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Offene Mengen: Beispiele
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:15 So 21.02.2010
Autor: Pacapear

Hallo zusammen!

Wir haben in der Vorlesung eine Teilmenge A eines metrischen Raumes X als offen definiert, wenn für alle Elemente x der Teilmenge die [mm] \epsilon-Kugeln [/mm] um x auch in der Teilmenge A liegen.

Nun sagen wir, die leere Menge ist offen, da kein x in ihr liegt.

Aber wenn kein x in ihr liegt, dann gibt es kein x, dass die Bedingung für Offenheit erfüllen kann. Wie kann die leere Menge dann offen sein?

Dann sagen wir, dass die Menge X selbst auch offen ist, da jede Kugel Teilmenge ist.

Aber was ist z.B. mit den natürlichen Zahlen, also [mm] X=\IN [/mm] ?

Die Menge der natürlichen Zahlen bildet doch auch einen metrischen Raum, oder?

Aber eine Umgebung um 1 liegt doch nicht ganz in der Menge der natürlichen Zahlen, die Umgebung ist ja dann ein Intervall, in dem die 1 drin liegt, aber die Umgebung geht ja rechts und links neben der 1 noch weiter.

Und was links von der 1 ist, gehört doch aber nicht mehr zur Menge der natürlichen Zahlen, oder?

Also liegt eine Umgebung von 1 nicht ganz in der Menge der natürlichen Zahlen, somit kann die Menge doch nicht offen sein, oder?

LG Nadine

        
Bezug
Offene Mengen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:30 So 21.02.2010
Autor: Gonozal_IX

Hallo Paca,

> Wir haben in der Vorlesung eine Teilmenge A eines
> metrischen Raumes X als offen definiert, wenn für alle
> Elemente x der Teilmenge die [mm]\epsilon-Kugeln[/mm] um x auch in
> der Teilmenge A liegen.

So habt ihr das bestimmt nicht definiert, sondern vielmehr, wenn EINE [mm] \varepsilon-Kugel [/mm] um x auch in der Teilmenge liegt.


> Nun sagen wir, die leere Menge ist offen, da kein x in ihr
> liegt.
>  
> Aber wenn kein x in ihr liegt, dann gibt es kein x, dass
> die Bedingung für Offenheit erfüllen kann. Wie kann die
> leere Menge dann offen sein?

Da schau dir mal die genaue Definition von offen an mit seinen Quantoren, die besagt:

A offen [mm] $\gdw \forall{x\in{A}} \exists{\varepsilon>{0}} B_\varepsilon(x) \subset [/mm] A $

D.h. für ALLE x der Menge muss obige Definition gelten.
Natürlich gilt die Aussage nun für alle $x [mm] \in \emptyset$ [/mm] oder nicht?

> Dann sagen wir, dass die Menge X selbst auch offen ist, da
> jede Kugel Teilmenge ist.
>  
> Aber was ist z.B. mit den natürlichen Zahlen, also [mm]X=\IN[/mm]
> ?
>  
> Die Menge der natürlichen Zahlen bildet doch auch einen
> metrischen Raum, oder?

Joar.

>  
> Aber eine Umgebung um 1 liegt doch nicht ganz in der Menge
> der natürlichen Zahlen, die Umgebung ist ja dann ein
> Intervall, in dem die 1 drin liegt, aber die Umgebung geht
> ja rechts und links neben der 1 noch weiter.

Korrekt.
Was heisst denn [mm] B_\varepsilon(1) \subset \IN [/mm] ?
Hier hilft es sich die Definition von Teilmenge anzuschauen, denn die besagt:

Alle Elemente von [mm] B_\varepsilon(1) [/mm] müssen auch in [mm] \IN [/mm] enthalten sein, die Menge [mm] B_\varepsilon(1) [/mm] bezogen auf die Obermenge [mm] \IN [/mm] (!!) enthält für [mm] $\varepsilon [/mm] < 1$ aber NUR die 1.

D.h. eine Kugel um 1 in den Natürlichen Zahlen ist eigentlich von der Form [mm] $B_\varepsilon(1) \cap \IN$, [/mm] wenn du annimmst, dass [mm] B_\varepsilon(x) [/mm] ein Intervall in [mm] \IR [/mm] ist.
  

> Und was links von der 1 ist, gehört doch aber nicht mehr
> zur Menge der natürlichen Zahlen, oder?

Kommt drauf an, ob 0 bei euch enthalten ist in den natürlichen Zahlen oder nicht  

> Also liegt eine Umgebung von 1 nicht ganz in der Menge der
> natürlichen Zahlen, somit kann die Menge doch nicht offen
> sein, oder?

Das kommt wie gesagt auf die Bezugsmenge an.

[mm] \IN [/mm] ist in [mm] \IN [/mm] natürlich offen, in [mm] \IR [/mm] aber nicht.
Ich hoffe das ist dir nun klar.

MFG,
Gono.
  

> LG Nadine


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