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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:37 Mo 24.02.2014 | Autor: | sweep |
Hallo,
Ich mache gerde meine ersten Gehversuche mit Maxima.
Und zwar habe ich die Übertragungsfunktion F(s) einer Schaltung:
[mm] F(s)=\bruch{1}{sC} [/mm] + [mm] \bruch{R1*sL}{sL+R1} [/mm] + R2
Und nun möchte ich diese Übertragungsfunktion mit den werten R1=100, R2=200, L=5mH, C=1nF darstellen. Nur ich mache ich das in Maxima? Gibt es auch einer Methode mit welcher ich die Symbole nicht durch numerische Zahlen ersetzen muss?
Nur für Erst-Poster
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:34 Mo 24.02.2014 | Autor: | Infinit |
Hallo sweep,
willkommen hier bei der Vorhilfe.
Deine Übertragungsfunktion ist so natürlich nicht sehr sinnvoll, man setzt deswegen für die Laplacevariable
[mm] S = j \omega [/mm] und damit ensteht also eine komplexe Übertragungsfunktion. Jetzt stellt sich die Frage, was das Maximum einer komplexen Funktion sein soll, denn Du hast ja Real- und Imaginärteil.
Normalerweise nutzt man dann den Betrag der komplexen Funktion und maximiert dann diese Funktion.
[mm] |F(j \omega)| = \wurzel{Re(F(j \omega))^2 + Im(F(j \omega))^2} [/mm]
Das ist häufig wegen der Wurzel blöde zu rechnen, Du kannst aber wegen der Monotonie der Quadratfunktion auch das Betragsquadrat maximieren. Allerdings musst Du schon Werte einsetzen, denn von diesen Werten hängt es ab, bei welcher Frequenz das Maximum auftritt.
Viele Grüße,
Infinit
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