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Nachhilfe: Umfrage (beendet)
Status: (Umfrage) Beendete Umfrage Status 
Datum: 22:16 Sa 22.12.2007
Autor: espritgirl

Guten Abend [winken],

Wie ich mitbekommen durfte, geben einige von euch ja fleißig Nachhilfe und wie es aussieht, werde ich mich diesen Kreisen auch anschließen.

Am Freitag wird meine erste Stunde sein, mit einem Schüler der 9. Klasse einer Realschule.

Und wenn ich ehrlich bin, dann habe ich davor doch ein bisschen bammel.

Wie läuft bei euch der Unterricht ab? Gebt ihr "Hausaufgaben" auf? Oder seid ihr da locker und sagt "Was in dieser Stunde nicht geschafft wird, wird in der nächsten gemacht"?

Vielleicht könnt ihr mir einfach etwas über eure Erfahrungen erzählen.


Liebe grüße,

Sarah :-)

        
Bezug
Nachhilfe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:48 Sa 22.12.2007
Autor: Martinius

Hallo Sarah,

ich (als Frührentner) habe auch 2 Nachhilfeschülerinnen in Mathe.

Eine davon 10. Klasse Realschule. Sie ist in den anderen Fächern recht gut (zwischen 1 und 2) und möchte nach dem Realschulabschluss das Abitur nachholen.
Nur hat sie halt leider eine Mathe-Allergie und einen unmöglichen Mathe-Lehrer in der Schule (der Schnitt der letzten Mathe-Arbeit lag bei 5,5). Das sind zwei schwere Hypotheken.

Gegen die Notengebung des Lehrers haben die Eltern schon etwas unternommen.

Gegen die Mathe-Allergie fühle ich mich etwas wie Don Quichote im Kampf mit den Windmühlenflügeln.

Sie ist nämlich absolut lernunwillig, wenn nicht gerade eben eine Mathe-Klausur vor der Türe steht. D. h., sie hat sagenhafte Lücken, ist nicht bereit dagegen etwas zu unternehmen und weiß nicht mal, wie man den Flächeninhalt eines Quadrates oder Rechtecks berechnet (was meine Nichte in der 4. Klasse Grundschule hatte). Dazu ist sie immer sehr emotional, bei Gelegenheit sogar sehr aufsässig - und das seit 1,5 Jahren (Pubertät eben). Übungsaufgaben, die ich ihr schon oft ausgeteilt habe, habe ich nie wieder zu Gesicht bekommen. Ich nehme an, sie landen bei ihr zu Hause postwendend im Mülleimer. Im Mathe-Unterricht erledigt sie ihre Englisch-Hausaufgaben und schreibt (auf Geheiß des Lehrers) auch nicht mit.

Regelmäßig ca. 1 Woche vor einer Mathe-Arbeit wird sie plötzlich sehr aktiv und rechnet eigenständig Mathe-Aufgaben aus dem Stark-Buch für Realschulen, an dass sich ihr Lehrer sehr hält. Für sie "schwierige Aufgaben" lässt sie einfach links liegen und weigert sich auch, sie mit mir durchzurechnen, obwohl sie gerade im Unterricht behandelt werden.
Wenn ich ihr dann sage, dass, wenn sie später im Leben mal in die Verlegenheit kommen wird, die Fläche von Zimmerwänden für den Farbbedarf zu berechnen, wenn sie die Wohnung zu streichen hat, dann bekomme ich immer zu hören, dass sie später einen Innenarchitekten damit beauftragen wird. Da fehlt halt noch das Realitätsbewußtsein.

Tja; von dieser Sorte vertrage ich nur eine. Mit ihrer Mutter habe ich abgesprochen, dass ich etwas "Druck" auf sie ausüben darf; d. h., ich werde ihr androhen sie nach Hause zu schicken, wenn sie mich noch einmal nach dem Flächeninhalt eines Quadrates oder Dreiecks fragt (was ich ihr schon viele mal erzählt habe und x-mal aufgeschrieben habe). Das nächste mal darf sie dann wiederkommen.

