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Aufgabe | http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=c84424-1347731496.jpg |
Diese Aufgabe raubt mir den letzten Nerv, ich komme einfach nicht auf die Ergenisse.
Mein Vorgehen:
Freikörperbild erstellen
Gleichgewichtsbedingungen Aufstellen, dabei stelle ich fest, dass ich 2 unbekannte Momente habe und A sowie die Kräfte in der Einspannung unbekannt sind.
Jetzt habe ich an die Superpositions Methode gedacht, und zwar
Einmal: Balken in der Wand mit Kraft F belastet
Balken in der Wand in der Mitte ein Moment
Balken in der Wand mit konstanter Streckenlast
Ich komme einfach auf kein Ergeniss, indem ich alle Fälle addiere und Nullsetze und dann nach A Auflöse um dannn zu schauen was ich für das Moment M einsetze, damit A null wird.
Bitte Leute helft mir die Aufgabe geht mir seit Stunden an die Substanz :(
[URL=http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=c84424-1347731496.jpg][IMG]http://www.bilder-upload.eu/thumb/c84424-1347731496.jpg[/IMG][/URL]
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Hallo,
rechne diese Aufgabe wie einen Biegebalken mit den entsprechenden Randbedingungen, auf den das eingeprägte Moment M wirkt. Dann solltest du die Auflagerkraft A in Abhängigkeit von M bestimmen können. Anschließend wählt man M so, dass sich A = 0 ergibt.
Gruß
fz
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 12:18 Mo 17.09.2012 | Autor: | Loddar |
Hallo Peter!
> Jetzt habe ich an die Superpositions Methode gedacht,
> und zwar
>
> Einmal: Balken in der Wand mit Kraft F belastet
> Balken in der Wand in der Mitte ein Moment
> Balken in der Wand mit konstanter Streckenlast
Lastfall 2 und 3 sind gut und richtig. Aber wozu benötigst Du den 1. Fall?
> Ich komme einfach auf kein Ergeniss, indem ich alle Fälle
> addiere und Nullsetze und dann nach A Auflöse um dannn zu
> schauen was ich für das Moment M einsetze, damit A null wird.
Ich weiß nicht, wie (d.h. auf welchem Wege) ihr das berechnen sollt bzw. dürft.
Aber für derartige Standardsysteme (Einfeldträger, einseitig eingespannt) gibt es auch tabellarische Werte, so dass man nur noch ablesen muss.
Es gilt nämlich bei Gleichlast:
[mm] $F_A [/mm] \ = \ [mm] \bruch{3}{8}*q*\ell$
[/mm]
[mm] $F_B [/mm] \ = \ [mm] \bruch{5}{8}*q*\ell$
[/mm]
[mm] $M_B [/mm] \ = \ [mm] -\bruch{q*\ell^2}{8}$
[/mm]
Analog mit mittigem Moment [mm] $M_0$ [/mm] :
[mm] $F_A [/mm] \ = \ - [mm] F_B [/mm] \ [mm] \approx [/mm] \ [mm] -1{,}117*\bruch{M_0}{\ell}$
[/mm]
[mm] $M_B [/mm] \ = \ [mm] -0{,}117*M_0$
[/mm]
Zudem folgt auch aus der Aufgabenstellung und einer Gleichgewichtsbedingung unmittelbar:
[mm] $F_B [/mm] \ = \ [mm] q*\ell$
[/mm]
Gruß
Loddar
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