa 26.09.2009
Autor: gabi.meire

irgendwie haben wir das in der schule aber immer ausgerechnet. wie schreibt man so etwas denn dann auf? man setzt dann ja a und b für f(x) ein und dann erinnere ich mich nich an solche > < Zeichen. Kannst du mir vielleicht einmal so einen rechenweg aufschreiben?

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Randextrema: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:04 Sa 26.09.2009
Autor: Niladhoc

(mal sehen ob ich was verwechsle)

Hauptbedingung: u=konst=2(x+y)=12, x,y>0
Nebenbedingung A=max!=x*y

x+y=6
y=6-x,  y>0, 6-x>0 [mm] \rightarrow [/mm] x<6, x>0
[mm] \rightarrow [/mm] 0<x<6
A=x*y,  A=x*(6-x)
[mm] A_{x_{min}}=0*6=0 [/mm]
[mm] A_{x_{max}}=6*0=0 [/mm]
A'(x)=6-2x=0
x=3
A''(x)=-2<0, A(3)=9 [mm] \rightarrow [/mm] Max(3,9)
A(3)>A(0)=A(6)
[mm] \rightarrow [/mm] x=3

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Randextrema: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 12:10 Sa 26.09.2009
Autor: gabi.meire

ich will ja echt nciht nerven, aber könntest du mir die einzelnen schritte vielleciht noch einmal schriftlich beschreiben, so dass ich auch wirklich weiß, warum man was macht :)

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Randextrema: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:19 Sa 26.09.2009
Autor: angela.h.b.


> ich will ja echt nciht nerven, aber könntest du mir die
> einzelnen schritte vielleciht noch einmal schriftlich
> beschreiben, so dass ich auch wirklich weiß, warum man was
> macht :)

Hallo,

schau Dir hierzu zunächst die Antwort an, die ich inzwischen gegeben habe.

Versuche anschließend, die Rechnung selbst durchzuführen. Erkläre Dir selbst jeden Schritt.

Wenn dann noch Fragen offen sind, zeige, wie weit Du mit Deinen Überlegungen und Rechnungen gekommen bist und frage dann das, bei dem Du noch ratlos bist.

Gruß v. Angela

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Randextrema: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:17 Sa 26.09.2009
Autor: angela.h.b.


> hier eine aufgabe:
>  ein rechteck habe den umfang 12cm. wie lang sind die
> rechteckseiten zu wählen, damit das rechteck maximalen
> flächeninhalt hat? (dabei bitte die randextremwerte
> berchnen)

Hallo,

ohne auf Details der rechnung einzugehen,  geht es hier um folgendes:

Du sollst eine Extremwertberechnung mit Nebenbedingung durchführen.
Hier ist konkret das Maximum von f(a,b)=ab unter der Nebenbedingung 12=2a+2b herauszufinden.

Das berechnest Du erstmal "ganz normal" (Extremwertberechnung für f(a)=a(6-a))  und bekommst   a_max=3.

Nun ist das a so, daß [mm] 0\le a\le [/mm] 6. (Anders gibt's ja kein Rechteck).

Die Randstellen a=0 und a=6 sind bei Deiner Rechnung aber nicht berücksichtigt: es könnte sein, daß an diesen Rändern ein Maximum vorliegt, ohne daß dort die Ableitung =0 ist.
(Du hast zuvor nur die Stellen mit Ableitung =0 untersucht.)
Dies prüfst Du nun, indem Du Dir am Ende naoch die Funktionswerte f(0) und f(6) anschaust und mit f(3) vergleichst.

Gruß v. Angela





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Randextrema: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:20 Sa 26.09.2009
Autor: gabi.meire

also rechen ich f(0) und f(6) aus und es kommt 0 und 0 raus. was sagt mir denn das?

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Randextrema: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:35 Sa 26.09.2009
Autor: rabilein1


> also rechne ich f(0) und f(6) aus und es kommt 0 und 0 raus

Das ist richtig: Wenn eine Seite NULL ist, dann ist die Fläche NULL. Und wenn eine Seite SECHS ist, dann ist die Fläche auch NULL.

> Was sagt mir denn das?

Dass die Seiten zwischen NULL und SECHS sein müssen




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Randextrema: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:39 Sa 26.09.2009
Autor: angela.h.b.