Meine 2. Nachhilfeschülerin in Mathe (11. Klasse Gymnasium) arbeitet hingegen vorbildlich mit - obwohl Mathe auch nicht ihr Präferenzfach ist - und hat ihre Noten auch schon verbessern können.

Ich hoffe, dich nicht entmutigt zu haben.

Lieben Gruß,

Martin

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Bezug
Nachhilfe: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:10 So 23.12.2007
Autor: espritgirl

Hallo Martinius [winken],

Deine erste Schülerin weißt erschreckenderweise ein paar Parallelitäten zu mir auf. War früher, wenn ich ehrlich bin, nicht anders. Mathe habe ich im Matheunterricht auch nicht unbedingt gemacht.

Bis ich in die 8. kam, da hat sich alles sofort geändert. Hatte einen Mathelehrer, der zu Beginn jeder Stunde eine Schülerin an die Tafel holte, die dann mal einen kleinen Stundenvortrag der letzten Stunde machen musste... Sprich: Ich habe mich einmal blamiert und dann nie wieder ;-)


Liebe Grüße,

Sarah :-)

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Nachhilfe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:40 So 23.12.2007
Autor: Analytiker

Huhu Sarah [winken],

> Wie ich mitbekommen durfte, geben einige von euch ja
> fleißig Nachhilfe und wie es aussieht, werde ich mich
> diesen Kreisen auch anschließen.

Ich habe mal ne Weile Nachhilfe im Studienkreis in den Fächern "Wirtschaft" (AWL, BRC, VWL usw.) und in Mathematik (Oberstufe und Mittelstufe) gegeben... ;-)!

> Und wenn ich ehrlich bin, dann habe ich davor doch ein bisschen bammel.

Ach was, brauchst du echt nicht zu haben. Du wirst das schon machen wie ich dich kenne *zwinker*!

> Wie läuft bei euch der Unterricht ab? Gebt ihr "Hausaufgaben" auf?

Auf jedenfall! Also meiner Meinung nach sollte man immer Hausaufgaben aufgeben. Ich habe "nur" einmal wöchentlich für die Nachhilfeschüler Nachhilfe gegeben, und musste feststellen das sich viele meiner Schüler nicht genug damit beschäftigt haben. Ich habe immer Hausaufgaben aufgegeben, und die dann das nächste Mal (wo der Schüler wieder was Neues gemacht hat) korrigiert, und das dann kurz vor Ender der Stunde mit ihm besprochen. Dann gab es wieder neue Hausaufgaben. Ich habe es immer so gehalten, das ich etwa Hausaufgaben in einem Zeitumfang von etwa 1-2 Stunden aufgegeben habe. Man sollte davon ausgehen, das man das in einer Woche schaffen kann *g* (von so Härtefällen wie bei Martinius mal ausgenommen)!

> Oder seid ihr da locker und sagt "Was in dieser Stunde
> nicht geschafft wird, wird in der nächsten gemacht"?

Ne, so "locker" bin ich da nicht, denn ich denke Nachhilfe hat wesentlich mehr Erfolg, wenn man konstant (ermöglicht durch Hausaufgaben) den Stoff nach- bzw. vorbereitet.

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
                
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Nachhilfe: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:13 So 23.12.2007
Autor: espritgirl

Hey Analytiker [winken],

> Auf jedenfall! Also meiner Meinung nach sollte man immer
> Hausaufgaben aufgeben. Ich habe "nur" einmal wöchentlich
> für die Nachhilfeschüler Nachhilfe gegeben, und musste
> feststellen das sich viele meiner Schüler nicht genug damit
> beschäftigt haben. Ich habe immer Hausaufgaben aufgegeben,
> und die dann das nächste Mal (wo der Schüler wieder was
> Neues gemacht hat) korrigiert, und das dann kurz vor Ender
> der Stunde mit ihm besprochen. Dann gab es wieder neue
> Hausaufgaben. Ich habe es immer so gehalten, das ich etwa
> Hausaufgaben in einem Zeitumfang von etwa 1-2 Stunden
> aufgegeben habe. Man sollte davon ausgehen, das man das in
> einer Woche schaffen kann *g* (von so Härtefällen wie bei
> Martinius mal ausgenommen)!

