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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:03 So 17.07.2005 | Autor: | greg1810 |
guten abend zusammen!
es wäre super klasse, wenn eine mal über meine antowrten schauen könnte...und bei einer aufgabe kam ich leider nicht weiter... :-(
aufgabe 1)
ein stabmagnet I, ein weicheisenstab und eine kompassnadel werden auf einer geraden hintereinander angeordnet.
a) fertigen sie eine skizze an und beschreiben sie die auftretenden vorgänge.
b) jetzt nähert man von der anderen seite der kompassnadel einen weiteren stabmagneten II, wobei sich I und II gleichnamige pole zuwenden.
welchen einfluss hat das auf die kompassnadel?
aufgabe 2)
legt man einen magnetisierenden weicheisenstab in eine von wechselstrom durchflosse spulem so wird er entmagnetisiert. erklären sie den vorgang.
aufgabe 3)
wie lässt sich das erdmagnetische feld ohne hilfe von kompass mithilfe erlektromagnetischer induktion nachweisen? wie erreicht man eine möglichst hohe spannung?
aufgabe 4)
eine elektrische klingel ist an der sekundarwicklung eines netz-transformators (220 V) angeschlossen und wird bei 4,4 V von einem Strom I = 0,5 A durchflossen.
a) in welchem verhältnis stehen die windungszahlen der transformatorwicklung?
b) welche stärke hat der strom im primärkreis?
c) welche elektrische leistung hat die klingel?
d) wie groß ist die in einem jahr umgesetzte elektrische arbeit ( gemessen in Ws), wenn die klingel täglich 30 s in betrieb ist?
=====================================
zu 1)
a)
der weicheisenstab wird durch den stabmagneten I magnetisiert (die elementarmagnete werden ausgerichtet). und die kompass nadel wird dann vom weicheisen "angezogen". sie zeigt entweder nach norden oder süden, je nachdem wie man die pole anordnet.
b)
nähert man sie mit dem stabmageneten, müsste die nadel nach oben oder unten zeigen.sie wird von beiden seiten angezogen...hält sich als im gleichgewicht.
zu 2)
durch den wechselstrom, können sich die elementarmagneten nciht ausrichten und somit ensteht keine magnetische wirkung.
zu 3)
da habe ich leider keinen ansatz *wein*
zu 4)
a)
220 V : 4,4 V verhältnis 50 :1
b)
I = 0,5 A * 1/50
I = 0,01 A
c)
P = U * I
P= 4,4 V * 0,5 A
P= 2,2 W
d)
Pw = Qw/t 30 sekunden mal 365 tage = in einem jahr 10950 sekunden
2,2 W = Qw/10950s | * 10950 s
Qw = 2,2 W * 10950 s
Qw = 24090 Ws
ich sage schon einmal danke für eure hilfe...
schönen abend noch und einen schönen start, in die neue woche.
greg
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Hallo greg,
1) sehe ich eigentlich wie folgt
a)
Mg We Kn
NS NS NS wäre ein Schema dazu:
der Magnet Mg macht den WeStab zum "Magneten"
und dieser richtet die Kompassnadel Kn aus.
Wenn nun
ein Weiterer Magent Mw in umgekehrter
Richtung wie Mg hinzukommt
Mg We Kn Mw
NS NS NS SN sollte dieser
die
Kn eigentlich aus der Geraden ablenken,
da ihr "S Ende" abgestossen wird
(unter "idealen" Verhältnissen, also
unverrückbarer Lagerung der Nadel,
und präzise gerader Annäherung des Mw
und exakt symmetrischen Magenetfeldern
könnte Kn natürlich gerade ausgerichtet
bleiben.
3) mit einer Spule deren Querschnitt
um ein Achse möglichst normal zu den
Feldlinien rotiert - erzeugt eine
Wechselspannung an den Spulenanschlüssen
4)
Ansatz ok, Aufgabe wahrscheinlich so gemeint,
nachgerechnet habe ich nicht.
In
Wirklichkeit ist es wohl etwas komlizierter,
da die Klingel ja kein rein omscher Widerstand
ist und ausserdem auch im Transformator Leistung
verloren geht.
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(Antwort) fertig | Datum: | 11:43 Mo 18.07.2005 | Autor: | leduart |
Hallo Gregor> aufgabe 1)
>
> ein stabmagnet I, ein weicheisenstab und eine kompassnadel
> werden auf einer geraden hintereinander angeordnet.