> also rechen ich f(0) und f(6) aus und es kommt 0 und 0
> raus. was sagt mir denn das?

Hallo,

wenn Du das mit dem Funktionswert an der (hoffentlich)  von Dir errechneten Extremstelle a=3 mit f(3)=9 vergleichst, dann wirst Du überzeugt sein davon, daß Du wirklich mit a=3 das Maximum des Flächeninhaltes hast. Denn die Flächeninhalte für a=0 und a=6 sind ja eher klein...

Gruß v. Angela


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Randextrema: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:50 Sa 26.09.2009
Autor: gabi.meire

das andere habe ich alles selbst gerechnet, das bereitet mri auch gar keine probleme, die normalen extremwerte zu berechnen, deshalb wundere ich mich umso merh, warum ich bei den randextrema so auf dem schlauch stehe.
gesamt gesehen bedeutet das also, dass ich bei der bestimmung von randextrama immer 0 in bei f(x) einsetzte und eben die zahl, die in der zielfunktion gegeben ist?
jetzt verstehe ich nur noch nciht so ganz, wie ich die ergebnisse, die ich dort heruabekomme interpretieren bzw. aufschreiben muss. könntest du mir da nocheinmal einen denksnstoß im sinne einer erklärung geben?

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Randextrema: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:53 Sa 26.09.2009
Autor: angela.h.b.


> das andere habe ich alles selbst gerechnet, das bereitet
> mri auch gar keine probleme, die normalen extremwerte zu
> berechnen, deshalb wundere ich mich umso merh, warum ich
> bei den randextrema so auf dem schlauch stehe.

Schau Dir das 2. Bildchen von Niladhoc an.

>  gesamt gesehen bedeutet das also, dass ich bei der
> bestimmung von randextrama immer 0 in bei f(x) einsetzte

Du setzt die Grenzen des Bereiches aus dem Du x wählen darfst, ein.

Gruß v. Angela

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Randextrema: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:56 Sa 26.09.2009
Autor: gabi.meire

das ist mir ja soweit klar, aber wie schriebe ich das auf? in diesem fall f(0)<x>f(6) oder wie kennzeichnet man den Definitionsbereich in dieser Klammer? (0,6) oder wie?

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Randextrema: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:05 Sa 26.09.2009
Autor: Niladhoc

Intervallschreibweisen?

[mm] a\le x\le [/mm] b, I[a,b], [a,b]
oder wenn ein (hier z.B. der rechte) Randwert nicht definiert ist (z.B. tan x für [mm] x=\pi/2) [/mm] auch
[mm] a\le

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Randextrema: kl. Ergänzung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:51 Sa 26.09.2009
Autor: angela.h.b.

Hallo,

noch eine Ergänzung:

daß es tstsächlich vorkommen kann, daß ein errechnetes "Innenmaximum" von einem Randwert übertroffen wird, kannst Du Dir in dem von Niladhoc angehängten Dokument 2 anschauen.

Gruß v. Angela

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Randextrema: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:31 Sa 26.09.2009
Autor: Gonozal_IX

Hiho,

um die Randwerte zu bestimmen, setzt du einfach die Randwerte in die Funktion ein und schaust, welchen Wert sie annehmen.
Ein einfacher Vergleich mit deinen ausgerechneten Extremwerten gibt dir dann die Lösung, ob ein globales Extrema vorliegt oder ob das eben an den Rändern angenommen wird.

MFG,
Gono.

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Randextrema: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:35 Sa 26.09.2009
Autor: gabi.meire

sorry, auch wenn ich jetzt total dämlich rüberkomme, aber ich habe das leider immer noch nciht verstanden. wenn ich die randwerte in die funktion einsetzten soll, muss ich sie doch kennen. woher denn?

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Randextrema: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:41 Sa 26.09.2009
Autor: Gonozal_IX

Ich denke ich hab deine Frage falsch verstanden ;-)

Mit Randwerten meint man normalerweise die Randwerte eines Definitionsbereich, bspw:

Sei f(x) = [mm] x^2, [/mm] Berechne die Extremwerte im im Intervall [a,b].
Dann wären a und b die Randwerte :-)

Da du das aber (wie an deiner Aufgabe zu sehen), nicht zu meinen scheinst, ignoriere meine Antwort und mache im anderen Fragestrang weiter :-)

MFG,
Gono.

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