Okay. Also 1-2 Stunden Hausaufgaben. Das in Übungsaufgaben für eine 9. Klasse umgerechnet, sieht ja echt nach viel aus. Auch wenn das auf eine Woche verteilt natürlich nicht viel ist. Ist vielleicht ein bisschen demotivierend.

> Ne, so "locker" bin ich da nicht, denn ich denke Nachhilfe
> hat wesentlich mehr Erfolg, wenn man konstant (ermöglicht
> durch Hausaufgaben) den Stoff nach- bzw. vorbereitet.

Meine Meinung. Aber ich frage mich, wie ich das alles so verpacken soll, dass mein Schüler merkt, dass die Hausaufgaben wichtig sind...


Liebe Grüße,

Sarah :-)

Bezug
                        
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Nachhilfe: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:34 So 23.12.2007
Autor: Analytiker

Hi Sarah,

> Okay. Also 1-2 Stunden Hausaufgaben. Das in Übungsaufgaben
> für eine 9. Klasse umgerechnet, sieht ja echt nach viel
> aus. Auch wenn das auf eine Woche verteilt natürlich nicht
> viel ist. Ist vielleicht ein bisschen demotivierend.

Ist nur demotivierend, wenn du es auch als solches verkaufst *zwinker*. Sicher ist jeder Nachhilfeschüler bezüglich seiner Motivation anders und indviduell, aber man kann mit ein paar Tricks und kniffen viele "knacken" *g*!

> Meine Meinung. Aber ich frage mich, wie ich das alles so
> verpacken soll, dass mein Schüler merkt, dass die
> Hausaufgaben wichtig sind...

Ich habe es immer so gemacht, das ich einen Aufgabentyp eingeführt habe, also präsentiert habe worum es geht usw.! Dann haben wir zusammen 1-2 Aufgaben der gleichen Güte durchgerechnet, und dann war es das für diesen Aufgabentyp (je nach Komplexität)! Dann habe ich niemals Aufgaben aufgegeben, die schwieriger waren als das was wir zusammen vorher in der Nachhilfe gerechnet hatten. Das habe ich auch meinen Schülern immer wieder gesagt...! Mit diesem Wissen gehen viele Schüler m.E. nach relativ motiviert an die Hausaufgaben, weil sie wissen was sie erwartet, und das sie es auch wirklich schaffen können.

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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Nachhilfe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:24 So 23.12.2007
Autor: M.Rex

Hallo Sarah

Ich habe auch relativ viel Nachhilfe gegeben und gebe es immer noch.
Angst vor der ersten Stunde brauchst du nicht zu haben, das haben die Schüler meistens schon genug ;-)

Ich habe die Feststellung gemacht, dass es oft sinnvoll ist, die Formeln zu erklären, statt wie wild damit loszurechnen. Das geht natürlich nur dann, wenn der Schüler auch mitarbeitet.
Ich habe meistens versucht, in der ersten Stunde (Bei fortlaufender Dauer jeder ersten Stunde eines neuen Themas) erstmal nur zuzuhören, was gerade gemacht wird. Dann versuche ich meistens erstmal zu erklären, warum man das tun will. Meistens hilft das schon, die Angst zu nehmen.

Dann versuche ich, die Beispiele, die die Schüler in der Schule bekommen haben, ganz ausführlich zu erläutern, und zwar wenn nötig, jeden einzelnen Schritt. Sonst halt nur, was das Ziel der Umformerei sein soll.