>
> a) fertigen sie eine skizze an und beschreiben sie die
> auftretenden vorgänge.
>
> b) jetzt nähert man von der anderen seite der kompassnadel
> einen weiteren stabmagneten II, wobei sich I und II
> gleichnamige pole zuwenden.
> welchen einfluss hat das auf die kompassnadel?
>
>
> aufgabe 2)
>
> legt man einen magnetisierenden weicheisenstab in eine von
> wechselstrom durchflosse spulem so wird er entmagnetisiert.
> erklären sie den vorgang.
>
> aufgabe 3)
>
> wie lässt sich das erdmagnetische feld ohne hilfe von
> kompass mithilfe erlektromagnetischer induktion nachweisen?
> wie erreicht man eine möglichst hohe spannung?
>
>
> aufgabe 4)
>
> eine elektrische klingel ist an der sekundarwicklung eines
> netz-transformators (220 V) angeschlossen und wird bei 4,4
> V von einem Strom I = 0,5 A durchflossen.
>
> a) in welchem verhältnis stehen die windungszahlen der
> transformatorwicklung?
>
> b) welche stärke hat der strom im primärkreis?
>
> c) welche elektrische leistung hat die klingel?
>
> d) wie groß ist die in einem jahr umgesetzte elektrische
> arbeit ( gemessen in Ws), wenn die klingel täglich 30 s in
> betrieb ist?
>
> =====================================
>
>
> zu 1)
>
> a)
>
> der weicheisenstab wird durch den stabmagneten I
> magnetisiert (die elementarmagnete werden ausgerichtet).
> und die kompass nadel wird dann vom weicheisen "angezogen".
> sie zeigt entweder nach norden oder süden, je nachdem wie
> man die pole anordnet.
Nicht "nach Norden" das ist geographisch sondern der NP der KP-Nadel zeigt auf Weicheisen zu oder weg.
> b)
>
> nähert man sie mit dem stabmageneten, müsste die nadel nach
> oben oder unten zeigen.sie wird von beiden seiten
> angezogen...hält sich als im gleichgewicht.
oben oder unten ist falsch. Anfangs noch in alte Richtung, dann kommt der Moment, wo die Kräfte sich aufheben, die KPNadel zeigt zum geographischen Norden, davor wird die Kraft der Magneten klein, also dreht sich die Kompassnadel langsam zum geogr. Norden!
> zu 2)
>
> durch den wechselstrom, können sich die elementarmagneten
> nciht ausrichten und somit ensteht keine magnetische
> wirkung.
Gefragt war die "Entmagnetisierung" also schon vorhandene Ausrichtung wird zerstört! (nur wenn der Wechselstrom schnell ist, sonst hat man, wenn man nicht beim Nulldurchgang des Stroms abschaltet noch Magnetisierung.
> zu 3)
>
> da habe ich leider keinen ansatz *wein*
Wie wärs mit ner Spule, du musst sie so drehen, dass mal das Feld senkrecht durch geht, mal parallel zur Fläche!
> zu 4)
>
> a)
>
> 220 V : 4,4 V verhältnis 50 :1
r
> b)
> I = 0,5 A * 1/50
> I = 0,01 A
r
> c)
>
> P = U * I
> P= 4,4 V * 0,5 A
> P= 2,2 W
r
> d)
>
> Pw = Qw/t 30 sekunden mal 365 tage = in einem jahr 10950
> sekunden
> 2,2 W = Qw/10950s | * 10950 s
>
> Qw = 2,2 W * 10950 s
> Qw = 24090 Ws
r, ich versteh deine Zwischenrechnung nicht , sie ist unnötig, es gilt W=P*t
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:54 Mo 18.07.2005 | Autor: | greg1810 |
ich bedanke mich ganz ganz herzlich bei euch!
für eure schnelle hilfe...
eine frage habe ich noch!
wie kann ich dann mithilfe der spule eine möglichst hohe spannung erzeugen?
greg
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:06 Mo 18.07.2005 | Autor: | leduart |
Hallo
1. viele Windungen
2. weich-Eisenkern
3. grosse Fläche
4. schnell drehen
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:45 Di 19.07.2005 | Autor: | greg1810 |
tausend dank
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