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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:57 So 20.12.2009 | Autor: | Ice-Man |
Aufgabe | Ein Lichtstrahl fällt unter 75° auf eine 15mm dicke Glasplatte (n = 1,5), die auf der Rückseite versilbert ist. Ein Teil des Lichtes dringt ins Glas ein und wird an der Unterseite reflektiert. Welchen Abstand haben die beiden parallel austretenden Strahlen ? |
Verstehe ich das so richtig...?
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Hallo Ice-Man,
der Lichtstrahl kommt in Deiner Skizze von links oben, oder?
Dann stimmt der Reflexionswinkel an der Unterseite der Glasplatte nicht, und auch nicht die Brechung beim Wiederaustritt.
Dafür liegt das x schonmal in der richtigen Richtung... Der Abstand dieser beiden Strahlen ist gesucht, nur verläuft der eine eben noch nicht korrekt.
lg
reverend
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:24 So 20.12.2009 | Autor: | Ice-Man |
Ja mein Lichtstrahl fällt von links oben ein, und das ist ja nur eine Skizze, da stimmen absolut keine Winkel.
Ich wollte ja nur wissen, ob ich die Aufgabenstellung richtig verstanden habe.
Ich weis halt nicht wie das genau gemeint war,
dann frage ich halt anders.
Gesucht ist der Abstand, zwischen dem Lichtstrahl, der an der Oberfläche reflektiert wird (also der nicht eindringt) und dem Lichtstrahl, der vor dem ausdringen an der unterseite reflektiert wird?
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Ja, Du hast die Aufgabe richtig verstanden. Sie ist ein bisschen blöd formuliert, aber ich sehe nicht, was sonst gemeint sein könnte.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:27 So 20.12.2009 | Autor: | Ice-Man |
Also wäre meine Skizze graphisch soweit korrekt?
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Ja, von der Idee her auf jeden Fall. Achte eben nur auf den Reflexionswinkel unten und die Brechung beim Wiederaustritt, wie schon angemerkt...
Viel Erfolg,
rev
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:41 So 20.12.2009 | Autor: | Ice-Man |
Ich habe nochmal die Skizze ein wenig vervollständigt....
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Hallo nochmal,
...aber immer noch tritt nach unten Licht aus (die Aufgabenstellung spricht von Versilberung und Reflexion), und die beiden anderen Nachlässigkeiten, die ich angesprochen habe, sind auch noch enthalten. Das ist für eine Skizze alles nicht schlimm, aber es erschwert oft die Rechnung, weil man eben eher das denkt, was man sieht. Dazu ist eine Skizze ja da.
Ich mach auch mal eine und stell sie in die Revision dieses Artikels. Eines Tages.
lg
reverend
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:50 So 20.12.2009 | Autor: | Ice-Man |
Na aber, eigentlich brauch ich das doch nicht, oder?
Ich habe doch im Endeffekt das "Dreieck?
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Das Dreieck versteh ich nicht. Was sind das für Winkel?
Hier mal eine klitzekleine Skizze, jetzt doch nicht in der Revision.
[Dateianhang nicht öffentlich]
lg
rev
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: PNG) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:59 So 20.12.2009 | Autor: | Ice-Man |
Ja, aber bei dir ist (auch wenn das ne Skizze ist) der Winkel falsch eingezeichnet,
man betrachtet den doch vom "Lot" aus....
Oder?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:51 So 20.12.2009 | Autor: | reverend |
Hallo nochmal,
> Ja, aber bei dir ist (auch wenn das ne Skizze ist) der
> Winkel falsch eingezeichnet,
> man betrachtet den doch vom "Lot" aus....
>
> Oder?
Das glaube ich kaum. Wenn ein Lichtstrahl im Winkel von 90° einfällt, dann trifft er senkrecht auf die Scheibe und nicht etwa parallel zur Oberfläche. Ich habs nebenbei nicht nachgerechnet, aber bei n=1,5 würde ich bei Deiner Lesart grob schätzen, dass bereits Totalreflexion eintritt. Dann wäre die Aufgabe ja sinnlos.
Für eine Skizze ist es hier übrigens wahrscheinlich praktischer, ganz bewusst den Winkel von 75° kleiner zu zeichnen, als er real ist. Die Skizze gewinnt dadurch an Deutlichkeit. Ansonsten liege ich offenbar mit leduart auf einer Linie, oder umgekehrt.
lg
rev
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:01 So 20.12.2009 | Autor: | Ice-Man |
Ich meinte das Dreieck...
Nur noch bitte eine Frage anbei gestellt...
Ich habe hier als Lösung [mm] \approx1,68mm [/mm] angegeben...
Kann das sein das das Komma hier "verrutscht" ist...
Ich errechne [mm] \approx16mm[/mm]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:30 So 20.12.2009 | Autor: | leduart |
Hallo
Winkel müsen in Skizzen nicht stimmen, aber deine Skizzen sind so irritierend falsch, dass man und wahrscheinlich auch du nicht mehr durchsieht.