Generell hilft es, denke ich,  wenn der Schüler einfach über Mathe redet. Dabei lege ich dann auch viel Wert auf die Fachbegriffe.

Hausaufgaben gebe ich meistens nicht auf, es sei denn, der Schüler hört nicht zu, oder um vorige Lücken zu füllen. Meistens lasse ich die Schüler (ruhig auch die schwereren) Teilaufgaben rechen, mit der Bitte, zu erläutern, was sie da gerade tun, und evtl warum.

Ach ja: Hilfreich ist es auch meistens,  wenn man sich alte Arbeitshefte eigen lässt, dann sieht man auch, was das Problem ist, und worauf der Lehrer Wert legt bzw. wie er die Arbeit verfasst. (Eher Verständnis oder eher viele Rechnungen)

Ach ja: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass du den TR erstmal quasi in Sicherheit bringen solltest, viele Schüler rechnen ja leider alles mit dem TR. (Auch 3*10 oder so)

Ach ja: Ich denke, das wichtigst ist, dich selber nicht zu verstellen. Sei einfach du selbst.

Marius

Bezug
        
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Nachhilfe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:40 So 23.12.2007
Autor: ONeill

Hallo Sarah!

Mach dir mal nicht all zu viele Gedanken über die erste Stunde, ich nehme mal an die Schülerin ist wesentlich nervöser als du;-)
Was ich wichtig halte ist, dass der Nachhilfeschüler selbst versteht, dass er die Nachhilfe nötig hat und an seiner jetzigen Situation etwas ändern will. Denn Nachhilfe allein reicht nicht, der muss isch danach dann auch noch mal selbstständig hinsetzen und was tun, wer das nicht macht, da bringt die Nachhilfe nicht all zu viel.
Gelegentlich gebe ich auch Hausaufgaben auf, wobei sich der Schüler dann halt mit dem beigebrachten noch mal selbst auseinandersetzen soll, um das gelernte zu festigen.
Ich kontrolliere ebenfalls die Hausaufgaben und ermutige, sich aktiv am Unterricht zu beteiligen, denn da zeigen sich relativ schnell Erfolge, was wiederum motiviert und auch dem Lehrkörper zeigt, dass sich da was tut.

Aber Martin, ich muss sagen, wenn sich jemand so gegen die Nachhilfe wehrt, da hätte ich mich geweigert mit ihr weiterzuarbeiten...

Na dann wünsch ich mal (weiterhin) viel Erfolg und schöne Weihnachten.
Gruß ONeill

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Nachhilfe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:34 Do 27.12.2007
Autor: Bastiane

Hallo espritgirl!

> Wie läuft bei euch der Unterricht ab? Gebt ihr
> "Hausaufgaben" auf? Oder seid ihr da locker und sagt "Was
> in dieser Stunde nicht geschafft wird, wird in der nächsten
> gemacht"?

Hab' jetzt nicht gelesen, was die anderen so geschrieben haben, also kann sein, dass das alles schon jemand anders geschrieben hat. :-)

Also bei mir läuft das immer so ab (und zwar egal ob in der Oberstufe oder der 7./8. Klasse), dass die Person Hausaufgaben noch nicht gemacht hat oder einfach ein paar Aufgaben mehr aus dem Buch rechnen möchte, die ähnlich zu den Hausaufgaben sind. Dann rechnen wir die Aufgaben zusammen, wobei ich versuche, möglichst wenig zu sagen, sondern den Schüler in die richtige Richtung zu leiten, so dass er selber auf die Lösung bzw. den nächsten Schritt kommt. Bei Kurvendiskussionen hat es mir geholfen, wenn ich selbst Blatt und Stift hatte und parallel gerechnet habe - wenn man nur guckt, was der Schüler dann als Lösung hat, übersieht man Fehler doch recht leicht. Außerdem gibt es manchmal unterschiedliche Lösungswege, da kann der Schüler dann was anderes machen als ich. Bei meinem 8. Klässler ist es aber nicht nötig, dass ich selbst mitschreibe, er sagt eigentlich alles, was er schreiben will, bevor er es schreibt, und so schnell kann ich dann doch noch mitdenken bzw. könnte ich so schnell gar nicht schreiben. :-)

