Phasenschieberschaltung < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Hallo zusammen.
Ich habe ein Bild im Anhang beigefügt. Es handelt sich um einen Phasenverschieber und irgendiwe komme ich mit den Fragen zur Hausaufgabe nicht wirklich zurecht. Wir hatten die letzten Tutorien mit Komplexen Zahlen hantiert und ich habe irgendwie den Überblick verloren.
Wir sollen sie Gleichung für folgende Spannungsteiler aufstellen:
[mm] \bruch{U_2}{U_e}
[/mm]
[mm] \bruch{U_C}{U_e}
[/mm]
Anhand der Stunden vor den komplexen Zahlen würde ich jetzt folgendes machen:
Zunächst Ersatzspannungsquelle aufstellen und [mm] \bruch{U_2}{U_e} [/mm] mittels Spannungsteilerregel versuchen zu lösen. Bin ich damit auf dem richtigen Weg???
Bitte antworten wenn jmd. etwas darüber bescheid weiß bin echt am verzweifeln.
Dankeschön aufjedenfall schonmal im Vorraus. Mit freundlichen Grüßen Domenick
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 01:19 Fr 07.12.2007 | Autor: | Rene |
Warum so umständlich, eine Ersatzspannungsquelle brauchst du nicht (Ua ist nicht belastet)?
Der Zweig R1, R2 ist parallel dem Zweig R3,C, d.h über beiden Zweigen fällt die selbe Spannung Ue ab.
Um U2 zu erhalten brauchst du nur nen Spannungsteiler über R1,R2 machen. Für Uc analog das selbe. Nur das du halt im komplexen rechnest, d.h. anstatt von Widerständen rechnest du mit Impedanzen.
Für R gilt: [mm]Z_R = R[/mm]
Für C gilt: [mm]Z_C = \frac{1}{j\omega C}[/mm]
Naja, und die Kapazität macht die Phasenverschiebung zwischen Ua und Ue. Ua kannst du ja einfach über ne Masche bestimmen.
MFG
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Okay also für [mm] U_2 [/mm] hätte ich dann:
[mm] \bruch{U_2}{U_e}=\bruch{\bruch{Z_R_2}{Z_R_1+Z_R_2}}{Z_R_3+\bruch{1}{jwC}}
[/mm]
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 09:06 Fr 07.12.2007 | Autor: | Rene |
Leider verkehrt.
Wie schon gesagt handelt es sich um eine Parallelschaltung. Also über beiden Zweigen fält die selbe Spanung ab. Um die Spannung U2 zu erhalten brauchst du nur die Impedanzen bzw, Widerstände R1 und R2 betrachten. Also nen Spannungsteiler über ne Reihenschaltung von 2 Widerständen.
Für U2 ergibt sich dann.
[mm] U_2 = \frac{Z_{R2}}{Z_{R2}+Z_{R1}}U_e [/mm]
[mm] \frac{U_2}{U_e}=\frac{R_2}{R_2 + R_1}[/mm]
Für[mm]Z_3[/mm] und [mm]Z_C[/mm] gilt es analog.
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Super dankschön. Ich soll das jetzt allerdings noch alles skizzieren, indem ich
die von [mm] |U_e| [/mm] normierte Ortskurve von [mm] U_C [/mm] skizziere. P.S. die Buchstaben haben immer einen Unterstrich unterm Buchstebe. Ich krieg das allerdings mit dem Formeleditor nicht hin, da sonst irgendwie alles unterstrichen wird. Funktioniert irgendwie nicht wie ich will . Ich hoffe das ist kein Problem, also das die hergeleiteten Formeln nachher nicht falsch sind.
Jedenfalls soll die skizze einmal bei variablen Widerstand [mm] R_3 [/mm] und variabler Kreisfrequenz w stattfinden. Ich würde glaube ich mit dem Kehrwert beginnen bevor ich das Skizziere und dann [mm] R_1=10kOhmen, R_3=10kOhmen, [/mm] C=3.3nF. Muss ich zunächst noch [mm] R_2 [/mm] berechnen, oder geht das auch ohne? Ich stehe auch hier mirgendiwe auf dem Schlauch.
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:42 Di 11.12.2007 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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