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Orthogonaler Projektor: Alte Klausuraufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:03 Sa 04.06.2011
Autor: monopoly

Aufgabe
Es sei p der orthogonale Projektor des [mm] \IR^{5} [/mm] auf den Lösungsraum des linearen Gleichungssystems

[mm] x_{1} [/mm] + [mm] x_{2} [/mm] + [mm] x_{3} [/mm] - [mm] x_{4} [/mm] - [mm] x_{5} [/mm] = 0
[mm] x_{1} [/mm]         - [mm] x_{5} [/mm] = 0

und P dessen Matrixdarstellung bezüglich der natürlichen Basen sowie E die 5x5-Einheitsmatrix. Bewerten Sie zu dieser Vorgabe die folgenden Aussagen:

a) rang(P) = 3
b) E + P ist regulär
c) |det(E - 2P)| = 1

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Hallo,

es gab schon mal eine ähnliche Frage, die hab ich auch schon gefunden, gelesen und verstanden: https://matheraum.de/forum/Orthogonaler_Projektor/t584754

Ich weiß, dass die erste Aussage wahr ist, weil ich fünf Variablen, aber nur zwei Gleichungen habe und daher rang(P) = 5 - 2 = 3

Bei den beiden anderen Aussagen hänge ich jedoch, weil ich es nicht schaffe, ein korrektes P aufzustellen...

Ich hab das auch schon in Zeilenstufenform gebracht, aber dann weiß ich nicht mehr weiter:

[mm] \pmat{ 1 & 1 & 1 & -1 & -1 \\ 1 & 0 & 0 & 0 & -1 } [/mm]  ->  [mm] \pmat{ 1 & 1 & 1 & -1 & -1 \\ 0 & -1 & -1 & 1 & 0 } [/mm]  ->  [mm] \pmat{ 1 & 0 & 0 & 0 & -1 \\ 0 & -1 & -1 & 1 & 0 } [/mm]

Daher käme mir ein Tipp, wie ich die Matrixdarstellung P berechnen kann sehr recht.

Vielen Dank für die Hilfe schonmal!

        
Bezug
Orthogonaler Projektor: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:43 Sa 04.06.2011
Autor: Blech

Hi,

sagen wir ein Unterraum wird aufgespannt vom normierten Vektor $u$, d.h. wir betrachten

[mm] $\langle u\rangle [/mm] = [mm] \{au;\ a\in\IR\}$ [/mm] und [mm] $\|u\|=1$ [/mm] (der Einfachheit halber).

Dann projizieren wir irgendeinen Vektor x in diesen Raum mit der Matrix [mm] $P=uu^t$, [/mm] denn

$Px=uu^tx = u (u^tx)$

[mm] $u^t [/mm] x$ ist ein Skalar, also ist das Ergebnis $u (u^tx)$ ein Vielfaches von u und damit im Unterraum.

Außerdem: [mm] $P^2= uu^t uu^t [/mm] = [mm] u(u^tu)u^t=uu^t=P$ [/mm] denn $u^tu=1$, weil u normiert war.



In Deinem Fall ist der Raum, in den Du projizieren willst der Lösungsraum von $Ax=0$, wobei A die Matrix zu Deinen beiden Gleichungen sein soll (hier kommt Deine Zeilenstufenform ins Spiel). Wie Du richtig erkannt hast, hat der Raum Dimension 3.

Sei [mm] $U=(u_1, u_2, u_3)$ [/mm] eine Orthonormalbasis dieses Lösungsraums, dann bildet analog zu oben

[mm] $P=UU^t$ [/mm]

die Projektionsmatrix. Denn erstens ist das Ergebnis von $Py$ immer eine Linearkombination der 3 Basisvektoren (wieso?) und zweitens gilt [mm] $P^2=P$ [/mm] (wieso?).

ciao
Stefan

Bezug
                
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Orthogonaler Projektor: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:07 So 05.06.2011
Autor: monopoly

Moinmoin,

danke für die ausführliche Auskunft. Leider ist mir aber noch immer nicht alles klar...

Ich weiß also, dass Ax = 0 und dass A meine Zeilenstufenform-Matrix ist.

Müsste ich, um P mit Zahlenwerten zu finden, jetzt einfach drei Vektoren, die die Gleichung erfüllen, aufstellen und in eine Matrix packen, hab dann U, wende P = [mm] UU^T [/mm] an und orthogonalisiere mit Gram-Schmidt, oder ist das schon wieder total in die falsche Richtung gedacht?

Vielen Dank noch einmal

Bezug
                        
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Orthogonaler Projektor: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:03 So 05.06.2011
Autor: Blech

ist absolut richtig.

ciao
Stefan

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Orthogonaler Projektor: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:05 So 05.06.2011
Autor: fred97

Zu b) und c):

Für eine lineare Abb. P mit [mm] P^2=P [/mm] gilt: ist [mm] \lambda [/mm] ein Eigenwert von P , so ist  [mm] \lambda=0 [/mm] oder [mm] \lambda=1. [/mm]

Damit sind -1 und 1/2 keine Eigenwerte von P und damit folgen b) und c)

FRED

Bezug
                
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Orthogonaler Projektor: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:14 So 05.06.2011
Autor: monopoly

Hallo,

auch dir dank für die schnelle Antwort.

Weshalb spielt es denn eine Rolle, dass [mm] \lambda [/mm] nicht -1 oder 1/2 sein kann? Also was hat das genau mit der Determinante zu tun?

Ist das so weil det(A) = [mm] \lambda_{1} [/mm] * ... * [mm] \lambda_{n} [/mm] und ich nur auf die Werte 0 oder 1 als Determinante kommen kann, oder ist das zu simpel gedacht?

Vielen Dank!

Bezug
                        
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Orthogonaler Projektor: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:18 So 05.06.2011
Autor: fred97


> Hallo,
>  
> auch dir dank für die schnelle Antwort.
>  
> Weshalb spielt es denn eine Rolle, dass [mm]\lambda[/mm] nicht -1
> oder 1/2 sein kann?


In diesem Fall sind E+P und E-2P invertierbar !

FRED

> Also was hat das genau mit der
> Determinante zu tun?
>  
> Ist das so weil det(A) = [mm]\lambda_{1}[/mm] * ... * [mm]\lambda_{n}[/mm]
> und ich nur auf die Werte 0 oder 1 als Determinante kommen
> kann, oder ist das zu simpel gedacht?
>  
> Vielen Dank!


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