Hausaufgaben gibt es nicht - die armen Schüler haben doch teilweise schon genug auf! Und sie sollten die Nachhilfe ja auch am besten freiwillig nehmen, so dass sie sich auch freiwillig nochmal Aufgaben nehmen und die bearbeiten. Einmal hatte ich eine Schülerin, die in den Sommerferien für eine Nachprüfung gelernt hat, und sie hat dann immer in einer Woche gaaaanz viele Aufgaben aus dem Buch gerechnet. Ich glaube, die habe ich nicht mal korrigiert, aber sie konnte mich dann fragen, wenn sie Probleme hatte bzw. kann sein, dass wir stichprobenartig einige dieser Aufgaben dann zusammen durchgegangen sind.
Ansonsten habe ich den Leuten teilweise angeboten, doch einfach Aufgaben zu rechnen, so dass ich sie nachher korrigieren kann bzw. habe mir auch das ein oder andere Mal eine Aufgabe abgeschrieben um sie direkt zu Hause zu bearbeiten.

So, ich glaube, das war's was ich schreiben wollte.

Viele Grüße und viel Spaß beim Nachhilfe geben
Bastiane
[cap]

Bezug
                
Bezug
Nachhilfe: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:36 Do 27.12.2007
Autor: espritgirl

Hey Bastiane,

> Also bei mir läuft das immer so ab (und zwar egal ob in der
> Oberstufe oder der 7./8. Klasse), dass die Person
> Hausaufgaben noch nicht gemacht hat oder einfach ein paar
> Aufgaben mehr aus dem Buch rechnen möchte, die ähnlich zu
> den Hausaufgaben sind. Dann rechnen wir die Aufgaben
> zusammen, wobei ich versuche, möglichst wenig zu sagen,
> sondern den Schüler in die richtige Richtung zu leiten, so
> dass er selber auf die Lösung bzw. den nächsten Schritt
> kommt.

Ja, so soll das bei mir auch laufen. Meiner Meinung nach bringt es nichts, wenn ich die Hausaufgaben mache.

Finde dein Vorgehen sehr gut.

> Bei Kurvendiskussionen hat es mir geholfen, wenn ich
> selbst Blatt und Stift hatte und parallel gerechnet habe -
> wenn man nur guckt, was der Schüler dann als Lösung hat,
> übersieht man Fehler doch recht leicht. Außerdem gibt es
> manchmal unterschiedliche Lösungswege, da kann der Schüler
> dann was anderes machen als ich.

Auch das finde ich gut, und mache das in meiner ersten Englischnachhilfestunde auch so gemacht (es ging um Grammatikübungen).

> Hausaufgaben gibt es nicht - die armen Schüler haben doch
> teilweise schon genug auf! Und sie sollten die Nachhilfe ja
> auch am besten freiwillig nehmen, so dass sie sich auch
> freiwillig nochmal Aufgaben nehmen und die bearbeiten.

Auch hier teile ich im Prinzip deine Meinung. Aber besonders die jüngeren Schüler (meiner Einschätzung nach) verstehen den Ernst der Lage nicht, dass kontinuierliche Arbeit dazu gehört, um die Noten zu verbessern. Und aufgrund des neuen Schulgesetzes läuft den Kidis die Zeit davon. Wenn die nicht schon früh lernen, wie man richtig lernt, dann gibts spätestens am der 8. Klasse richtige Probleme.

Insofern sind Hausaufgaben nicht schlecht, um eine dauerhafte Arbeit einigermaßen zu gewährleisten.
Wie gesagt, da muss man gut argumentieren als Nachhilfelehrer, um nicht zu demotivieren.


Liebe grüße,

Sarah :-)

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