Bei Reflexion an derUnterseite wenigstens näherungsweise den Reflexionswinkel richtig, beim Austritt wenigstens irgendeine Brechung andeuten.
Deine Skizzen sind also wertlos, das rot eingkreiste Dreieck hat nichts mit dem gesuchten Abstand zu tun, Das Dreieck mit 35, 55° kommt bei mir nirgends vor. Also sag, was du gerechnet hast und mach ne Zeichnung, die man verstehen kann. 16mm ist sicher falsch.
Gruss leduart
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 23:37 So 20.12.2009 | Autor: | Ice-Man |
Wie gesagt, so würde ich mir das denken.....
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:07 Mo 21.12.2009 | Autor: | reverend |
Hallo Ice-Man,
Sag mal, bist Du vollständig beratungsresistent?
Wenn ja, warum wendest Du Dich an ein Forum?
Wenn nein, warum fragst Du dann immer wieder das gleiche?
Ich bin gerade ziemlich ratlos, obwohl ich Deine Aufgabe verstehe und lösen kann.
Grüße
reverend
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:09 Mo 21.12.2009 | Autor: | Ice-Man |
Dann sage mir bitte wo ich den "Denkfehler" habe....
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:14 Mo 21.12.2009 | Autor: | reverend |
Liest du die Antworten, die Du bekommst?
Das habe ich schon mindestens zweimal geschrieben (4 nur einmal):
1) Einfallswinkel falsch angesetzt
2) Reflexionswinkel an der Unterseite falsch
3) Keine Brechung bei Austritt aus der Glasplatte
4) Unterseite verspiegelt, daher dort kein Lichtaustritt
Entweder Du widerlegst eine oder mehrere dieser Aussagen, oder Du wendest sie an.
So kommen wir jedenfalls keinen Schritt weiter.
Das Ziel dieses Forums ist nicht, dass Deine Aufgabe gelöst wird, sondern dass Du sie selber lösen kannst. Das ist ein wesentlicher Unterschied.
Viel Erfolg dabei,
reverend
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:17 Mo 21.12.2009 | Autor: | Ice-Man |
http://de.wikipedia.org/wiki/Einfallswinkel
Das verstehe ich unter EINFALLSWINKEL
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:24 Mo 21.12.2009 | Autor: | reverend |
ok.
Das nehme ich als Entkräftung eines Arguments hin.
Was ist dann mit der Totalreflexion?
Die anderen drei Einwände bleiben aber noch bestehen.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:26 Mo 21.12.2009 | Autor: | Ice-Man |
ok, das mag sein, und der Grenzwinkel,
[mm] sin(G)=\bruch{1}{n}
[/mm]
aber ich weis doch nicht, ob es totalreflektiert wird....
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:35 Mo 21.12.2009 | Autor: | reverend |
> ok, das mag sein, und der Grenzwinkel,
> [mm]sin(G)=\bruch{1}{n}[/mm]
Stimmt.
> aber ich weis doch nicht, ob es totalreflektiert wird....
Doch, das kannst Du ja ausrechnen.
Sie tritt in dieser Richtung nicht ein: Übergang vom optisch dünneren ins optisch dichtere Medium - da gibt es doch keine Totalreflexion! Beispiel: unter Wasser kannst Du die Welt darüber nur in einem bestimmten Bereich sehen, weil nämlich außerhalb dieser Grenze Totalreflexion eintritt. Umgekehrt hat es einen ähnlichen Anschein, der aber täuscht. Es steigt nur der Anteil des reflektierten Lichts, so dass das Auge schon recht bald nur noch dieses wahrnimmt.
Und was ist jetzt mit den anderen Einwänden? Kannst Du die auch entkräften?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:38 Mo 21.12.2009 | Autor: | Ice-Man |
na die "anderen Einwände" hören sich ja soweit nicht ganz verkehrt an...
aber ich bin halt immer noch auf der suche nach meinen fehler/n
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:40 Mo 21.12.2009 | Autor: | reverend |
Vielleicht gibt es ja sonst keine. Rechne doch endlich mal, die Aufgabe ist doch gar nicht so aufwändig. Das bisschen Geometrie lässt sich leicht erschlagen, und ansonsten gibt es halt zwei Übertritte an optischen Grenzschichten, die im Prinzip sogar noch gleich funktionieren.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:52 Mo 21.12.2009 | Autor: | Ice-Man |
Habe jetzt meinen Fehler gefunden.....
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 01:12 Mo 21.12.2009 | Autor: | reverend |
Hallo Ice-Man,
ich gehe jetzt mal schlafen, muss morgen arbeiten.
Mein Ergebnis ist [mm] x\approx{6,54}mm
[/mm]
Genauer: [mm] x=\bruch{d}{\wurzel{9-4\sin^2{75^{\circ}}}}
[/mm]
Mal sehen, ob Du auf das gleiche kommst, und wenn nicht, wer den letzten Fehler hat.
Nächtle,
rev
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